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Donnerstag, 24. Mai 2012

Lehrer "gibt`s keinen mehr", sondern "Wir sind Professor"

Der Fasching ist vorbei, auch die "Kottan-Serien" ist längst Legende ("Inspektor gibt´s kaan") doch was ist heute in öst. Medien zu lesen? 
Künftig werden alle Lehrer die Verwendungsbezeichnung "Professor" führen, was bisher Bundeslehrern vorbehalten war.....
Dazu will ich eine Meinung zu LehrerInnen von meiner verstorbenen Frau, immerhin einer "echten" Akademikerin (Fachärztin für Radiologie), hier veröffentlichen (ohne Anspruch auf Wahrheit dieser Aussage, die vielleicht auch nach einigen Gläsern Wein getätigt wurde...)
"Nach dem Gymnasium wurden viele Frauen in meiner Matura-Klasse, die eine Uni nicht schafften oder zu faul waren, entweder (Bank-) Beamtinnen, Stewardessen, oder Lehrerinnen...."
Besonders schön für die VolksschullehrerInnen gesellschaftlich so rasant aufzusteigen (z.B. bei alltäglichen Dingen wie einkaufen (Grüß Gott, Frau Professor") tel. Tisch- oder Kartenbestellungen ("natürlich bekommen sie keinen "Katzentisch" Herr Professor") In Zukunft wird der "normale" Doktor oder Magister zum unakademischen "Professor" (ohne den Zusatz "Univ.") eigentlich schamhaft aufschauen können. (Bin schon auf die ersten TV- Diskussionen gespannt, wo ein Hofrat, Kommerzial-Rat, Ing., Dipl.Ing., Dipl.Kfm., Magister, Doktor, Univ.-Professor und eben "Professoren" (auch solche, die ein diskretes "hc" davor stehen haben) teilnehmen werden. 
Alleine die "verplemperte" Sendezeit durch die wiederholte Nennung von Titeln ergäbe einen schönen Zeit- Überschuss und würde mehr Luft zum atmen ermöglichen)  
Nachdem auch die "FH-Magister" auch den Titel (was man da alles studieren kann, was man auf Unis nicht findet) ohne den Zusatz "FH" führen dürfen und auch schon Wiener Hausmeister bald den Zusatz "Diplom- Haus-Master")  durch Kurse erringen können, werden edle Visiten-Karten bald einen wahren Boom auslösen.
http://radio-schwachsinn.blogspot.com/2012/02/titel-fur-alle-auch-ein-dipl-haus.html
Dass diese Titel-Inflation, oder auch Schwemme (besonders in Österreich) bedenklich ist, ist schon aus gesundheitlichen Bedenken nicht ratsam (Atemluft!)
Doch die Deutschen brauchen über die "Titelsucht" der Österreicher (besonders Wiener) nicht zu lächeln. Wer von den "Bahnhofsadeligen" würde schon auf sein "von" vor dem Nachnamen verzichten? Dann die Prinzen und Prinzessinnen, Grafen und Gräfinnen etc.?


Ihr "Mag. Dr." Freddy Rabak, der am Standesamt "promovierte" und auch das "Magister-Diplom" ohne Gymnasium, Matura und sogar ohne lästige und mühsame Prüfungen, nur mit einem knappen "Ja" und einer Unterschrift, "erwarb"!

Samstag, 4. Februar 2012

"Titel" für alle: Auch ein Dipl. Haus-"Master" will nicht nur "Hausmasta" sein..

Deutschland hat seine "Heilpraktiker", wo auch jeder Hauptschüler, der kein Abitur schaffte, nach einigen Kursen in einen weißen Mantel schlüpfen und sich fast wie ein Arzt fühlen kann. Andere, die es nicht auf eine Uni schafften , werden "FH"-Magister oder Ingenieure (das "FH" können sie nun (auf Visitkarten etc., auch weglassen und sich mit einem hmhm, "akademischen" Mag.Titel schmücken, trotz kürzerer Studienzeit) Aber es gibt ja auch "Schmalspur-Bahnen"....
screen:derstandard.at


Nun ist in Österreich auch möglich auf der VHS (Volkshochschule) diplomierter "Hausmeister" zu werden. (Humboldt  bietet dies noch nicht an)

Meinungen zum Thema "Gleichstellung von akademischen Titeln: 

Unterschied ist groß

Man sollte auch hier ehrlich sein und nicht gleich machen, was nicht gleich sein sollte, davon ist der Dekan der Chemie und Pharmazie, Prof. Bernhard Kräutler überzeugt. „Aber der Titel ist weniger wert als die tatsächliche Ausbildung, die an der Universität von Top-Forschung profitiert“, meint er. „In den USA zum Beispiel ist der Titel als solcher fast gar nicht wichtig, sondern es zählt, woher man kommt.“
Dr.Werner Kirschner vom Institut für Sportwissenschaften wünscht sich eine klare Aussage über die Schwerpunkte und Zielsetzungen der einzelnen Studienzweige der Universitäten und Fachhochschulen mit anschließender Prüfung der Qualifikationsprofile. Danach muss entschieden werden, entweder zwei verschieden Titeln oder eine Gleichstellung. „Eine generelle Gleichstellung ist derzeit nicht in Ordnung. Dafür ist der Unterschied noch zu groß“, so Kirschner.
Meinungen der Studierenden

Julia Schwarzenberger, 26, Sportmanagement: „Es handelt sich um zwei verschiedene Ausbildungen. Dieser Unterschied sollte auch im Titel deutlich gemacht werden.“

Anna Razniewska, 26, Bauingenieurwissenschaften: „Ich kenne FH-Studenten und finde die Gleichstellung ungerecht. Wenn es nur noch einen Titel gibt, sollte es auch nur noch ein Studium geben.“

Andreas Vallazza, 24, Architektur: „Recht wär’s, wenn sich die Studiendauer im Titel wiederspiegelt. Der Arbeitsmarkt ist für Architekten sowieso schon schwierig.“

Veronika Schwarz, 21, Chemie: „Ich halte die Angleichung nicht für klug. Die FH ist sehr spezifisch, die Universität allgemeiner, umfassender.“



Sonntag, 22. Mai 2011

Politiker, Song Contest-Teilnehmer und Kicker. Der Versuch eines Vergleichs..

Vor kurzen erschütterte die Aussage des „Erste“-Banker Treichl, die Politiker seinen "feige, blöd und Ahnungslos" das Parlament und kleine Gemeindestuben!
Das ergab nämlich eine Gallup-Umfrage in Österreich dass 69% der Österreicher dieser Aussage zustimmen.
Bei der Umfrage fehlten zwar die "Zusatzfragen" ob diese "Herrschaften" (kommt von herrschen) nicht auch gierig, Machthungrig und narzisstisch seien...
Hauptsache ein Titel ohne Mittel, (heute reicht der "Magister" in Österreich auch schon, und wenn er in Germanistik oder Publizistik "gemacht" wurde, es fragt kein Mensch was er oder sie studiert haben, Hauptsache der "Magister" oder "Doktor" wird im Fernsehen eingeblendet...
Soll wohl als Gegenbeweis für solche Äußerungen wirken...
Meine verstorbene Frau, immerhin Fachärztin für Radiologie, meinte: "Die, auch ich, haben ein "Kastel-Wissen" und bescheinigte mir mehr Allgemeinbildung als viele Kollegen oder sie selbst zu besitzen...
Dafür wusste sie in Sachen Sprachen, Mode, Gourmet-Speisen, (durch sie lernte ich den weißen Alba- Trüffel zu schätzen und zu lieben) und klassische Musik um einiges mehr....
Was erwarten z.B. die Deutschen von einer promovierten Bundeskanzlerin (Angela Merkel promovierte als Physikerin über quantenchemische Zerfallsreaktionen) die wenig bis keine Ahnung von der Wirtschaft
und Geld-Politik hat?
Bundeskanzler Werner Faymann brach sein Jus-Studium ab und fühlt sich auch ohne Titel scheinbar wohl.
Blöd und faul würde ich nicht unterstreichen, denn wenn sie dies wären, würden sie auf Sozialämtern herum lungern....
Sie sind, meiner bescheidenen Ansicht nach, in erster Linie auf ihre Karriere konzentriert, nicht unbedingt um das Wohlergehen des Landes oder der Welt. Politiker spielen Monopoly, aber um echtes Geld von Steuerzahlern. Sie pokern auch gerne und verlassen sich auf ihre gut bezahlten Berater und "Politik-Flüsterer".
Es ist wohl wie bei Fußballern. Kicker z.B. wollen unbedingt in die Nationalelf. Warum? Um für ihr Land, ihre Heimat und Nation zu spielen? Das glauben nur Dumme. Nein, der Spieler will sich in der internationale Auslage präsentieren! Er will Karriere machen, reich und berühmt, und von schönen Frauen umschwärmt werden! (Österreichern gelingt dies aber eher selten, bis sehr,sehr selten)
Oder die "Eurovision-Song- Contest" Teilnehmer: Denen wäre doch schnurzegal, für welches Land sie da singen und trällern und nachher die Fähnchen schwingen: Es geht um Geld, nicht mehr und nicht weniger...
Blöd sind nur jene, die das nicht durchschauen. Herr Treichl sollte auch den Mund halten: Wurde er vielleicht gar Banker um Menschen zu helfen, sie aus der Armut zu holen oder eher sich reich und Reiche noch reicher zu machen? Irgendwie schon, denn erst vor kurzen verdoppelte der Vorstand der Bank die Einkünfte seiner "bedürftigen" Aufsichtsräte...

Montag, 11. April 2011

österreichische "Adelstitel" wie Ingenieur, Doktor und der ORF....

....in Sachen "Titel-Sucht": Nämlich den Bachelor....
Stellen sie sich einen runden (oder auch eckigen) Tisch vor, der von (Geschlechtsneutral) einem Ingenieur, einem Diplom-Ingenieur, Diplom-Kaufmann, einem Magister, einen Doktor, Professor und nun auch einem Bachelor besetzt ist. Dazu noch ein Hofrat, Medizinalrat, dazu noch ein Kommerzial-Rat und eventuell ein Kardinal, Bischof oder Pfarrer.......
Nicht zu vergessen rein politische oder wirtschaftliche Titel wie Präsidenten, (Nationalrats-, Bundesbank-, Gerichts- etc,) Minister, oder Parteiobmann u.v.a....
Der ORF vergisst sie nicht, diese Verteilung verbaler Streicheleinheiten...
Wenn so eine Diskussion eine Stunde Sendezeit hätte, würden davon über drei Drittel allein mit der Titel-Nennung "flöten" gehen...
Wann hat dieser Schwachsinn im ORF (auch bei den Privaten) ein Ende? Oder schickt die Betroffenen wegen Titel-Sucht zum Therapeuten oder zu deutschen TV-Talks.....

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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