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Sonntag, 5. Juni 2016

Am Wörthersee war es einmal "schee" (schön)

Rund um den See gibt es kaum mehr öffentliche Plätze und Zugänge. Zäune, Mauern und meterhohe Gebüsche und Stauden trüben entlang der Süduferstraße den Blick auf den Wörthersee. Nun sorgt auch eine (nicht bewilligte) Mauer am Grundstück der Milliardärs-Familie Flick in Maria Wörth, 40 Meter lang und zwei Meter hoch, sorgen für "etwas" Unmut und Ärger unter den Anrainern und Touristen.
Velden, einst das St.Tropz Österreichs,  ist auch nicht mehr, was es einmal war. Nicht umsonst hat sich die Hautevolee, Stars und Sternchen von dem ehemaligen Nobel-Ort "abgeseilt". Dafür steht im Ortszentrum ein moderner Kebab-Imbiss...
Natürlich sind auch andere Seen in Kärnten mit seinen 42 Badeseen ein Touristenmagnet, davon betroffen. Seeblick und Zugang zu vielen Gewässern fast nur mehr durch sehr teure Strandbäder und Restaurants mit Terrassen möglich. Aber auch in Italien ist es das gleiche. Fast keine offenen Strände, um mal die Zehen ins Meer zu tauchen. Hotel-Strände und Strandbäder ärgern durchreisende Touristen. Nicht nur deswegen verbringe ich keinen Urlaub in Italien. Jedes noch so miese und heruntergekommene Pizzeria verlangt Gebühren für Gedecke (Coperto, Couvert) In sehr guten und Spitzenlokalen ist das Gedeck (oft bis zu vier Euro) auch in Österreich oft üblich, aber nicht in jeder billigen "Imbisshütte". Die Preise für Sonnenschirme und Liegen an den Stränden sind oft auch astronomisch hoch. Da ich keine Milch produziere, will ich mich nicht "melken" lassen. Urlaube, bis kurzweilige Besuche an öst. Seen,  sind für mich aus Trotz gestrichen. Italien sowieso. Aber das hat auch einen andere Ursache....
Da lobe ich mir Spanien. Kilometerlange, öffentliche Strände. Allein in Denia, in der Provinz Alicante, sind es über 20km Sandstrand. Sogar in der Hauptsaison ohne "Sardinen-Dosen-Feeling". Aber auch felsige Zugänge zum Meer, samt Bademöglichkeit. Sogar in Nizza oder Cannes gibt es öffentliche Strände.

Noch ein Tipp für Leute, die mehr vom Wörthersee sehen wollen: Wer wenigstens teilweise die Pracht des See´s bestaunen will, fährt am besten auf der Autobahn vorbei. Da gibt es den besten Ausblick.....

Sonntag, 20. Juli 2014

Der Wörthersee und der Wiener Prater. Ein Vergleich macht Sie unsicher!

Heute lese ich auf "HEUTE.at" folgendes:
Bei einem Absturz eines Kleinflugzeuges in den Wörthersee in Kärnten sind am Sonntag zwei Personen leicht verletzt worden. Erst am Samstag musste ein Pilot mit seiner einmotorigen Maschine 
in einem Maisacker notlanden.
Vielleicht hat der See magische oder magnetische Anziehungskräfte? Wenigstens für Flugzeuge, wenn schon die deutschen Touristen den von privaten Grundstücken der finanziellen Oberschicht verbauten und optisch versauten See meiden?  
Das fast mondäne Feeling der siebziger Jahre ist dahin, der ehemalige "Karawanken-Promi Vorort" Velden wird zwar noch von Promis, oder jenen die sich dafür halten, besucht: Aber nur wenn sie eine Gage bekommen und die Medien berichten. 
Wie schön war noch die Seebühne des Seehotels Mösslacher, wo jeden Tag den Besuchern Musik, Tanz und Shows geboten wurde und nun ein Mix zwischen Casino und Hotel ist...  
Auch die Zeiten eines Schlosshotel Velden, samt der für immer verschwundenen, großen Seeterrasse, wo es auch Live-Musik gab, und die dazu gehörige kleine, aber feine Schlossbar mit seinem legendären "Hausitaliener" Franco Adolfo sind endgültig vorbei. Mit etwas Wehmut denke ich auch an das legendäre "Hazyland" des Begründers des Hazy Osterwald- Sextetts zurück. Dafür kann der "Nobelort" Velden nun mitten im Ort mit einem modernen Kebab-Stand "brillieren"….
Die "Legenden" des Ortes sind "gestorben". Für mich auch Velden, das ich früher, in den 70ern sehr gerne und oft besuchte...

Der Abklatsch eines "Mini-Karawanken St.-Tropez" ist nun so "schön" und erschreckend wie der neu "gestylte" Wiener Prater" im Disney-Land Look...

Donnerstag, 10. März 2011

Frau Staatsanwalt, oder eher eine verträumte Autorin mit Realitätsverlust?

screen: Bücher der Frau Staatsanwältin weltbild.at
Frau Staatsanwalt Dr. Rudas in Wien sah nämlich die "Verbrennungsaktion" des rumänischen, charakterlichen "Kretins" mit dem "Künstlernamen Cretu", ein aus - und eingebildeter Zuhälter, wohl in einem anderen Licht. Vielleicht sogar in einem romantischen.... Keinesfalls in dem flackernden Schein, den die menschliche Fackel einer Frau abgab....
Der durchtrainierte Feschak zündete nämlich eine rumänische Prostituierte, die sich weigerte "Standgeld" zu bezahlen, einfach an. Nachdem er (oder ein Kumpan, also Komplize) die Frau "vorsorglich" mit Benzin übergossen hatten...
Staatsanwältin, Frau Dr. Sabine Rudas-Tschinkel erhob im Namen der Republik Österreich Anklage. Aber nicht wegen versuchten Mordes. Der Mistsack muss sich nur wegen "absichtlicher schwerer Körperverletzung mit Dauerfolgen" verantworten. Strafdrohung: bis zu zehn Jahren Haft. 
Denn Frau Staatsanwältin "glaubt"
"Ich glaube nicht, dass die Angeklagten vor hatten, diese Frau zu töten, und auch nicht, dass sie sich während der Tat damit abgefunden haben, dass sie stirbt"... 
Sie glaubt, statt zu folgern! Sie glaubt einem kriminellen Zuhälter, der Frau Doktors "Glauben" mit folgenden Worten bestätigt: 
"Hätten wir was Schlimmeres machen wollen, hätten wir sie von der Straße weggebracht und in den Wald gebracht und niemand hätte etwas gemerkt."
Ich denke auch (ohne zu glauben), er wollte sie nicht still und heimlich in einem Wald umbringen! Denn dann hätte dieses Verbrechen keine Schock-Wirkung auf andere Opfer gehabt! Es sollte sich doch "im Milieu herumsprechen", in den Medien prangen und nicht als Randnotiz erscheinen! Das war im Rotlicht-Milieu immer schon ein probates und wirksames Mittel um Konkurrenten einzuschüchtern und Frauen stumm zu halten! (Der Herausgeber war leider über 25 Jahre im Milieu, als dort noch "wienerisch" gesprochen wurde, "zu Hause") Der Zuhälter nahm auf alle Fälle den Tod der Prostituierten in Kauf und wäre mit diesem, (wenn auch bedingten) Vorsatz, auf Mordversuch anzuklagen gewesen....
Folgendes steht dazu im Strafgesetzbuch:

§ 75 des StGB-Österreich lautet:

„Wer einen anderen tötet, ist mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren oder mit lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen.“ Mord ist nach österreichischem Recht jede vorsätzliche Tötung. Der Täter muss es nach der Vorsatzdefinition des öStGB zumindest ernstlich für möglich halten und sich damit abfinden, dass seine Handlung (bzw. unter weiteren Voraussetzungen auch sein Unterlassen) zum Tod eines Menschen führt. ...
Als Vorsatzdelikt kann Mord nach österr Recht auch versucht (§ 15 öStGB) werden, als Erfolgsdelikt kann Mord durch Unterlassung (§ 2 öStGB) begangen werden, eine Beteiligung (§ 12 öStGB) daran ist ebenso möglich...

Ich denke, dass man da kaum Jus studiert haben muss, um den Gesetzestext richtig zu interpretieren und der auf das Verhalten des "Kretins" auch anzuwenden sei! In schönen Velden am Wörthersee, von dem Frau Autorin, Journalistin und Staatsanwältin Dr.Rudas mit prominenter Unterstützung (siehe screen) so sehr (mit Recht) schwärmt, werden solche Typen auch kaum anzutreffen sein...
Montag soll  das Urteil im Wiener Landesgericht gesprochen werden und dem Opfer noch ein Tritt versetzt werden..
Aber es ist ja "nur" eine für ihr Leben gezeichnete, rumänische Hure...(weiterer Bericht)
Andere Angeklagte haben halt "Pech" mit der Besetzung in der Staatsanwaltschaft. Dazu (zum Vergleich) dieser Artikel über einen Mordversuch in der KRONE:












Neues zum Fall: Nun doch Mordversuch!
Frau Staatsanwalt & "little Britain" in Wien?

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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