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Freitag, 6. März 2015

Ärzte, wäret ihr doch lieber Politiker geworden....

dazu benötigt man kein Studium, und sogar ein Aushilfs-Taxler wie Faymann konnte Österreichs Staatschef werden, ohne jemals irgendwem irgendein Zeugnis vorzulegen! Dafür aber protestierten gestern Ärzte in Wien: Dazu folgende Meldung auf "ORF.at" (Auszug):
Rund 300 bis 400 Ärzte protestierten am Donnerstagabend hinter dem Rathaus gegen Einsparungen im Zuge der Umsetzung des neuen Ärztearbeitszeitgesetzes in den Spitälern der Stadt. Dabei setzte es auch Buhrufe für den Präsidenten der Wiener Ärztekammer....ganzer Artikel
Österreichische Ärzte verdienen im internationalen Durchschnitt zu wenig. Die Folge ist eine kontinuierliche Abwanderung junger Ärzte ins Ausland (auch das deutsche Gesundheitswesen leidet daran)
Da haben es Politiker bedeutend leichter. Österreichische Spitzenpolitiker sind auch Spitzenverdiener, sogar im weltweiten Vergleich! Sie müssen aber wegen Gehaltserhöhungen nicht protestieren, nicht streiken, sie erhöhen ganz einfach, im "trauten Kreis" versammelt, ihre Gehälter und was es sonst so alles zum abcashen gibt, wie Diäten und andere Zuschüsse, selbst.
Nicht gering auch das Einkommen des Wiener "Wein-Gourmet`s", Bürgermeister Häupl und seines Amts-Kollegen aus Niederösterreich, LH Erwin Pröll. Dazu lese ich folgendes (Ausschnitt): 
....Ein Landeshauptmann etwa darf maximal das Doppelte (200 Prozent) eines Nationalratsabgeordneten verdienen. Wien und Niederösterreich gehen bis an diese Grenze, weshalb Michael Häupl (SP) und Erwin Pröll (VP) derzeit 16.880 Euro brutto im Monat heimtragen....Quelle:nachrichten.at
Sein Neffe, Ex-Finanzminister und Ex-Vizekanzler Josef Pröll, der nach seiner "Erkrankung" (wahrscheinlich zu viel "Kopfweh" nach dem Hypo-Desaster, wo trotz der obligaten Unschuldsvermutung so manches auch von ihm vermutet wird) in die Privatwirtschaft wechselte, verdient als "Mühlenmanager" flotte 329.000 Euro pro Jahr!Als Vizekanzler kassierte Josef Pröll übrigens "nur", fast bescheidene 17.952 Euro pro Monat.
Auf die Honigseite des Politik-Business fiel auch dieser Spitzenpolitiker, ebenfalls ein zurückgetretener Vizekanzler und Finanz-Minister, der nun so etwas wie "Berater" ist. (noch kein Info über seine Gagen):
Mit einem Paukenschlag meldet sich Michael Spindelegger auf dem politischen Parkett zurück. Österreichs Ex-Vizekanzler und Finanzminister will nun, wie die "Krone" am Dienstagvormittag vorab erfuhr, die kriegsgebeutelte Ukraine auf neue Beine stellen. Spindelegger wird sich künftig für die "Modernisierung der Ukraine" einsetzen und als "Geschäftsführer und Hauptkoordinator" einer eigens dafür eingerichteten Agentur mit Sitz in Wien fungieren, die großteils vom ukrainischen Gas-Tycoon Dmytro Firtasch finanziert wird....ganzer Artikel KRONE.atAuch der rote Parteisoldat der ersten Stunden, der "Bundes-Heinzi" Fischer verdient für Ansprachen halten, Hände schütteln, Besuche empfangen, den Opernball eröffnen und diverse Bänder bei Eröffnungen durchschneiden, nicht schlecht. Aber auch einmal jährlich muss er eine schwere Tätigkeit ausüben: Die Neujahrsansprache im Fernsehen halten und hält dafür vierzehnmal im Jahr sein etwas kapitalistisches, aber sozialistisches "Pratzerl" auf:* Österreichische Bundespräsident Heinz Fischer€ 23.442 monatlich x 14. (Das ergibt ein Jahresbrutto Einkommen von € 328.188.)
* US-Präsident Barack Obama: 400.000 US-Dollar im Jahr, das sind 285.600 Euroim Jahr
* Französischer Präsident Francois Hollande€ 13.300 monatlich x 12. (Das ergibt ein Jahresbrutto Einkommen von € 156.000.* Der russische Präsident (Medwedew und jetzt wieder Vladimir Putin) verdient92.000 Euro im Jahr...Quelle:

Auch der Herr Martin Schulz (ohne Hinze und ohne Titel!) sahnt ganz schön ab:
Nun lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen, was der Herr Martin Schulz monatlich verdient. Auch wenn er gar nichts macht. Auch an Feiertagen, im Urlaub oder sogar, wenn er in einem Bordell einschlafen würde. Die Betonung liegt auf "würde", denn Herr Martin ist viel zu würdevoll... 
Monatlich 24.000 € netto (!) für EU-Parlamentschef
...Für seine engagierte Arbeit als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit erhielt Martin Schulz, ehemaliger Buchhändler, kürzlich das Große Goldene Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich...weiterlesen

Liebe Ärzte und Ärztinnen, dafür habt ihr studiert und gebüffelt? Dafür steht ihr schon bei kleinen Fehlern mit einem Fuß im Gefängnis! Ihr tragt eine große Verantwortung und bis auf manche Primarärzte oder Schönheitschirurgen (Ironie!) verdient Ihr besonders in jungen Jahren als Assistenz-oder Turnus-Arzt weniger als eine Putzfrau, wenn man den Stundenlohn vergleicht... 
Ihr hättet doch auch Politiker werden können! Da werden sogar schmutzige Hände ohne Seife gewaschen, steril muss nur das Gewissen sein und man kann immer die Schuld auf andere schieben, und wenn es brenzlig wird: Die EU, Parteien, Lobbys, Banken oder Konzerne versorgen auch bei einem tiefen "Fall" die "wunden" Knie ihrer KollegInnen, GenossInen und FreundInnen, wenn sie mal Fehler machen und am politischen Parkett "ausrutschen"...
Sie überwinden sogar die Schwerkraft und fallen nach oben!

Sonntag, 11. Dezember 2011

und die Nebeneinkünfte von der Mafia?

Liest sich schön, diese "oe24.at" Schlagzeile:

10. Dezember 2011 12:06

Strikter Sparkurs 

Italien: Gehalt für Politiker halbiert

Parlamentarier bekommen 5.500 statt wie bisher 11.000 Euro im Monat.

Doch was ist mit den nicht unbescheidenen "Nebeneinkünften" wie Bestechungsgelder, Schweigegelder, Lobbyisten-Tätigkeiten, oder den "legalen" Zahlungen für das lümmeln in Aufsichtsrats-Gremien oder als "Berater" von Konzernen? Werden diese Gelder jetzt (natürlich schweigend und keine Schlagzeilen bringend) erhöht?

Mittwoch, 27. April 2011

Heute kommt der arme Student als reicher Staatssekretär Kurz...

...auf einen Sprung, also kurz, in die ZIB 2 (ORF2) zu Moderator Dr. Armin Wolf. (der akad. Titel wird immer verschwiegen, ich schreie ihn ohne ein Wort zu sagen, raus!)
Armin Wolf fragte bei Twitter andere Twitterianer, ob sie Fragen an Herrn Staatssekretär Kurz haben. Ich stellte eine ins Netzt, mit dem Inhalt: "Warum Herr Kurz eigentlich nicht Lang heiße?" Herr Groß ist ja auch schöner als Herr Zwerg, oder Herr Klein. Wolf hört sich ja auch besser an als z.B. "Hase"...
Zumindest wenn man ein Date hat und sich vorstellt...
Kurz zurück zu Herrn Kurz, der auf ein langes regieren hofft... 
(Wenn er wenigstens einen anständigen Doppelnamen hätte, wie "Kurz & Bündig...?")
Die andere Frage, die ich nicht gestellt habe, ist natürlich, wie spricht der "reiche" Student (vielleicht sogar ehemaliger "Bettelstudent?) mit ca. 15.000 Euro Gehalt (ich denke, 14 x im Jahr, plus Spesen für sein Mensa-Essen) seinen "armen" Professor, und natürlich auch umgekehrt, an? Welcher Titel zählt mehr im Titelland Österreich (Deutschland befindet sich bereits auf der Überholspur, die nach Guttenberg benannt werden soll) Staatssekretär oder Professor?
Oder, wird der Herr Magister in Spe in der Mensa bevorzugt behandelt? Wird er bald als armer Student bei Armin Assinger`s "Wer wird Millionär" auftreten....
Herr Dr. Wolf (da gab es übrigens auch einen berühmten Tierarzt und Moderator mit  dem gleichen Namen bei VOX) Hier wurden Fragen über ungefragte Fragen gestellt, die einen Katalog füllen würden....
Einige Antworten werde ich heute nacht erfahren, die darf man dann in Puzzle-Manier zusammen setzen...
c Freddy Rabak

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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