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Sonntag, 10. April 2022

Immer diese Unschuldsvermutungen....

Folgendes sollte man heutzutage als Blogger, der, wie ich mal in diesen Tagen, über Russlands Herrscher und seinen Krieg schreibt, unbedingt folgendes gleich zu Beginn erwähnen: 

Ich bin KEIN Putin-Fan, kein Verteidiger oder "Putin- Versteher"! Ich überlege nur, ob die folgende Schlagzeile von HEUTE.at auch korrekt ist:

Kanzler Nehammer fliegt zu Kriegsverbrecher Putin....


Sogar für geständige und durch klare Beweise überführte Diebe, Räuber, Vergewaltiger, Mörder und sogar für sadistische Massen- und Serienmörder gilt bis zu einem rechtskräftigen Urteil die UNSCHULDSVERMUTUNG! Hier fand eigentlich eine VORVERURTEILUNG statt. Fahrlässig oder bewusst...? 
Auch für die Schlagzeile von HEUTE gilt die Unschuldsvermutung! 😇

Donnerstag, 24. März 2022

Ein Messerstich -Virtuose?

 Ein 52-Jähriger versuchte seine Noch-Ehefrau auf der Straße abzustechen. Er sieht einen Unfall und will keine Verletzungsabsichten gehabt haben. Er wollte sie nur erschrecken. Die zwei Stiche, einer davon 10 cm tief, waren ein "Unfall".... behauptete der Gemahl vor Gericht.

Dass er "Das ist meine Frau! Sie hat mein Leben zerstört! Ich will sie umbringen!", am Morgen des 19. August schrie, nachdem ihn Passanten überwältigt und am Boden fixierten, hatte er wohl in der Aufregung vergessen..
Von den acht Geschwornen glaubten ihm -ich denke eher seiner Star-Anwältin Dr. Astrid Wagner- vier und da es in der Schuldfrage keine Eventualfrage wie absichtliche oder schwere "Körperverletzung" gab, wäre vielleicht sogar ein Schuldspruch wegen schwerer Körperverletzung-mit oder ohne Dauerfolgen gefällt worden. Natürlich wäre die Strafe auch für einen "versuchten Totschlag" viel geringer als die Strafandrohung für einen Mordversuch. Doch diese Frage wurde scheinbar auch nicht gestellt. 
Der Richter hob (da sage ich mal "Bravo") das seiner Meinung nach als Fehl-Urteil qualifizierte der Geschworenen wegen des "Irrtums" auf und es wird eine neue Verhandlung wegen Mordversuch geben. Noch einmal muss die schwer traumatisierte Frau des Angeklagten ihr Martyrium psychisch durchmachen -er hatte sie 21 Jahre kontrolliert. Ihrer Aussage nach sogar tyrannisiert.
Das will ich zu dem Fall als Außenstehender und von Zeitungen informierter noch sagen: 
Wer mit einem Messer auf Menschen -und auch Tiere- einsticht, will morden. Die Ausrede man wollte nur "erschrecken" oder maximal "leicht verletzen" ist eine billige Lüge vor sich, der Polizei und vor Gericht. 
Entweder wehren sich die Opfer, das zeigen auch Abwehrverletzungen, wie sie auch die Frau an den Händen hatte, oder sie laufen davon und der Täter ihnen nach. Sie bewegen sich also und da ist kein "gezielter" Stich, der lebensnotwendigen Organe "verschont", möglich. Solche "nicht lebensgefährlichen" Stiche in der Bewegung angeführt könnten nicht einmal geübte Chirurgen mit einem Skalpell ausführen.

Sonntag, 1. März 2020

Tibor Foco: Wieder einmal eine "Wahrheit....."

Tibor Foco, seit 25 Jahren "Austria's most Wanted". 1987 wurde er wegen Mord (eher Hinrichtung) an einer Prostituierten von Geschworenen für schuldig befunden. Aufgrund mehrerer Ermittlungsfehler wurde das Urteil nach ca. sieben Jahren aufgehoben. Zu einer "Neuauflage des Prozesses kam es aber nicht mehr, denn am 27. April 1995 gelang Tibor im Zuge einer Ausführung an die Uni Linz, wo er in der Haft Jus studierte, die Flucht. Mitgeholfen haben einige Frauen, darunter eine Arzt-Gattin und eben die anonyme 52jährige Dame, die nun ein Buch über Tibor rausgab: "Die Wahrheit über die Flucht von Tibor Foco."  
Es mag ja stimmen dass sie ihm auch Wurstbrote als "Flucht-Proviant" zubereitete 😋
Es war eine "Häfen-Liebelei" und nun will die Autorin die "Wahrheit" wissen? Sie war eine Fluchthelferin, mehr nicht und sollte mal der ehemalige Zuhälter und Motorrad-Rennfahrer Tibor Foco ein Buch schreiben, werde ich zu den ersten gehören, die es bestellen.
Aber "Teil-Wahrheiten", also Theorien und Vermutungen, gehen an mir unbeachtet vorbei....
https://de.wikipedia.org/wiki/Tibor_Foco

Mittwoch, 22. August 2018

Welches Land hat wohl die meisten....

ehemalige Neujahrsbabys, die außerhalb Europas geboren sind? 01.01.1999 ist ein sehr einprägsames Datum und besonders bei Störchen sehr beliebt. Dieses auffallende Geburtsdatum scheint besonders bei vielen Zuwanderern in amtlichen Urkunden, Ausweisen, e-Cards oder Asyl-Ansuchen auf. Auch bei etlichen Strafverfahren prangt diese schon fast "magische Zahl" in zahlreichen Akten.  
Ist es nicht "schön" so viele Neujahrsbabys als Neu-Bürger begrüßen zu dürfen? 
Manche dieser Goldjungs haben sogar schon mehrere "Geburten" ganz ohne "Geburtswehen" hinter sich. 
Gedanken zu dem jungen Afghanen, der in Wien als Erwachsener zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wurde weil er seine 14-jährige (?) Schwester aus "kulturellen" Gründen erstochen hat. (Urteil noch nicht rechtskräftig)
Hier sein "Geburtsdatum": „Mein Mandant ist am 1. Jänner 1999 geboren“
Der vollständige Artikel: KRONE

Sonntag, 18. März 2018

Ein "unschuldig verurteilter" Ex-Politiker......

bekommt in den Medien erstaunlich viel Raum um über sein "Schicksal", vier Monate Haft die er absitzen soll, zu jammern. Mich interessierte der Fall nie, deshalb soll jeder "Unkundige" googeln um mehr über die "Causa Peter Westenthaler" zu erfahren und ihn vielleicht sogar zu bemitleiden oder eine Petition zu unterschreiben.
Als in den 80ern meine damalige 18jährige Frau in Jesolo von fünf Marokkanern vergewaltigt wurde und wir bei der Polizei Anzeige erstatteten wurden meine Frau und ich verhaftet, saßen 24 Stunden in einer Zelle und mussten binnen 48 Stunden Italien verlassen. Die Täter, Strandverkäufer, wurden plötzlich zu Zeugen und diese sagten aus das der Sex einvernehmlich geschah....
Wir wurden zu Angeklagten: Wegen Prostitution und Verleumdung. Nach über 15 Jahren erkundigte ich mich beim öst. Konsulat in Rom was aus den Sache eigentlich geworden ist. Der Grund meiner Anfrage war, meine Frau, eine Fachärztin, wollte nach Italien zum Shopping reisen und ich wollte keine "Überraschung" erleben.
Erstaunt erfuhr ich dass meine damalige Frau Roswitha, das Vergewaltigungsopfer, zu 18 Monaten Haft plus Geldstrafe verurteilt wurde. Für mich "schauten" 2 Jahre plus Geldstrafe raus.
Wir hatten nie eine Ladung oder Verständigung erhalten, hatten keine Chance einen Anwalt zu nehmen und auch selbst an der Verhandlung teilnehmen. Wir wurden in Abwesenheit verurteilt und konnten gegen das Urteil nicht einmal Berufung einlegen Basta!
(mehr über diese Story auf "Adieu Rotlicht-Milieu"
Nun lese, sehe oder höre ich täglich über das "Leid" des ehemaligen Politikers, bei dem ich mich übrigens nebenbei frage, was er alles für unser Land geleistet hat, wenn er nicht gerade am "Futtertrog" verweilte? Ich bin ehrlich gesagt auch zu faul um hier Recherchen anzustellen.
PS: Mein "Fall" interessierte keine Sau. Weder bekannte, sogar mit mir befreundete "StaranwältInnen", die ich vor wenigen Jahren konsultierte um Italien vor dem Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte zu klagen, gaben mir einen Rat Von mir angesprochene Medien waren an der Story nicht interessiert, weder GRÜNE noch "Amnesty International" an die ich mich 1996 wandte. Vielleicht weil meine damalige Frau "nur" eine Prostituierte war......?

Gedanken zum 11. Todestag meiner Frau Dr. Andrea Hrabak....

#StaranwältInnen, #AmnestyInternational, #PeterWestenthaler, #Jesolo, #Sex, #Fachärztin, #Marokkaner, #Strandverkäufer, #Haft, #vergewaltigt, 

Mittwoch, 17. Januar 2018

Seine "Heiligkeit" Toni Sailer und eine "vielleicht" vergewaltigte Prostituierte...

Da lese ich in auf KRONE.at:


Ist das euer Ernst?

17.01.2018 11:42

Toni Sailer anzupatzen, ist eine riesige Sauerei!


lautet die Schlagzeile. Hier noch der letzte Absatz:

.....Was letztlich übrig bleibt? Eine riesige Sauerei sind diese Anschuldigungen an Toni Sailer. Was Sailer wirklich ist? Dreifacher Olympiasieger, siebenfacher Weltmeister, Österreichs Jahrhundertsportler. Ein Mann, der einem ganzen Land in schwierigen Zeiten Mut gab, der den Skisport auf die Kinoleinwände in der ganzen Welt brachte. Das ist bewiesen.
Max Mahdalik, Sportchef krone.at
Lieber Herr Mahdalik! Natürlich lässt sich heute kaum noch etwas beweisen, ABER warum hat damals die Regierung interveniert? Um einen "Jahrhundertsportler" zu schützen? DAS ist meiner Meinung nach eine Sauerei gewesen! Österreich gegen eine wehrlose, einfache, polnische Prostituierte....
 Im übrigen: Nutznießer der Hype Toni Sailer war Herr Sailer selbst! Es war auch die Tourismus-Branche, Skiorte, Hotels, Wintersport-Fabrikanten, Liftbetreiber, Unterhaltungsindustrie, etc. 
Ein vielleicht nicht ganz passender Vergleich: Das ist für mich das gleiche wenn ein Kicker ein entscheidendes Tor in der Nationalmannschaft schießt. Er trifft nicht für sein Land, nicht für das Volk oder die Regierung des Landes, er schoss es für sich, um seinen Marktwert zu erhöhen, Prämien zu kassieren oder es einfach genießen ein bewunderter und bejubelter "Star" zu sein....
Ich weiß übrigens wie es ist mit vergewaltigten Frauen zu leben. In meinen sechs Ehen waren drei Vergewaltigungs-Opfer darunter. Zwei machten aus Scham und Angst keine Anzeigen, eine nach meinem Zureden schon und sie wurde (auch ich als Verlobter) wegen "Verleumdung" und "Prostitution" zu einer hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Sie zu 18 Monaten, ich zu zwei Jahren. Dazu hohe Geldstrafen (in Lire). Geschehen in Venedig. Alles in Abwesenheit, ohne Zustellung einer Ladung oder einer Benachrichtigung über das Urteil. Wir hatten nicht einmal die Chance Berufung einzulegen, einen Anwalt zu nehmen oder selbst auszusagen. Wem kümmerte es? Niemand!
Die 5 Marokkaner verantworteten sich mit "einvernehmlichen Sex". (Die Story ist in meinem Buch "Adieu Rotlicht-Milieu" nachzulesen) Leider gab es damals noch keine DNA-Tests....
PS: Im zweiten Weltkrieg haben auch nicht alle Soldaten für "Führer, Volk und Vaterland" gekämpft. Viele kämpften ganz einfach ums überleben. Soviel auch zu Stars und Sportlern, die für "ihr Land" bei diversen Veranstaltungen antreten. 
Stellen Sie ihren "Jahrhundertsportler" unter eine Käseglocke, Herr Chefredakteur!   

Montag, 15. Januar 2018

JUSTIZ: Wenn Unrecht zu RECHT wird....

Ich fasse wieder einmal ein Urteil nicht! 7 Jahre! Der "Totschläger" kommt aber spätestens nach ca. 5,5 Jahren frei, weil er ja "kein" Mörder ist! Eine Vermutung: Vielleicht waren einige Geschworene zu oft im Buffet des Landesgerichts? (Sarkasmus) Lesen Sie in der KRONE die vollständige Story und teilen Sie vielleicht meine Wut! Auch kotzen ist gestattet....
Screen:KRONE.at

Sonntag, 7. Januar 2018

Schlafen Sie gut, Frau Richterin?

Eigentlich mache ich mir keine Sorgen darüber, denn besonders #RichterInnen wissen doch was sie tun....
Nur #JamesDean musste nicht was er tat 

Ein mittlerweile 45-jähriger Mann, der 1997 in einem Lokal in Wien-Landstraße aus unerwiderter Liebe dreimal, ein Schuss verfehlte das "Ziel", dann erfolgte eine Ladehemmung, auf eine Kellnerin geschossen hatte, ist am Landesgericht für Strafsachen zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil ist bereits rechtskräftig, Staatsanwalt Bernhard Löw und Verteidiger Rudolf Mayer waren damit einverstanden.
Die Frau kam nur knapp mit dem Leben davon. Sie musste sogar bis ins Jahr 2015 mehrere Operationen über sich ergehen lassen und leidet noch heute an den Folgen durch einen Bauchschuss und das Verbrechen wurde nicht als Mordversuch gewertet....
Das Opfer will lächerliche 45.000 Euro als "Entschädigung" für ihr physisches und psychisches Leid. Anwalt Dr. Mayer überreichte ihr bühnenreif (er besuchte einst auch eine Schauspielschule) im Gerichtssaal 3000 Euro als "Anzahlung", weil die Familie sich derzeit (und vermutlich für immer?) nicht mehr leisten könne....
Aber einen Top- oder Staranwalt konnte sich die Familie leisten? Man sollte auch die "Strafhöhe" etwas anders sehen: Der Mann wird höchstwahrscheinlich nur zwei Drittel der Strafe verbüssen. Also ca. 4 Jahre für eine "schwere Körperverletzung......
Als "Dessert" ein kleiner Auszug:
.....Der Kosovare hatte sie aus dem Lokal geschleppt, in sein Auto bugsiert und in seine Wohnung in der Schlachthausgasse gebracht. Dort warf er sie auf sein Bett. Erst auf Intervention seines Vaters, der einige Zeit später nach Hause kam, schaffte der Schütze die Schwerverletzte aus der Wohnung und legte sie im Hausflur ab. Die blutverschmierte, damals 29 Jahre alte Frau kroch zur nächst gelegenen Türe und klopfte. Der Wohnungsbesitzer verständigte die Rettung. Die Kellnerin wurde ins UKH Meidling gebracht, eine Notoperation rettete ihr das Leben. - derstandard.at/2000070841058/Sechs-Jahre-Haft-fuer-Schuesse-aus-verschmaehter-Liebe

Donnerstag, 9. März 2017

Der Vergleich macht sicher: Butterweiche "Höchststrafen".....

in Deutschland und Österreich, aber knallharte Urteile für Jugendliche in den USA. Da lese ich z.B:
...Mit zwei Schuldsprüchen hat der Prozess gegen zwei junge Syrer geendet, die einen 30-jährigen Mann getötet haben sollen. Der mutmaßliche Haupttäter wurde wegen Mordes, Raubes und versuchter Erpressung zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Es ist die Höchststrafe für den 19-jährigen Syrer, der gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Komplizen den Serben gefesselt, beraubt und erwürgt haben soll. Gegen den Komplizen wurde wegen schweren Raubes und versuchter schwerer Erpressung eine Haftstrafe von zwölf Jahren verhängt.....
ganze Story ORF.at
Interessant ist auch die "Kriminal-Geschichte" des "kleinen Ahmed" (14 Jahre). Ein wahrer "Hoffnungsträger". Dazu lese ich u.a. 
....Afghane verübte 140 Straftaten
...Nun ist ein Fall aus Linz bekannt geworden, bei dem man sich einige Fragen stellen muss. Es handelt sich um einen afghanischen Burschen, der bis zu seinem 14. Lebensjahr 140 Straftaten, darunter sogar 22 Raubüberfälle, verübte.....
.....Ahmed beteiligte sich am verbrecherischen Treiben einer fünfköpfigen Jugendbande, der 65 Straftaten mit 60.000 Euro an angerichtetem Schaden angelastet werden. Der jugendliche Afghane soll beispielsweise gemeinsam mit einem 15-jährigen Rumänen in Linz-Ebelsberg eine Trafikantin zusammengeschlagen und verletzt haben, um deren neues Auto zu rauben.... Quelle: unzensuriert.at
Ein "kleiner" Vergleich: 
Vor wenigen Tagen sah ich auf RTL-NITRO ("Medical Detectives") einen Mordfall, in dem eine 15jährige ihre Eltern erschossen hatte. 
Das Mädchen wurde nach dem Erwachsenen-Strafrecht zu 2x Lebenslang verurteilt...
Die Höchststrafe von 15 Jahren für einen Raubmord wird in den Medien als "hart" bezeichnet. Ende Realität wird das "harte Urteil" natürlich "weichgespült" und nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe in kuscheligen Haftanstalten kann man mit der frühzeitigen Enthaftung der Täter spätestens nach 10 bzw. 8 Jahren rechnen, damit sie ihre Mindestsicherung wieder in Anspruch nehmen können...

Freitag, 20. Januar 2017

Gedanken zu "Hexen", RichterInnen, Dr.Susanne Winter und die "Inquisition"

Immer wieder werden vorbestrafte (auch Ex-) FPÖ-Politiker auf Facebook an den Pranger gestellt. Besonders "beliebt" die Verurteilung der NR-Abgeordneten Susanne Winter wegen "Verhetzung".
Die ehemalige FPÖ-Politikerin musste 24.000 Euro Strafe bezahlen, weil sie unter anderem den Propheten Mohammed als Kinderschänder bezeichnet hat. Sie wurde deshalb im Jänner 2009 wegen Herabwürdigung religiöser Lehren und Verhetzung zu drei Monaten bedingter Haft und zu der genannten Geldstrafe rechtskräftig verurteilt.
Wenn wer die Ansicht dieser "unfehlbaren" Richter teilt, die dieses "Maulkorb-Urteil" ausgesprochen haben, dann müssten auch alle Todes-Urteile der "heiligen Inquisition" korrekt sein und auch heute als rechtmäßig anerkannt werden!
Jeder Scheiterhaufen, jede grausame Folter, welche im Vergleich die Perversion des IS oft übertreffen, müsste eigentlich rechtens sein, oder?
Das waren doch auch allwissende Richter und hohe "geistliche" Würdenträger, die damals im Namen Gottes, seines Stief-Sohnes und dessen vermutlich von einem anonymen, heiligen Geist besamter Mutter, unter Hexen und Frauen wie Susanne Winter ordentlich "aufräumten"...
Diese Richter ließen damals kein Lästern über Gott zu. (Fast wie heute)
Besonders Häretiker, KetzerInnen, Heilerinnen und Hexen, oder was man auch immer darunter verstand, wurden grausamst gefoltert, erniedrigt und verbrannt....
Doch Richter sind bekanntlich nicht beeinflussbar, oder gar politisch oder religiös gesteuert! Nein, sie sind Experten, die alles wissen und immer richtig urteilen. Wie auch noch heute, wenn auch Unschuldige zum Tode verurteilt werden. Natürlich ohne Konsequenzen für die oft unverantwortlichen Verantwortlichen. Ärzte werden wegen "Kunstfehler" zur Rechenschaft gezogen, aber keine schlecht recherchierende Polizisten, Gerichts-Gutachter, wie Psychiater oder Psychologen, die scheinbar in die Gehirne von Menschen schauen können oder schlechte Anwälte.
Richter sind Personen, die sich selbst für krasse Fehlurteile nie verantworten müssen. Richter irren einfach nicht, die haben ja die Weisheit mit dem Schöpflöffel in sich aufgenommen und können fast nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Auch bei Todesurteilen die über Unschuldige verhängt wurden (und werden)..
Ob nun das Gericht, das Dr. Susanne Winter im Namen des Volkes verurteilte oder auch ein Inquisitor, der im Mittelalter höllische Qualen und Morde im Namen Gottes aussprach....
Natürlich war auch folgendes Urteil aus dem Jahre 2011 korrekt und gerecht. Es wurde ja von einer Richterin ausgesprochen:
Islam-Seminar: Vortragende verurteilt
Der Schuldspruch bezog sich auf abfällige Äußerungen, die die Vortragende über den Propheten Mohammed getätigt hatte. Sie hatte diesem in ihrem Seminar einen "relativ großen Frauenverschleiß" unterstellt und durchklingen lassen, Mohammed habe "gern mit Kindern ein bisschen was" gehabt. Dabei bezog sie sich auf den Umstand, dass Aischa bint Abi Bakr, die dritte Frau Mohammeds, der islamischen Überlieferungen zufolge zum Zeitpunkt der Eheschließung sechs und beim Vollzug der Ehe neun Jahre alt gewesen sein soll.
"Ungerechtfertigter Vorwurf der Pädophilie"
Für die Richterin wurde dem Religionsstifter durch diese Aussagen "der sachlich völlig ungerechtfertigte der Vorwurf der Pädophilie" gemacht und somit ein "absolut unehrenhaftes Verhalten" vorgehalten, das geeignet war, ihn in der Öffentlichkeit herabzusetzen. Die Äußerungen waren laut Urteilsbegründung "geeignet, ein berechtigtes Ärgernis zu erregen", womit der Tatbestand der Herabwürdigung religiöser Lehren als erfüllt betrachtet wurde.....
ganzer Artikel auf diepresse.com

Mittwoch, 18. November 2015

sexuelle Missbräuche, drastisch milde Urteile. Bis auf eines....

Das folgende Urteil finde ich schon sehr, sehr "üppig" und nicht verständlich! Keine Gewalt, die "Opfer" waren junge Buben (Burschen) die sicher schon wussten was da zwischen ihren Beinen baumelt und für was man "das" alles verwenden kann. Sie werden vielleicht auch schon sexuelle Fantasien entwickelt haben und vielleicht auch schon "handwerklich" umsetzten. 
Vielleicht, aber vielleicht auch nicht! Jedenfalls sollte man so etwas nicht mit Fällen vergleichen, wo (kleine) Mädchen das Opfer eines männlichen Vergewaltigers wurden. Wie z.B. der miese Bubenschänder im zweiten Fall. Bei der dritten Story wünsche ich wem zum Teufel. Natürlich auch den Täter... 
Hier ein Auszug:

Zu vier Jahren Haft ist am Dienstag eine 31-jährige Lehrerin aus der Steiermark in Leoben verurteilt worden. Die Frau gestand den schweren sexuellen Missbrauch von mehreren Schülern sowie das Ausnutzen ihres Autoritätsverhältnisses. Sie hatte mit den Minderjährigen auch Sex und machte davon mit ihrem Handy Aufnahmen. Der Prozess fand weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Staatsanwaltschaft und Verteidigung kündigten Strafberufung an, das Urteil ist daher nicht rechtskräftig....
ganze Story KRONE.at

Ein "Soft-Hämmerchen" ist dieses Urteil:

Mild anmutendes Urteil gegen einen 39-jährigen Salzburger: Weil er die beiden kleinen Söhne seiner damaligen Freundin von 2003 bis 2007 immer wieder zu geschlechtlichen Handlungen gezwungen hat, ist der Angeklagte am Donnerstag zu 18 Monaten teilbedingter Haft verurteilt worden. Zwei Monate muss er absitzen, der Rest wird auf Bewährung ausgesetzt....
ganze Story KRONE.at

und zum drüberstreuen diese "Strafe", die ich nicht als "gerechte Strafe" sehe:

OGH reduziert Strafe nach Vergewaltigung
Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat die Strafe nach einer Vergewaltigung und schwerem sexuellen Missbrauch auf fünf Jahre reduziert. Ein britischer Elitesoldat war im Juli am Landesgericht Innsbruck zunächst zu neun Jahren Haft verurteilt worden.
Die erstinstanzliche Strafe sei dem Richter zu streng gewesen, weil der Strafrahmen zwei bis zehn Jahre betrage, sagte der Rechtsanwalt des britischen Soldaten, Laszlo Szabo gegenüber der APA. Das Urteil ist rechtskräftig....
ganze Story ORF.at

Sonntag, 8. November 2015

Die graue Masse der Personen des öffentlichen Lebens...

Sie wachsen wie die Schwammerln im Internet, die "Personen des öffentlichen Lebens". Besonders auf "Facebook" (wo sonst?). Ein virtueller Ort, wo auch Fakes und Selbstdarstellungen besonders gut gedeihen und neben vielen netten und ehrlichen Menschen sehr viele Betrüger, Hochstapler, Keiler, HeiratsschwindlerInnen, Pädofile, und allerlei andere Vollkoffer prächtig aus dem "Nährboden" schießen...  
Ein Begriff, bzw. Statussymbol für besonders eifrige Poster, die vielleicht einmal bei "Barbara Karlich" (jene Frau, die Actimel bewirbt, damit auch Sie besser furzen können) zu Gast waren oder die mal ein blödsinniges Video auf YouTube teilten. Schwups, das sind die "Eintrittskarten" für die VIP-Lounge.....denken manche, oder viele. 
Aber wenn man auf "Facebook" ein besonders fleißiger "FreundInnen-SammlerIn" ist, können manche eigentlich unbeachtete, für die Gesellschaft, Kunst und Kultur unwichtige Personen ihre "Persönlichkeit" doch etwas aufpeppen.... 
Auch wenn kein Mensch auf der Straße, auf dem Sozialamt, oder beim Einkauf in einem Supermarkt, diese selbst konstruierten "X,Y,Z-Promis" kennt. Sogar wenn sie täglich ihre "FreundInnen" gnadenlos mit Selfies beglücken.... 
Oft sogar nicht einmal jene, die den Account der nun plötzlich "prominenten Person" gedankenlos "likten", weil sie eben von einer "Freundin" oder "Freund" dazu aufgefordert wurden und nur einen kleinen Gefallen erweisen wollen.
Kostet ja nix, nur ein tippen auf der Tastatur, und schon man macht jemand eine kleine Freude und ist plötzlich mit einem VIP befreundet und kann im Stammbeisel sogar damit prahlen, dass man nun den prominenten Pepi Hlavacek kennt.... 
Da werden die Umstehenden aber Augen machen.
Zwar kennen nicht einmal die diversen HausmeisterInnen von der berühmten "11er Stiege" diese selbstgestrickten "Promis", von denen aber, ich muss es gestehen, auch ich schon manche "gelikt" habe, weil sie mich darum baten, oder einfach damit nervten....
kostete ja nur einen Klick mit der Tastatur.
Da komme ich zur Frage, was eigentlich eine "Person des öffentlichen Lebens" ist? Ein schneller Blick auf "Wikipedia" klärt auf:
Da steht u.a. folgendes: 
"....Die Rechtsprechung hat bisher definiert, dass das öffentliche Interesse an Informationen aus der Privatsphäre (nicht aber aus der Intimsphäre) einer Person berechtigt ist, wenn der Betroffene prominent ist oder öffentliches Aufsehen erregt.[1] Die Bekanntheit kann durch Rang oder Ansehen, Amt oder Einfluss, Fähigkeiten oder Taten entstehen (das sogenannte Caroline-von-Monaco-Urteil II).[2] Beispiele sind Politiker, Inhaber hoher Ämter, Künstler oder berühmte Sportler. Allein die Anwesenheit bei aufsehenerregenden Ereignissen ist dagegen nicht ausreichend.[3] Für Kinder und Jugendliche genießt die ungestörte Privatsphäre absolute Priorität vor dem Medieninteresse.[4]......
Ich jedenfalls denke heute: Erst denken, dann liken ;-)

Freitag, 23. Oktober 2015

Ein URTEIL: Will man das Mordopfer "verhöhnen"?

Ein 23-Jähriger, der seine Mutter in Strasshof (Bezirk Gänserndorf) getötet hat, ist am Freitag in Korneuburg wegen Totschlags schuldig gesprochen worden. Das Urteil, sechs Jahre unbedingte Haft, ist noch nicht rechtskräftig.....
Er hatte zuerst mit einem Briefbeschwerer zugeschlagen, dann zum Küchenmesser gegriffen und 36 (!) Mal zugestochen. 36 mal! Weiters in zu lesen:
......Von Totschlag zu sprechen wäre zynisch, meinte die Staatsanwältin. Es greife auch zu kurz, den Sohn als Opfer (seiner kranken Mutter, Anm.) zu sehen. Er stagnierte nach zwei abgebrochenen Studien beruflich, lebte in den Tag hinein, saß nur vor dem Computer. Nach der Tat rief er nicht die Polizei, sondern surfte weiter im Internet, putzte in der Folge die Wohnung, buchte seinen Flug - und schaute sich in den USA Land und Leute an, bis er in Portland in Oregon festgenommen wurde....ganze Story: ORF.at

Kann man doch als vernünftiger Mensch leicht "nachvollziehen", oder? Da herrschte einfach eine "Spannung" zwischen Mutter und Sohn und da kann man doch schon mal die Nerven verlieren und auf die Schnelle einen Menschen töten, oder? Auch wenn es die eigene Mutter ist, kann man mal ausrasten....
36 mal auf einen schreienden, sich vor Schmerzen am Boden windenden Menschen einzustechen ist natürlich "Schwerarbeit", die auch einige Zeit in Anspruch nimmt und Nerven kostet. War sicher ein Milderungsgrund..... 
Dann flog er halt auf Kosten des Opfers in die USA um sich dort ein bisserl umzusehen und Stress abzubauen. Man kommt eh viel wenig in der Welt herum...
Jetzt wird der vermutliche Totschläger (nicht Mörder!) also maximal vier Jahre absitzen, wahrscheinlich bald Freigänger werden um irgend ein Studium fortzusetzen und schlussendlich wieder auf die Menschheit losgelassen. Sicher auch ein "Verdienst" einer fast unfehlbaren "in den "Schädel-Guckerin", offiziell sagt man Gerichtspsychiaterin dazu....
Ob er sich nach dem Urteil bei ihr bedankt hat.....?

Mittwoch, 14. Oktober 2015

und mehr als ein bisserl Kuschel-Knast wird es nicht geben....

Das 43-jährige Opfer zweier Zigaretten-Räuber ist fünf Tage nach einem brutalen Überfall in Essen an seinen Verletzungen gestorben. Gegen den 16-jährigen Haupttäter wird nun wegen Mordes ermittelt. Natürlich nur "ermittelt" denn es ist jetzt schon klar dass da maximal ein Totschlag "rausschauen" wird, und noch dazu in einem moderaten Jugend-Knast "auf einer Arschbacke" abgesessen wird....
Sie raubten dem am Boden liegenden Mann auch das Handy.
Der 16jährige (sein 15 jähriger Komplize wurde auf freien Fuß gesetzt!!!) sind Türken! Dafür hat er aber, wie viele "Sozialamt-Bereicherer" , einen Kampfsport betrieben. 
Das wird strafrechtlich ein "kaum erwähnenswerter" Raub und natürlich kein Mord, sondern ein "moderater" Totschlag. (Es fehlte ja die Tötungsabsicht) Der "böse Bub" ist 16 Jahre alt, also wird für diese Tat nicht viel Knast rausschauen und ausserdem muss er von den paar Jahren, die er vielleicht ausfassen wird, höchstens zwei Drittel absitzen.....
In Medical Detectives (VOX) wurde kürzlich ein Fall aus den USA gezeigt, bei dem eine 16-jährige, die ihre Eltern umgebracht hat, zu 2x Lebenslang verurteilt wurde. (nach dem Erwachsenen-Strafrecht!)....
Ich finde das texanische Urteil natürlich viel zu hart für eine Jugendliche. Aber es sollten auch in Europa kein Mörder, Totschläger oder Vergewaltiger mehr vor Gericht wie ein "unartiges Kinder" behandelt werden! Es sollten die Strafen für solche Kapitalverbrechen dem Erwachsenen-Strafrecht ziemlich angepasst werden und besonders abschrecken!

Sonntag, 16. August 2015

"Pistolius" Pistorius und die Ungleichheit vor dem Gesetz...

Viermal feuerte "Lauf-Legende" Oscar Pistorius durch die Tür seines Badezimmers und traf seine Freundin, das schöne Model Reeva Steenkamp tödlich. Natürlich aus Angst vor einem Einbrecher in seinem (bewachten) Luxusanwesen in Pretoria (Südafrika)....
Ihm ging scheinbar seine Freundin gar nicht ab, die neben ihm im Ehebett nicht anwesend war, und Frauen benützen ja sehr selten ein Bad oder Toilette....
Letzte Jahr wurde er (auf freien Fuß) zu fünf Jahren (!) Haft verurteilt und nun nach nur zehn Monaten auf freien Fuß gesetzt, obwohl die Staatsanwaltschaft gegen das Urteil berufen hat. Doch südafrikanisches Recht ermöglicht bei guter Führung und nach dem Ableisten eines Sechstels einer Haftstrafe die Umwandlung in Hausarrest....
Also sollte auch die Strafe erhöht werden (sehr dramatisch würde dies kaum ausfallen, also schätzungsweise höchstens zwischen 8 und maximal 10 Jahre) müsste "Pistolius" vielleicht für ein paar Monate oder ein Jahr noch ins Gefängnis müssen. Aber auch da hat er eine "Sonderbehandlung": Er liegt als Behinderter nicht in überfüllten Zellen, sondern in der Kranken-Abteilung, wo der "Behinderte" auch Sport betreiben kann, wie Fußball spielen....
Aber auch sein Verhalten vor Gericht (Tränenausbrüche, kann man auch mit einer versteckten Zwiebel in einem Taschentuch erzeugen oder weil man sich selbst sehr bemitleidet und einmal kotzte er sogar mitleidshaschend bei der Verhandlung, als er Bilder von der blutigen Leiche sah) beeindruckte scheinbar die allmächtige und oberweise Richterin (keine Geschworenen, kein Richter-Senat) Thokozile Masipa sah in seiner Tat keinen vorsätzlichen Mord, bezeichnete die Tat nur als "grob fahrlässig" und verhängte eigentlich eine milde "Ordnungsstrafe". Übrigens, der echt bemitleidenswerte Täter aus reichen Haus hatte auch keinen Waffenschein für seine großkalibrige Waffe....
Hauptsache Mörder halten sich an den Spruch "Das (eigene) Leben geht weiter"...
Aber auch deutsche und österreichische Gerichte erliegen schon den Humanisten-Virus.: 

Pfui Teufel, zum Teufel mit solchen "Tätern"

Mit dem Spruch im Header meine ich gar nicht die Täter, sondern jene Leute die "Recht" sprechen und das auch noch glauben.....

Donnerstag, 6. August 2015

Pfui Teufel, zum Teufel mit solchen "Tätern":

Mit dem Spruch im Header meine ich gar nicht die Täter, sondern jene Leute die "Recht" sprechen und das auch noch glauben.....
Hanau – Als Richter Peter Grasmück das Urteil spricht, bricht im Zuschauerraum Tumult aus: Freispruch für Claus Pierre (30) und seinen Vater Klaus-Dieter B. (60). Sie haben laut Landgericht das Ehepaar Harry (57) und Sieglinde Klock (57) in Notwehr getötet....ganze Story
Meine persönliche Meinung will ich hier gar nicht niederschreiben, sonst stehe ich noch vor so selbstgefälligen Gestalten, die sich einbilden (über mich) "Unrecht" zu Recht erheben können!
Oft sind das Typen, die bestens und verwöhnt aufwuchsen, in vielen Fällen private Schulen besuchten, und aus mehr als begüterten Häusern kommen. Sie haben alles wie Ansehen, Geld und Macht, nur keine Ahnung vom wahren Leben...
Da denkt man oft an die "guten, alten Zeiten" der Lynchjustiz des Mobs zurück...Sarkasmus/off


Montag, 22. Juni 2015

Prostituierten-Mord nach 21 Jahren aufgeklärt und...

ein unfassbares Urteil....
Heute sah ich mir mal auf "RTL Nitro" die Doku "Anwälte der Toten" an. Der Inhalt:
Prostituiertenmord nach 21 Jahren aufgeklärt: 
Am 30. November 1985 wird eine Edelprostituierte in ihrem Termin-Appartement in Hamburg tot aufgefunden. Die Tür steht einen Spalt weit offen. Die hübsche Frau liegt in Rückenlage auf ihrem Bett. Sie ist nackt. Ihre Beine sind verhakt. Ihr Körper ist von zahlreichen Messerstichen geradezu durchsiebt. Die spätere Obduktion ergibt: Es sind 28 Einstiche. Und als die verschränkten Beine auseinander gebogen werden, finden die Rechtsmediziner auch Einstiche im Genitalbereich, von denen einige wohl auch erst postmortal gesetzt worden sind. Das heißt, der Mörder hat sein Opfer umgebracht, sie dann im Genitalbereich verletzt und abschließend die Beine verhakt. Warum? Fest steht, dass sie vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr hatte. Mit ihrem Mörder? Es gibt mehrere Spermaspuren - Sperma verschiedener Personen. Allerdings lässt sich eingrenzen, dass es sich offenbar rund um die Leiche um das Sperma einer einzigen Person handelt - das des letzten Freiers und vermutlich das des Mörders. Doch die DNS kann 1985 daraus noch nicht gewonnen werden. Damit sind diese Spuren zunächst wertlos, die Ermittlungen werden nach anderthalb Jahren eingestellt. Jetzt, mehr als 20 Jahre später, gibt es Hoffnung, den Fall dank neuester Technik doch noch aufzuklären...
Der Fall wird auch aufgeklärt und auch ein Urteil gefällt: 7 (in Worten: SIEBEN Jahre) Haf für den Mörder....
Da werde ich glatt ein Fan von Lynch-Justiz...
Lächerliche Sieben Jahre, ein sogenanntes "Totschlag-Urteil" für einen brutalen Mord! Da fasst ein Bankräuber, Serieneinbrecher oder Dealer oft viel mehr Knast aus....

Mittwoch, 13. Mai 2015

"Studierte" sehen Morde nicht immer als Morde....

Besonders wenn "weise Auswendig-Lerner von Paragraphen" aus bestens situierten (Akademiker-) Familien den "losen" Umgang mit Menschenleben oft etwas verständnisvoller sehen, als Angehörige der Opfer. Nun sprachen wieder einmal Menschen in Talaren (Leute, die auch mal furzen, in der Nase bohren, onanieren etc.) "Recht", was viele Unbeteiligte auch als Unrecht sehen werden. Da lese ich auf "WELT.de" u.a. folgendes:
Die Tötung einer Studentin schockte im Sommer 2013 die Insel Juist. Der BGH bestätigte nun das Totschlag-Urteil gegen den Täter. Die Familie des Opfers hatte eine Verurteilung wegen Mordes gefordert....
...."Es wurden Zärtlichkeiten ausgetauscht, dann kam es zum Streit", fasste Becker die Tatrekonstruktion des Landgerichts Aurich zu der lauen Sommernacht vom 25. Juli 2013 zusammen. Es sei zu einem Gerangel im Sand gekommen, schließlich habe der 24-jährige Täter den Kopf der jungen Frau in den Sand gedrückt. Die Studentin erstickte...
vollständiger Artikel
Das "Daunen-Urteil" (sieben Jahre und neun Monate Haft) das den armen, nicht "ganz verstandenen" Täter viel zu "hart" schien, wurde nun vom BGH bestätigt. Also kann man schon nach der Hälfte, bzw. zwei Dritteln der Strafe, den "Mann" in der Freiheit zu seinem Alkoholgenuss vor (?) der Tat gratulieren. 
Das Fragezeichen steht dafür, das es auch zahlreiche Gewalttäter gibt, die sich "danach" noch schnell ordentlich ansaufen oder Drogen zu sich nehmen, weil sie noch nüchtern mit diversen Milderungsgründen, Verständnis, oder gar mit einer "Unzurechnungsfähigkeit"  nur wegen StGB § 323a, also "Vollrausch"  (StGB § 323a Vollrausch) davonkommen...
Ein Urteil, ganz nach dem Motto "Gib auch Mördern und Totschlägern von schwachen und wehrlosen Frauen eine Chance"....
Stereotyp wiederhole ich in diesem Blog den Vorschlag an den Gesetzgeber, dass die gültigen Strafrahmen bei Gewaltakten gegen Frauen, Kinder und ältere Menschen, zur Abschreckung zu verdoppeln wären! Auch sollten endlich zwei Stufen von Lebenslang in der Gesetzgebung Anwendung finden: Ein "einfaches" Lebenslang sollte zumindest 30 Jahre einen Täter hinter Schloss und Riegel bringen, und ein "verschärftes Lebenslang", das bei einer "besonderer Schwere der Tat" ausgesprochen werden, und auch im Knast enden soll....
Natürlich sollten auch bei jugendlichen Kriminellen die Strafrahmen bei Mord, Totschlag, Vergewaltigung, und schweren Raub, also bei kapitalen Gewalttaten, neu überdacht werden. Auch an eine Novellierung der Strafmündigkeit von jugendlichen Gewalt- und Serienverbrechern sollte zumindest überdacht werden. Wie die (sehr umstrittene) Einführung von "Bootcamps" für besonders schlagfreudige Gewalttäter.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Rauschtat    

Sonntag, 10. Mai 2015

In "Sachen" Sex: Spinnen die Amis? Natürlich!

Das "Naheverhältnis" der USA und seinen "verbündeten Freunden" aus arabischen Gottesstaaten ist bekannt. Eine echtes, fast solidarisches "Bussi, Bussi- Dreamteam" besteht aus Saudis und Amis...
Schon die Gesetzgebung der beiden Staaten ähnelt sich sehr, wie die Todesstrafe (oder das "fast erlaubte Foltern" von angeblichen Terroristen). In gewissen Bundesstaaten der USA, wie in Texas, wird man, z.B. bei einer unblutigen Geiselnahme von 5 Personen, gleich mit 5x Lebenslang "abgeschmalzt" (verurteilt)...
Im "günstigsten Fall" rechnet der Richter 5x30 = 150....
Aber dafür wird man in vielen arabischen Ländern z.B. wegen "Abfall vom Glauben" oder Blasphemie nach der "mittelalterlichen Art des Hauses" grausam exekutiert. Wie gesteinigt, geköpft, gehenkt etc....
Folgendes (siehe Link) geschah im ach so freien, erzkonservativen und stockprüden AMERIKA, wo der Großteil der Bevölkerung (Kreatonisten) noch immer glaubt, dass vor 6-7000 Jahren Saurier mit Menschen spielten und die Evolutions-Lehre in vielen Schulen nicht gelehrt werden darf. Ein "unfreies" Land, wo Sex oft härter bestraft wird, als ein Mord in Europa! Siehe Beispiel:
Video: 15 Jahre Haft für Sex am Strand?
....Beide werden nun als Sexverbrecher registriert und fassen bis zu 15 Jahre Haft aus. Die Staatsanwaltschaft plädiert jedoch auf eine härteres Urteil für Caballero, immerhin hat er seine sexuelle Straftat nur drei Jahre nach seiner Freilassung begangen. Der 40-Jährige saß nämlich bereits acht Jahre wegen Kokain-Schmuggels. Die junger Frau ist noch nicht vorbestraft.....
ganzer Artikel samt Fotos auf HEUTE.at
Auch interessant zu dem Thema "die USA und seine "Religioten" ein kleiner Auszug aus einem Blog: 
....Für 31% der US-Bürger lenkt Gott die Evolution und für 47% hat Gott vor 6.018 Jahren die flache Erdenscheibe mitsamt den Menschen darauf erschaffen. Die bis zu 73% Religionen der US-Bürger sind mehrheitlich Republikaner, Kritik am Glauben ist für sie Verrat an der US-Kultur. Gouverneur Bobby Jindal in Louisiana beklagt als ” republikanische Idioten Partei” zu gelten.....ganzer Artikel: religioten.wordpress.com

Montag, 4. Mai 2015

Die armen, geilen, aber scheinbar "geistig verwirrten Zündler"

Auch eine (vor-) schnelle Diagnose nach der Verhaftung ist eine Art von Feststellung: 
Kreuz am Sendlinger Tor
Jesus abgerissen: Religiöser Tat-Hintergrund?
Der Täter ist offenbar geistig verwirrt. Der 38-jähriger Türke sitzt inzwischen in Haar in der Psychiatrie. Die Polizei prüft, ob die Tat einen religiösen Hintergrund hat....
ganzer Artikel: Abendzeitung-muenchen.de
Doch wechseln wir kurz nach Österreich:
Wieder Kirche verwüstet
Die Serie von Verwüstungen gegen Wiener Kirchen ist weitaus ärger, als bisher bekannt.
Es mag ein Zufall sein, aber seit der Asylwerber Ibrahim A. aus Kumasi in Ghana nach Österreich gekommen ist und hier um politisches Asyl angesucht hat, gab es in Wien schon 21 Vandalenakte in Gotteshäusern, bei denen Heiligenfiguren zerstört, geköpft, geschändet wurden....ganzer Artikel: ÖSTERREICH.at
und was geschah mit dem Asylwerber Ibrahim A.? Wurde er bestraft? Zuerst landete er auf der Psychiatrie und...(Auszüge:):
Wiener Kirchenschänder zeigt Trafikant wegen Rassismus an
.....Seine Taten begründete er damit, dass der Mensch kein Recht habe, Heiligenbilder anzufertigen....Diesmal trifft es keine Heiligenbilder, sondern den niederösterreichischen Trafikanten Kevin Friedl aus Traiskirchen. Dieser berichtet in der Krone von einem länger zurückliegenden Vorfall mit dem Ghanaer in seiner Trafik. „Er hatte etwas getrunken und führte sich so richtig auf“, so Friedl. Schließlich kam die Polizei und holte den Krawallmacher ab. Im anschließenden Verhör soll Ibrahim A. „Dieser Mann ist gegen schwarze Menschen!“ zu Protokoll gegeben haben.
Jetzt hat die Bezirkshauptmannschaft Baden ein Verfahren gegen den Trafikanten eingeleitet. Friedl droht nun eine Geldstrafe von 1090 Euro wegen der vermeintlich rassistischen Bemerkung. „Mir ist vollkommen egal ob einer schwarz oder lila ist. Ein Drittel meiner Kunden ist aus dem Asylheim, mit dem Großteil gibt es keine Probleme“, verteidigt sich der Trafikant. Ob ihn das vor der behördlichen Verfolgung schützt, bleibt abzuwarten.
Asylwerber mehrfach aggressiv.... ganzer Artikel auf unzensuriert.at
und das Urteil? Hier mehr dazu:
Der Kirchenschänder von Wien ist auf Bewährung frei: Die Caritas sorgt für ihn.
Scheinbar lauter "Einzelfälle" von "verwirrten Einzeltätern"! Also kann man daraus schließen, das niedergebrannte Kirchen in diversen Ländern auch auf lauter "verwirrte Einzeltäter" hinweisen. Wie dieser, willkürlich gegoogelte Bericht:

Wütende Muslime zünden Kirchen an

Im westafrikanischen Niger brennen Polizeiautos und katholische Kirchen. Junge Männer ziehen mit Eisenstangen und Knüppeln durch die Straßen. Sie protestieren gegen die Mohammed-Karikaturen....ganzer Artikel: faz.net
Auch interessant, wenn ein Henryk M. Bruder über Brände nachdenkt. (Anlass eine Brandstiftung an einer evang. Kirche in Hannover-Garbsen, die Ende Juli in Brand gesteckt wurde: 
...Es war nicht die erste Brandstiftung in dem Viertel. Die Polizei hat seit Anfang des Jahres über 30 Fälle registriert. ....

Wer die Verursacher dieser „Jugendgewalt“ sind, darüber gibt es nur Andeutungen. Es sollen „junge Männer“ sein, die als Gangs auftreten. Sie nennen sich „Ausländer in Garbsen - AIG“ oder „Gtown Gangsta“, wobei G für Garbsen steht. „Sie pöbeln uns an, dealen offen mit Drogen, und keiner macht etwas“, klagt ein Einwohner. Aber jetzt soll etwas geschehen. Ab Herbst dieses Jahres „sollen sich drei bis vier Streetworker um die Jugendlichen vor Ort kümmern“.

Natürlich ist allen klar, wer „die Jugendlichen vor Ort“ sind. Aber aussprechen mag es keiner. Das könnte ja als Ressentiment verstanden werden. Man wartet lieber, bis es wieder brennt..... Quelle und ganzer Artikel auf "achgut.com"
Natürlich sind einige ältere Artikeln dabei, aber ich will nicht unbezahlt einen halben Tag recherchieren...
Was machen wir mit tausenden "Verwirrten", die neben uns leben und wohnen? Vermutlich sind in den europäischen "Hauptstädten" der Vergewaltigungen wie Oslo nur arme "Verwirrte" die Täter....
Auch Schweden ist ein einsamer Spitzenreiter in "Sachen" Vergewaltigungen (von "Verwirrten"?):



Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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