Ich kann, Dank eines Artikels der Qualitätszeitung "derstandard" meine blöden Vorurteile gegen Marokkaner endlich ablegen, trotz dieser wahren Story: Als 1988 meine Lebensgefährtin Roswitha von fünf Marokkanern in Italien mehrfach vergewaltigt wurde erstatteten wir in Jesolo bei der Polizei eine Anzeige. Die rückte aus und mit Hilfe meiner Freundin fassten sie die Bande, die hinter einem Gebüsch in ihren Autos übernachteten. nach Stunden auf der Wache wurden wir beide eingesperrt und verbrachten 24 Stunden in einer Zelle. Die freien Täter in ihren zwei Autos im Grünen...
Stunden, in denen uns eine Wurstsemmel und ein Cola (auf eigene Kosten) "serviert" wurde. (auch meine spätere Frau, die noch immer schwer geschockt und schwerstens traumatisiert war) und mussten nach der Vorführung zu einer Richterin, binnen 24 Stunden Italien verlassen....
Der Grund der Festnahme: Die fünf (nun endlich befriedigten Ex-Wixer) erklärten einstimmig, sie hätte freiwillig mitgemacht. Schließlich sei die Frau auch eine Hure, die Geld verlangt hätte...
Fazit: Über 10 Jahre später (1997!) erfuhr ich durch Nachfrage was eigentlich aus dem Verfahren geworden sei vom öst. Konsulat dass meine (inzwischen Ex-) Frau und ich in Abwesenheit verurteilt wurden. Sie zu 18 Monaten, ich zu zwei Jahren Haft und eine Geldstrafe. Wegen Verleumdung und Prostitution.
Leider erfuhren wir nie den Grund, WARUM wir fünf unbekannte Menschen verleumden sollten...
Diese Vorstrafe "hängt" mir noch heute am Hals. (Italien betrat ich erst 2011, also 23 Jahre später, da die Haftstrafe verjährt ist, die Vorstrafe aber noch nicht)
Ist doch auch egal, wenn ich damals von "Amnesty International" nicht angehört wurde, von den Grünen keine Antwort erhielt. Denn ein italienisches "Nudelgericht" hatte erkannt: Ich samt Lebensgefährtin waren schließlich die "Bösen" und die Marokkaner arme Strandhändler, die von Roswitha (mit meiner Unterstützung) einfach verleumdet wurden! Meine Lebensgefährtin hatte doch sicher auch noch Freude und einen Orgasmus daran, nachts fünf fremde Männer auf einmal hinter einem Gebüsch zu befriedigen!
Nun freue mich echt darüber, dass ich mit meiner Ansicht über Marokkaner total falsch liege, dass diese Leute Mitleid, Verständnis und mehr finanzielle Zuschüsse und "Bordell-Bons" verdienen, denn ich habe auf (oder in) "derstandard.at" folgende "Experten-Meinung" gelesen, die mir meine Augen öffneten. Denn jene wirklich klugen Menschen, die Publizistik, Politikwissenschaft, Theologie, Medienwissenschaften oder Soziologie studiert haben, sind für den Herausgeber der wahre Quell der "Wahrheit":
Experten: Marokkaner in Tirol haben keine Chance auf Integration
wenn es sie interessiert, was linke und grüne "Experten" dazu sagen, dann können Sie hier weiterlesen. Unter dem Artikel stand für "Dummies" noch ein Artikel, mit "Wissen" überschrieben:
Wissen:
Aversionen gegen Marokkaner sind in Westösterreich nicht neu. Marokkanische Soldaten der französischen Armee, die 1945 Tirol und Vorarlberg befreiten, wurden als Vergewaltiger dargestellt, weil man nicht einsehen wollte, dass einheimische Frauen Beziehungen mit "Ungläubigen" eingingen. Die Frauen wurden geächtet, ihre Kinder als " Marokkanerkinder" diskriminiert, die Thematik bis in die Gegenwart tabuisiert. Der Soziologen Clément Mutombo schuf für den diskriminierenden Umgang mit Schwarzen den Begriff "Parianismus", jemanden zum Paria machen. Sein Buch Parianismus! über Vorarlberger Soldatenkinder erschien kürzlich im Verlag Peter Lang.
Noch etwas zu "Bella Italia":
Wir bekamen nie eine Vorladung zu einem Gerichtstermin, keine Verständigung über eine Verurteilung etc. Als ich mir 1997 eine ital. Rechtsanwältin nahm und 10.000 ATS zahlen durfte, meinte die "ich solle die Strafe antreten, ich müsste nur im Gefängnis übernachten und am Tag für die Stadt Venedig arbeiten müssen. (Reinigungsdienste etc.) Die "Strafe" würde 2007 amnestiert werden....
....Im August 97 wurde in einem deutschen TV-Magazin einen Bericht gesendet, wonach diesen Sommer in Rimini Vergewaltigungen auf der Tagesordnung stehen und die Einheimischen bereits lautstark und mit geballten Fäusten gegen die potenten Strolche auf die Barrikaden steigen. Diese Gauner stammten aus Marokko..