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Montag, 23. November 2015

Soll ich nach meinen Erlebnissen vielleicht Mitleid heucheln?

Ich sah Männer, die sich Pulsadern aufschnitten, zahlreiche Nadeln unter die Haut jagten, zerbrochene Spiegeln, Rasierklingen, Löffeln, Messer oder Drähte schluckten, mit dem Kopf gegen Wände liefen, bis sie blutig liegenblieben, Überdosen von Tabletten schluckten, die Hand auf den Tisch nagelten, eine Kugelschreibermine in den Penis steckten, in Hungerstreiks traten u.v. mehr....
Das war während meiner diversen Haftzeiten, besonders in der JVA Mittersteig und dem Landesgericht in Wien.
Einer davon war ich, so manche Narbe blieb mir als Erinnerung.... 
Aber keine Medien und kein Mensch nahm damals davon Notiz. Auch wenn Häftlinge verprügelt, in einer Absonderungszelle auf einer Liege festgeschnallt und "ruhig gestellt" wurden. Das war in den 70ern noch Alltag im harten Strafvollzug. Wo es auch neben schweren, verschärften Kerker mit Dunkelhaft, harten Lager und Fasttag auch noch nach Strafende das Arbeitshaus gab. Das "kleine" (3 Jahre) und den großen "Binkl" (5 Jahre) Ich hatte als 18jähriger, mit zwei Vorstrafen als "Erwachsener" (heute Jugendlicher) gleich alle zwei Arbeitshäuser auf "zwei Streiche"!
Eine Art von Sicherheitsverwahrung. Auch für Bettler, Vagabunden, Unterstandslose, Alimente-Verweigerer und Kleinstkriminelle wie "Burenhäutl-Strizzis"....
Ich erlebte in Nervenheilanstalten wie Gugging, Mauer Öhling oder am Steinhof wie kranke. auch alte Menschen geschlagen, niedergespritzt, mit E-Schocks oder mit eiskalten Wasser "behandelt" wurden.
Keine Medien berichteten, kein Linker ging protestierend auf die Straße...
Ich zählte nur auf, warum ich folgende Aktionen kaum mit Mitleid betrachte:
Nun lese ich auf BILD.de u.a.:
....Die Menschen aus Pakistan, dem Iran, Sudan, Kongo, Marokko oder Bangladesch verstärken den Druck auf die von Polizisten geschützte Grenze. Mindestens fünf von ihnen lassen sich aus Protest gegen ihre Zurückweisung vor Reportern die Lippen zunähen, als sichtbares Zeichen ihres Hungerstreiks. Während der schmerzhaften Prozedur laufen den jungen Männern aus dem Iran Tränen über die Wangen.
.....Andere protestieren mit freiem Oberkörper in der Kälte, haben sich mit Lippenstift Parolen wie „Erschießt uns oder rettet uns“ auf Brust und Bauch geschrieben.....
....Wie aus den Zahlen der Bundespolizei hervorgeht, wurden seit Monatsbeginn knapp 180 000 illegale Einreisen registriert. Allein am Wochenende waren es einem Sprecher zufolge 14 482, die überwiegend über die deutsch-österreichische Grenze kamen....
Es sind durchwegs junge Männer, die einfach nicht "ihr Gesicht verlieren" wollen, wenn sie als Versager und Verlierer wieder heimkommen würden, obwohl ihre unvollendete Reise oft die ganzen Ersparnisse der Familie verzehrte und auch noch horrende Schulden für die Flucht nach "Schlaraffia" aufgenommen wurden...
Nein, ich habe kein Mitleid mit denen, denn wer hat in einigen Jahren Mitleid mit jenen einheimischen Steuerzahlern, den Unternehmern, Angestellten und Arbeitern, die das Geld für solche Leute, die illegal bei uns einreisen, aufbringen müssen! Auch die Pensionisten werden "mitbrennen" müssen, sei es durch höhere Mehrwertsteuern oder Abzüge....
Tut mir leid, ich habe nur Mitleid mit Menschen, die ich kenne oder nahestehen. Auch mit Frauen und Kindern, die diesem Teufelskreis der islamischen Ideologie entfliehen wollen. Aber nicht mit jungen, kräftigen, noch dazu bildungsfernen jungen Männern, von denen manche sicher auch noch so mancher ein Verbrecher, Terrorist, der gar entflohener Häftling sein kann...
So nebenbei: Wer hatte Mitleid mit meiner damaligen jungen Frau, die von fünf Marokkanern vergewaltigt wurde? Keinen Journalisten interessierte es, auch nicht "Amnesty", dass sogar das Opfer verhöhnt wurde und in Abwesenheit wegen Prostitution und Verleumdung verurteilt wurde. Die Vergewaltiger waren plötzlich Zeugen!






Samstag, 4. Oktober 2014

Sollte für solche miesen Räuber nicht wieder...

das Arbeitshaus eingeführt werden? Wird nicht passieren, aber mir kamen diese Gedanken hoch, als ich auf Oe24.at. folgendes gelesen habe:
Eine der schlimmsten Räuberbanden, die sogar 90-Jährige ausraubte, wurde gefasst.
Die Bande ging immer nach demselben Muster vor: Zuerst beobachteten die bereits Vorbestraften ihr potenzielles Opfer, dann verfolgten sie es eine Weile. Sobald die Gelegenheit gekommen war, sprachen sie die ältere Person an und lenkten sie mit einer Frage ab.Dann ging alles ziemlich schnell. Das Opfer wurde brutal zu Boden gerissen – in manchen Fällen sogar geprügelt – und im Zuge dessen beraubt. Einige der Opfer kamen mit mehreren Knochenbrüchen ins Spital….ganzer Artikel

Früher hätte es für solche schweren und brutale Überfälle zwischen 8-12 Jahre schweren verschärften Kerker mir harten Lager und Fasttag samt  anschließenden Arbeitshaus gegeben. Ein Gefängnis (Suben am Inn, da wollte keiner hin) wo die Täter weitere Jahre, zumindest  18 Monate von den fünf verhängten Jahren, den dort "regierenden" Justiz- Beamten den Mastdarm lecken mussten, um wegen guter Führung frei zu kommen. Der Rest wurde bedingt nachgesehen…
(Für Bettler, Vagabunden, Huren und Zuhälter gab es übrigens auch den "kleinen Binkel", also Arbeitshaus in der Dauer von drei Jahren. Der Herausgeber dieser Zeilen bekam als nicht einmal 19 jähriger (als jüngster Österreicher) den "Kleinen" samt zwei Monaten wegen "Zuhälterei" und mit 20 Jahren zu zwanzig Monaten schweren, verschärften Kerker als "Zugabe" den "großen" Binkel. Aber das ist eine andere Geschichte, die in meinem Buch erzählt wird…. 
Da hätten diese Typen aus Rumänien auch noch aus dem Blechnapf irgend eine undefinierbare Mahlzeit fressen müssen und vielleicht einmal in der Woche fernsehen und duschen dürfen
Viele Gefangene tranken damals sogar das Wasser aus der (zwar gründlich gereinigten) Toilette, um auch "frisches" und kühles Wasser trinken zu können…
Denn im Landesgericht Wien gab es z.B. nicht nur auf dem damaligen E-Trakt keine Wasserleitungen und in den kleinen Einzel-Zellen, die oft mit drei Mann überbelegt waren (zwei mussten auf Strohsäcken am Boden liegen) wurde auch noch hinter einem Vorhang geschissen und uriniert…auch onaniert!

Das waren sicher keine "guten alten 60er-70er Zeiten", wo auch eine Justizsprecherin der ÖVP ohne medialen "Gutmenschen"- Aufschrei öffentlich meinte, ein "Häftling müsse immer ein leichtes Hungergefühl" verspüren. Leider sind (Hunger- Sex- wie auch andere) Gefühle kaum zu kategorisieren.
Damals sprach man aber in österreichischen "Häfen" auch noch ausschließlich deutsch und keine Lobbys oder NGO`s schissen sich um die oft auch von Beamten geschlagenen Inhaftierten…
Auch nicht um jene armen Hunde, die halt gefickt wurden und Zeit-Sklaven der Stärkeren waren! Jeder schaute damals weg, denn so ist es nun mal im Knast und so wird es auch bleiben!
Aber wenn man solche Berichte über die wachsende Brutalität liest, wünscht man sich für viele Gewaltverbrecher einen Hauch der "schlechten, alte Zeit" herbei…
Mehr zum Thema Arbeitshaus aus dem Archiv: 


Dienstag, 31. Januar 2012

Traurige Zeiten für Huren, Zuhälter und besonders Konsumenten....

"FRANZOSEN WOLLEN HUREN ABSCHAFFEN"" berichtete vor kurzem BILD. Nun legen auch jene nach, die sich "christlich" nennen und nicht ihrem "Ideal" Jesus (der angeblich Huren freundlich gesinnt war) treu ergeben scheinen, denn heute lese ich, auch auf BILD, folgendes:
RECHTSEXPERTE STEPHAN MAYER (CSU): LEGALISIERUNG WAR EIN FEHLER +++ POLIZEI: ZAHL DER ZUHÄLTER STEIGT! Quelle

Viele meinen dass Zuhälterei und Menschenhandel strenger bestraft und das Arbeitshaus revitalisiert gehört. Wie einst in Österreich das Vagabunden-Gesetz, das 1972 im Zuge einer Strafrechtsreform aus dem Gesetz genommen wurde: 
Es ist noch nicht so lange her... da gab es im StGB (öst. Strafgesetzbuch) den "Vagabundage-Paragraphen". (§5) Darin wurden sogar Unterstandslosen (BettlerInnen) Strafen bis zu drei Monaten angedroht. (Zuhälter und Geheim-Prostituierte fiel ebenfalls in die Kompetenz dieses Paragraphen) Im Wiederholungsfall als Straftäter (auch bei "Vergehen die bis zu drei Monaten Haft bedroht waren!) gab es eine "Zugabe" von drei Jahren "kleines" Arbeitshaus (Göllersdorf). Den großen "Verbrecher-Binkel" (fünf Jahre Arbeitshaus in Suben am Inn) gab es für "größere" Delikte wie Einbruch, Betrug etc.) 
Strizzis scheuen Arbeit wie der Teufel das Weihwasser. (Anm.d.Red.: Zuhälter gibt es, aber den Teufel nicht) Prostitution sieht dieses Journal etwas anders:
Ich meine, Prostitution ist ein Teil Deutschlands... 
Pardon, meine Gedanken waren wo anders, ich meinte natürlich ein Teil der Gesellschaft und sollte als "ältestes Gewerbe" unter einen besonderen Schutz der UNESCO (oder einer anderen Institution wie der PIUS-Bruderschaft) gestellt werden ;-) 
Oder sollen hübsche Prostituierte gar als Regalbetreuerinnen in einem Supermarkt arbeiten, obwohl sie kein Deutsch sprechen und dem Filialleiter vielleicht einmal, zweimal oder öfter "zu Diensten" sein müssen um auf der "Karriereleiter"empor zur Kassiererin "aufzusteigen"?  
Mit einem Monatslohn, den sie locker in einem oder zwei Tagen verdienen können? 
Natürlich werden nun manche entgegnen, die Damen könnten doch auch einen Reichen, Akademiker, Sportler, Politiker etc. heiraten, der hohe Einkommen anstrebt....
Ich kenne (natürlich vom Hörensagen) nur die Frau eines Anwaltes, die es zur Frau Doktor geschafft hat. Pardon, Top oder Star-Anwalt....
Ich übrigens verdankte meinen zweiten (oder einhundertzweiten?) Orgasmus (ohne Hilfe meiner Hand) als 15jähriger Lehrling um 50 ATS bei einer alten Hure in der Prater-Hauptallee hinter dem vierten Gebüsch rechts bei der Bowling-Halle und verlor dabei einen Ring, den mir mein Bruder wenige Tage vorher zu Weihnachten geschenkt hatte. Ein unvergessliches Erlebnis :-) 
Dazu passt das Lied eines Ex-Zuhälters, der "zufällig" meinen Namen trägt:






Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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