Grenzenloser Leichtsinn hat für einen 26-Jährigen in Wien-Landstraße in der Nacht auf Samstag tödlich geendet. Der Mann wollte in der U3-Station Rochusgasse eine hinuntergefallene Zigarettenschachtel von den Schienen bergen - und wurde von einem U-Bahn-Zug erfasst. Für den Wiener kam jede Hilfe zu spät. Ob bei dem Drama Alkohol im Spiel war, muss die Obduktion klären.
Die Schlagzeile
(Sarkasmus pur, nicht geschüttelt und auch nicht gerührt) dieses Blogs ist vielleicht nicht angebracht, denn es kam ein junger Mensch auf tragische Art um sein Leben! Aber Schlagzeilen sollen zum Konsum irgend eines Schwachsinn`s locken und zum weiterlesen animieren. Vielleicht sind gerade auch
SIE darauf "reingefallen"? Doch ich verdiene
(im Gegensatz zu den Medien) keinen Cent an den "Einschaltquoten"....
Aber vielleicht hatte der Mann wirklich kein Geld mehr um sich neue "Sargnägel" zu besorgen? Als Kettenraucher, der seine Sucht kennt und hasst, und als junger Mann des öfteren in einer "Finanz- und Drogenkrise"
(Alkohol!)" steckte, kann ich die tragische Situation nachvollziehen.
Die Einschätzung von unbeteiligten Lesern solcher Nachrichten, wie besoffen oder eingeraucht der junge Mann war, sollte bei einem so "blöden" aber tragischen Todes eine Nebenrolle spielen! Er war kein Star, er war ein Mensch....
Doch scheinbar nicht für so manche KRONE-Poster, wie der screen zeigt....