Gelernt aus Tschernobyl?
2006 titelten viele Schlagzeilen Weltweit: AKW-Störfall in Schweden. Es war reines Glück, dass der Zwischenfall in einem schwedischen Atomkraftwerk nicht zum GAU wurde, sagen Experten. In letzter Sekunde sei die Welt vor einer Katastrophe bewahrt worden. Das lag daran, dass ein Mann sich über die Vorschriften hinwegsetzte.
2010: Sieg der Atomlobby in Schweden:
Etappensieg für die Atomindustrie in einem symbolträchtigen Land: 30 Jahre nach dem Verbot von Reaktorneubauten hat der schwedische Reichstag den Stopp am Donnerstag wieder aufgehoben. Schon vor der Tschernobyl-Katastrophe waren die Skandinavier 1980 die ersten, die sich mit einem Referendum grundsätzlich für den Ausstieg aus der Kernkraft entschieden hatten. Jetzt setzte sich Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt mit seiner Überzeugung durch, dass Klimawandel und der hohe Bedarf an großen Mengen preisgünstiger Energie für das Export-Land Schweden eine neue Geschäftsgrundlage geschaffen haben.
In der Nordsee strömt bereits seit fast 20 Jahren Methan aus einem Bohrloch. Über 100 Kilometer vor der schottischen Küste stieß Mobil Oil (heute: Exxon Mobil) im Meeresgrund auf Gas statt auf Öl. Eine Explosion verursachte einen 15-Meter-Krater auf dem Meeresgrund.
Aus dem Krater in der Nordsee gelangt rund ein Drittel des ausströmenden Methans an die Oberfläche, berichtete die "Zeit". Durch das Gas kann die Sonnenwärme von der Erde nicht in die Atmosphäre abgegeben werden. Dadurch erwärmt sich die Erde. Laut WWF ist Methan 21-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid (CO2). Nicht nur die Tierschutz-Organisation PETA meint: Die Aktivitäten des Menschen erzeugen große Mengen an Treibhausgasen in der Atmosphäre (Gase, die verhindern, dass Wärme aus der Atmosphäre der Erde entweicht). Dies führt dazu, dass die Luft, die die Erde umgibt, heißer wird, und Wissenschaftler sagen, dass dies immer mehr zu Naturkatastrophen führen wird, wie z.B. häufige und sehr heftige Hurrikans, Fluten und Dürre.
Was lernte der Mensch aus dem ersten Weltkrieg: Wie er den zweiten effizienter führen kann!
Quellen: Spiegel.de:Der Mann, der den Gau verhinderte
ORF: Warnung vor "toten Zonen"
PETA: Klimaschutz
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Sonntag, 20. Juni 2010
Freitag, 22. Januar 2010
Ein Witz: Fleischessende Umweltschützer....
Mahlzeit! Hat das Steak, der Hamburger oder Rindsbraten gut geschmeckt? Rülpsen sie mal und lesen sie aufmerksam diesen Artikel, bevor sie Umweltbewusst ihren Müll trennen...
Eineinhalb Milliarden Rinder leben auf unserer Erde und produzieren beim Wiederkäuen das häufig unterschätzte farb- und geruchlose Klimagift Methan. Es entsteht, wenn Mikroben im Pansen der Tiere die Zellulose in gutes Futter verwandeln. Die Rinder rülpsen es dann hoch in die Atmosphäre. Als Treibhausgas ist jedes Methan-Molekül 23-mal wirksamer als Kohlendioxid (CO2). Lassen wir – wie die meisten Klimamodelle – den Wasserdampf außer Acht, so entfallen auf das CO2 etwa 55 Prozent und auf Methan mindestens 26 Prozent der klimawirksamen Gase.
n der Gesamtbilanz jedoch verursachen die Folgen der menschlichen Milch- und Fleischeslust die höchsten Methan-Emissionsraten: Bis zu 250 Liter Methan pro Tag scheidet jedes Rind aus. Das führt zu weltweit täglich 300 Milliarden Liter Klimagas. Milliarden Schafe und Ziegen erhöhen die globale Methan-Emission weiter auf etwa 150 Billionen Liter pro Jahr.
Viehzucht zieht weitere Klimabelastungen nach sich, weil Tropenwälder vernichtet werden, um Anbauflächen für Futtermittel zu schaffen. Hinzu kommt die Energie, die aufzuwenden ist, um das Futter um den Globus zu transportieren. Auch die 13 Millionen deutschen Rinder werden zu einem großen Teil mit Futter aus Südamerika ernährt.
Alles in allem belastet die Rinderzucht nach Berechnungen der Welternährungsbehörde FAO das Klima ähnlich stark wie alle Menschen Indiens, Deutschlands und Japans zusammen. Werden die Schafe, Ziegen und Schweine, das Geflügel und die Erzeugung der Futtermittel mit eingerechnet, ergibt sich ein Betrag, der fast dem Anteil der USA an der globalen Klimabelastung entspricht. Er übertrifft die Klimawirkung des CO2 -Ausstoßes des gesamten motorisierten Verkehrs der Erde!
Weitere Nebenwirkungen der Landwirtschaft finden sich in den Tropen und Subtropen, wo alljährlich eine Fläche von der Größe Australiens abgebrannt wird. Die dabei freigesetzte Energie übertrifft mit rund 500 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten den Energieumsatz Deutschlands. Dieser Artikel wurde 2007 verfasst, die Anzahl der Tiere hat sich deutlich vermehrt...
Foto oben: Gröstel aus Tofu, vom Herausgeber zubereitet. Einfach Herrlich!
Quelle: focus.de
Du nimmst Umweltschutz ernst und isst Fleisch? Dann lies das!
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