Ich bin Veganer und liebe Tiere (fast) jeder Art und Rasse. Vom Regenwurm, der sehr nützlich ist, bis zu jenen bedauerlichen Geschöpfen, die in
(ich wage den Vergleich) Konzentrationslagern auf ihre Hinrichtung warten. In enge Zellen gepfercht, werden sie nie ein zartes Streicheln, niemals die Wärme der Sonne verspüren...
Dieser Vergleich (
Tier-KZ) und Wörter wie
Leichenteile essen oder
Scharfrichter statt Metzger, brachten einen Blogger aus Klagenfurt in Rage...
Ich erlaubte mir nämlich einen Kommentar zu seinem Beitrag
"Frutarier am Küniglberg" abzugeben. Ein kurzer Ausschnitt der zynischen Story:
..Die Schriftstellerin Karen Duve hat sich nun in die Schar jener eingereiht, die den Omnivoren die Schuld für traurige Häschen, weinende Kühe, depressiven Salat und natürlich für den drohenden Untergang der Welt durch einen von Nutztierfürzen verursachten Klimawandel zuschieben möchten. Fein, soll sie machen, aber wie kommt der mit Zwangsgebühren finanzierte ORF dazu, in der Nachrichtensendung „ZIB 2″ vom 5.1.2001 einen Bericht über Duves neues Büchlein „Anständig Essen“ zu senden, der so auch als Propagandavideo von PETA hätte gedreht worden sein können? Mit manipulativ-trauriger Musik untermalt und mit grellem Rotfilter verfremdet wurden uns da ein paar Bilder von Massentierhaltung usw um die Augen geknallt, und dazu sagte eine tief betroffen klingende Sprecherin Sachen wie „ohne Betäubung kastriert…bei lebendigem Leib im Schlachthof zerhackt…Klimawandel“. Einmal ganz davon abgesehen, dass ich die Sache mit den bei lebendigem Leib in Schlachthöfen zerhackten Rindern vom ORF gerne genauer erläutert und bewiesen haben...
Genau diese Dame würdigte ich am 28. Dezember in einem kleinen Beitrag auf meinen Blog
"Tierblut".
Nach einer "schroffen" Abmahnung des L-Wurms vom Wörthersee, schrieb ich noch einen Kommentar und erhielt einen besonders
"gut gemeinten" Rat plus
"Warnung". (siehe screen)
Doch es wäre nicht der Lindwurm, wenn er seine "etwas" tierfeindliche Haltung nicht schon einmal bewiesen hätte. So stand in dem Blog vom
21.11.2010 unter dem reisserischen Titel
"Tierschutz, Sex und Mafia" u.a. folgendes:
...Man verstehe mich nicht falsch: Leute, die mutmaßlich mit Drohungen, Nötigung, Buttersäureattentaten, illegalen „Tierbefreiungen“ und ähnlich kriminellen Methoden für das Wohl des lieben Viehs kämpfen, müssen natürlich beobachtet werden, denn es kann bei allem Verständnis für schwärmerische Tierliebe nicht angehen, dass zB Besitzer von Textilgeschäften, medizinische Forscher und Pharmazeuten um Besitz, Gesundheit oder gar Leben fürchten müssen, weil ein paar Leute meinen, sie wären Dr. Dolittle und könnten im Namen der schweigsamen Kreaturen sprechen, handeln und richten.
Nach der "Overtüre" das temporäre "Finale Allegro":
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..Nein, die radikalen „Tierrechtler“ gehören wirklich nicht zu meinen Lieblingsmenschen, denn in diesen Kreisen treiben sich für meinen Geschmack zu viele Spinner und potentiell gefährliche Menschenhasser herum und die Vernünftigen grenzen sich von den Irrationalen nicht deutlich genug ab, doch würde ich mir wünschen, dass unser lieber Staat gegen militante Neonazis, deren Ziel nicht die „Humanisierung“ der Behandlung von Tieren, sondern die Dehumanisierung und Vernichtung von Menschen ist, mit mindestens ebenso großem Eifer und Kreativität vorginge...
Es existieren, wie schon gesagt, viele Arten von Würmern. Z.B. auch Fadenwürmer, die sich gerne in menschlichen Gedärmen entwickeln. Doch die haben eigentlich mit diesem Thema nichts zu schaffen und die "liebt" auch kein Tierschützer...
Noch etwas: Ich würde in diesem Zusammenhang nie das Wort
Holocaust verwenden!
Meine ehrliche Gesamtmeinung zu dem Blog
"Lindwurm": Oft mutig, manches mal brillant, also lesenswert!
Zum von ihm tabuisierten Thema
"Tier-KZ" empfehle ich dem Lindwurm folgenden LINK:
Über den sogenannten KZ-Vergleich