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Sonntag, 24. Oktober 2010

Umweltschützer und "Gourmets" als Umwelt-Zerstörer?



Alle Parteien hissen den Umweltschutz hoch in den Wählerstrom! Die Autofahrer werden unter diesem Deckmantel geschoren wie Schafe und gemolken wie Kühe. Apropos Tiere, für die viele Umweltschützer, die brav den Müll trennen und ihr Haustier abgöttisch lieben, auch ihr Auto abbremsen würden...
Um sich wenig später an einem Schnitzerl, Schweinsbraterl oder einem blutigen Leichenteil wie Steak, zu laben. Mahlzeitt und denken sie nicht daran, was gerade, wenn man auch über dem Tellerrand sieht, gerade geschieht:
Die „Nutztierindustrie“ stösst mehr Treibhausgas (wie Methan und CO2) aus als der Autoverkehr und ist somit der Hauptverursacher der globalen Erderwärmung und der Klimakatastrophen. Zudem werden die Regenwälder abgeholzt, um mehr Platz für Weidenflächen zu schaffen - dadurch wird die "grüne Lunge" unseres Planeten in rasantem Tempo zerstört.
Um 1 kg Fleisch "herzustellen" benötigt man je nach Tierart bis zu 16 kg pflanzliche Nahrung und 10.000 – 20.000 Liter Wasser.
Und das, wo jede Sekunde auf unserem Planeten ein Mensch an Hunger stirbt...

Die Fleisch-Lobby, wie Mac Donalds, wird geschont, schaffen die doch Arbeitsplätze! Wer sich als Umweltschützer Mac Donalds Aktien ins Depot legt, könnte sich auch gleich die Wertpapiere des größten Waffenherstellers Lockheed Martin dazu legen, auch wenn er noch "Pazifist" ist!
Darum sollten die Preise für Fleischprodukte und Fisch enorm besteuert werden. Weniger Fleischesser- gesündere Umwelt und auch: Gesündere Menschen! Noch ein Wunschdenken, doch in wenigen Jahren (wenn nicht vorher schon eine Katastrophe geschieht) werden wir alle die Folgen zu spüren bekommen. Besonders, wo auch der Fleischkonsum im Bevölkerungsreichsten Land der Erde, in China, enorm ansteigt....
Besonders Japaner fischen noch komplett die (Thun)fische aus dem Mittelmeer. Wundern sie sich beim nächsten Urlaub im Süden nicht über die vielen Quallen am Strand, denn ihre natürlichen Feinde werden ausgerottet!
Übrigens. Forscher haben festgestellt, dass auch Fische Schmerzen empfinden!
Archiv "Planet Erde und seine Ressourcen"
Quellen: Rocksywelt/Peta
Tierblut, nur für starke Nerven: Leiden bis zum Tod
Fotos: Privat: Spinat mit gerösteten Erdäpfeln, veganer Knackwurst und Biologischen Freilandei, Ein vegetarisches Schnitzerl mit Petersilie-Kartoffeln....

Sonntag, 20. Juni 2010

Auch Katastrophen ändern nichts. Auch nichts am "Lernprozess" der Menschheit!

Gelernt aus Tschernobyl?
2006 titelten viele Schlagzeilen Weltweit: AKW-Störfall in Schweden. Es war reines Glück, dass der Zwischenfall in einem schwedischen Atomkraftwerk nicht zum GAU wurde, sagen Experten. In letzter Sekunde sei die Welt vor einer Katastrophe bewahrt worden. Das lag daran, dass ein Mann sich über die Vorschriften hinwegsetzte.
2010: Sieg der Atomlobby in Schweden:
Etappensieg für die Atomindustrie in einem symbolträchtigen Land: 30 Jahre nach dem Verbot von Reaktorneubauten hat der schwedische Reichstag den Stopp am Donnerstag wieder aufgehoben. Schon vor der Tschernobyl-Katastrophe waren die Skandinavier 1980 die ersten, die sich mit einem Referendum grundsätzlich für den Ausstieg aus der Kernkraft entschieden hatten. Jetzt setzte sich Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt mit seiner Überzeugung durch, dass Klimawandel und der hohe Bedarf an großen Mengen preisgünstiger Energie für das Export-Land Schweden eine neue Geschäftsgrundlage geschaffen haben.
In der Nordsee strömt bereits seit fast 20 Jahren Methan aus einem Bohrloch. Über 100 Kilometer vor der schottischen Küste stieß Mobil Oil (heute: Exxon Mobil) im Meeresgrund auf Gas statt auf Öl. Eine Explosion verursachte einen 15-Meter-Krater auf dem Meeresgrund.
Aus dem Krater in der Nordsee gelangt rund ein Drittel des ausströmenden Methans an die Oberfläche, berichtete die "Zeit". Durch das Gas kann die Sonnenwärme von der Erde nicht in die Atmosphäre abgegeben werden. Dadurch erwärmt sich die Erde. Laut WWF ist Methan 21-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid (CO2). Nicht nur die Tierschutz-Organisation PETA meint: Die Aktivitäten des Menschen erzeugen große Mengen an Treibhausgasen in der Atmosphäre (Gase, die verhindern, dass Wärme aus der Atmosphäre der Erde entweicht). Dies führt dazu, dass die Luft, die die Erde umgibt, heißer wird, und Wissenschaftler sagen, dass dies immer mehr zu Naturkatastrophen führen wird, wie z.B. häufige und sehr heftige Hurrikans, Fluten und Dürre.
Was lernte der Mensch aus dem ersten Weltkrieg: Wie er den zweiten effizienter führen kann!

Quellen: Spiegel.de:Der Mann, der den Gau verhinderte
ORF: Warnung vor "toten Zonen"
PETA: Klimaschutz

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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