Eine berechtigte Forderung von wirklichen “Gutmenschen” und Antifa`s wäre: “Stoppt die Nazis”, “Keine Macht dem Antisemitismus” oder “Raus mit Ewiggestrigen und Holocaust Leugner”, um nur einige Vorschläge hier zu veröffentlichen…
Nein, es wird vehement pauschaliert, protestiert und skandalisiert. Die “Nazi-Keule” trifft auch jene, die eigentlich nur aus Protest gegen den “Rettungsschirm für Banken”, verlogene oder korrupte Politiker, oder gegen die Brüsseler EUrokratur, (die uns nun sogar vorschreibt wie wir unsere Wohnräume beleuchten sollen) aus Frust und Wut rechte Parteien bevorzugen. Ich denke aber, dass sich die große Masse der Wähler kaum eine SA, Konzentartionslager, oder SS wünschen...
Vielfach auch aus Angst vor einer als Religion getarnten Ideologie, die nicht in Wien, Paris, London oder Berlin ihre Wurzeln hat sondern aus einer Gegend mit sehr viel Sand stammt, wo es sogar noch orientalische Märchenerzähler gibt, die natürlich mit der Erfindung von den drei Weltreligionen nichts gemein haben….
Links demonstriert gegen rechts, und dagegen ist auch von dieser Seite nichts dagegen einzuwenden. Links demonstriert aber auch gemeinsam und Arm in Arm mit hasserfüllten Antisemiten, die Israel vernichten und Juden massakrieren wollen. Wer steht oft mit Schildern vor Supermärkten und fordert die Kunden auf keine israelischen Waren zu kaufen? Keine Strache oder NPD- Fans, sondern jene von Frau Claudia “Fatima” Roth oder Frau Eva Glawischnig….
Bei vielen Demos, die nicht immer ohne Gewalt ablaufen, findet man auffällig sehr viele (politisch) “bestens integrierte” Migranten und Asylanten. Bevorzugt Menschen, die der Wind des “orientalischen Frühlings” nach Österreich, Deutschland oder andere “reiche” Länder vom Morgen- ins Abendland wehte….
Da gab es doch einen Sozialisten in Österreich, der aus der mosaischen Religionsgemeinschaft ausgetreten war, nämlich den ehemaligen Bundeskanzler Bruno Kreisky.
Dieser Bundeskanzler machte viele “echte” ehemalige Nazis, Salon- und Regierungsfähig. Seine politische Schmuserei mit dem ehemaligen SS-Mann Friedrich Peter und “Ex”- Terroristen wie PLO-Chef Arafat sei auch nicht vergessen. Auch den Zwist mit dem “Nazi-Jäger” Simon Wiesenthal sollte man nicht unter den Tisch kehren: So kann man im “PROFIL” u.a. folgendes lesen:
….Dabei war es keine echte Neuigkeit, was Simon Wiesenthal, „der Nazi-Jäger“, unmittelbar nach der von Kreiskys SPÖ im Oktober 1975 mit absoluter Mehrheit gewonnenen Nationalratswahl bei einer Pressekonferenz outete: Dass der von Kreisky als potenzieller Koalitionspartner ins Auge gefasste FPÖ-Obmann Friedrich Peter bei der SS gewesen war, war lange bekannt. Peter war in dem von den US-Besatzern eingerichteten Anhaltelager Glasenbach interniert gewesen. Mit seiner Vergangenheit schien er auch zehn Jahre danach noch nicht gebrochen zu haben: „Ich bin nicht jenen Kreisen zuzuzählen, die angeblich erpresst und gezwungen wurden. Ich bekenne auch heute, dass ich freiwillig zur SS gegangen bin“, diktierte er 1956 markig der rechtsradikalen Zeitung „Wikingruf“. 1969 wurde Peter – damals schon seit zehn Jahren FPÖ-Obmann – sogar von der Staatsanwaltschaft Graz einvernommen. Die Medien nahmen davon kaum Notiz. Auch das 1965 vom ÖGB-Verlag veröffentlichte Kriegstagebuch von Peters SS-Brigade konnte das Interesse der österreichischen Nachkriegsöffentlichkeit nicht wecken. Tausende Juden waren von Peters Einheit erschossen oder in die weißrussischen Pripjetsümpfe getrieben worden – meist Frauen und Kinder. Davon wisse er nichts, hatte sich der FPÖ-Obmann vor den Behörden gerechtfertigt, da sei er auf Urlaub gewesen. Schwer zu erklären, warum er dann einer jener 31 Männer war, die in der 5000 Soldaten umfassenden SS-Brigade mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurden, einer der 28, die man für eine höhere „Führerausbildung“ erkor….
….Als Kreisky im April 1970 Kanzler wurde, schlug Wiesenthal erstmals ernsthaft zu: Er steckte dem „Spiegel“ ein Dossier, wonach vier Mitglieder der roten Minderheitsregierung ehemalige Nationalsozialisten seien. Das stimmte tatsächlich. Landwirtschaftsminister Hans Öllinger, der Kreisky von der Kärntner SPÖ empfohlen worden war, entpuppte sich als ehemaliger SS-Mann und musste zwei Wochen nach der Angelobung zurücktreten. Sein Nachfolger Oskar Weihs war schon vor 1938 illegales NSDAP-Mitglied gewesen, Bautenminister Josef Moser der Hitler-Partei sofort nach dem Anschluss beigetreten….Quelle und ganzer Artikel: PROFIL
Oder der Ausspruch des Ex-ÖVP Generalsekretärs Michael Graff, der mit seiner Aussage im Fall der SA-Vergangenheit von Waldheim ”Solange nicht bewiesen ist, dass er eigenhändig sechs Juden erwürgt hat, gibt es kein Problem” für Schlagzeilen sorgte. Also wenn Bundespräsident Waldheim diesem eigenwilligen Statement nach “nur” einen, oder auch “nur” fünf Juden eigenhändig erwürgt hätte, wäre das für den schwarzen Michael eigentlich kein “Problem” gewesen..? Eigentlich wäre so ein herber Spruch eher an den Stammtischen in der Vorstadt angebrachter gewesen….
Jedenfalls entschuldigte sich Graff bei einem TV-Interview, sah aber keinen Grund zurückzutreten. Auch der damalige Außenminister Mock war gegen einen Rücktritt…. Schließlich musste sich M. Graff dem politischen Druck (auch aus den eigenen Reihen) beugen, und trat zurück. Ich denke jedenfalls, nicht umsonst waren (und sind) die rechten Nazis auch linke Sozialisten. Sonst würden sie bei solchen Schlagzeilen (siehe Links unten) gegen ihre “Schützlinge” demonstrieren….
Gedanken nach der Lektüre dieser Artikel und ich denke an den Aufschrei von linken Antisemiten, wenn ein Strache auch nur einen leisen, politischen Furz lässt, der nach rechts “riecht”. Doch wie viele Linke oder Christen haben einen “braunen Beistrich” nicht nur in der Unterhose?