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Sonntag, 20. Mai 2012

Noch ein paar Anmerkungen zum Ball der Barmherzigkeit...

Natürlich wurde da nicht gekokst, kassierten keine Objektivhascher Gagen oder "Spesen" (wie jene von RTL restaurierte Dschungel-Antiquität, nach der sonst kein Regisseur krähen würde) Lesen Sie mehr über die teils abgehobenen, "ach so wichtigen" Wichtigmacher, wie auch von barmherzigen "Gut-Stars" auf dem "Ball der Silikon-Bälle", der "natürlich nicht nur Spaß" war : "derstandard.at

Sonntag, 22. Mai 2011

Politiker, Song Contest-Teilnehmer und Kicker. Der Versuch eines Vergleichs..

Vor kurzen erschütterte die Aussage des „Erste“-Banker Treichl, die Politiker seinen "feige, blöd und Ahnungslos" das Parlament und kleine Gemeindestuben!
Das ergab nämlich eine Gallup-Umfrage in Österreich dass 69% der Österreicher dieser Aussage zustimmen.
Bei der Umfrage fehlten zwar die "Zusatzfragen" ob diese "Herrschaften" (kommt von herrschen) nicht auch gierig, Machthungrig und narzisstisch seien...
Hauptsache ein Titel ohne Mittel, (heute reicht der "Magister" in Österreich auch schon, und wenn er in Germanistik oder Publizistik "gemacht" wurde, es fragt kein Mensch was er oder sie studiert haben, Hauptsache der "Magister" oder "Doktor" wird im Fernsehen eingeblendet...
Soll wohl als Gegenbeweis für solche Äußerungen wirken...
Meine verstorbene Frau, immerhin Fachärztin für Radiologie, meinte: "Die, auch ich, haben ein "Kastel-Wissen" und bescheinigte mir mehr Allgemeinbildung als viele Kollegen oder sie selbst zu besitzen...
Dafür wusste sie in Sachen Sprachen, Mode, Gourmet-Speisen, (durch sie lernte ich den weißen Alba- Trüffel zu schätzen und zu lieben) und klassische Musik um einiges mehr....
Was erwarten z.B. die Deutschen von einer promovierten Bundeskanzlerin (Angela Merkel promovierte als Physikerin über quantenchemische Zerfallsreaktionen) die wenig bis keine Ahnung von der Wirtschaft
und Geld-Politik hat?
Bundeskanzler Werner Faymann brach sein Jus-Studium ab und fühlt sich auch ohne Titel scheinbar wohl.
Blöd und faul würde ich nicht unterstreichen, denn wenn sie dies wären, würden sie auf Sozialämtern herum lungern....
Sie sind, meiner bescheidenen Ansicht nach, in erster Linie auf ihre Karriere konzentriert, nicht unbedingt um das Wohlergehen des Landes oder der Welt. Politiker spielen Monopoly, aber um echtes Geld von Steuerzahlern. Sie pokern auch gerne und verlassen sich auf ihre gut bezahlten Berater und "Politik-Flüsterer".
Es ist wohl wie bei Fußballern. Kicker z.B. wollen unbedingt in die Nationalelf. Warum? Um für ihr Land, ihre Heimat und Nation zu spielen? Das glauben nur Dumme. Nein, der Spieler will sich in der internationale Auslage präsentieren! Er will Karriere machen, reich und berühmt, und von schönen Frauen umschwärmt werden! (Österreichern gelingt dies aber eher selten, bis sehr,sehr selten)
Oder die "Eurovision-Song- Contest" Teilnehmer: Denen wäre doch schnurzegal, für welches Land sie da singen und trällern und nachher die Fähnchen schwingen: Es geht um Geld, nicht mehr und nicht weniger...
Blöd sind nur jene, die das nicht durchschauen. Herr Treichl sollte auch den Mund halten: Wurde er vielleicht gar Banker um Menschen zu helfen, sie aus der Armut zu holen oder eher sich reich und Reiche noch reicher zu machen? Irgendwie schon, denn erst vor kurzen verdoppelte der Vorstand der Bank die Einkünfte seiner "bedürftigen" Aufsichtsräte...

Samstag, 14. Mai 2011

Vor der nächsten Krise noch schnell einmal ordentlich absahnen!


Vorstandsgagen in fünf Jahren verdoppelt


AK-Studie: Vorstand eines ATX-Unternehmens verdiente im Vorjahr das 35-fache eines Beschäftigten Wien - Die Arbeiterkammer (AK) warnt davor, dass die Schere zwischen den Gehältern von Vorständen und "normalen" Mitarbeitern innerhalb der österreichischen börsenotierten Unternehmen "dramatisch" aufgeht. "Während im Jahr 2000 der Vorstand eines Top-Unternehmens 'nur' das 20-fache des Durchschnittslohns eines österreichischen Beschäftigten verdiente, war es im Vorjahr bereits das 35-fache", berichtet AK-Direktor Werner Muhm...
Das war am 12. September 2006 (Quelle: derstandard.at)

Diese Schlagzeilen sind aktuell, vom 12. Mai, 2011:


MASSIVE KRITIK

Erste Bank verdoppelt Aufsichtsratsgagen

Pfuis und Buhrufe gab es für den Beschluss ebenso wie heftige Schelte von kritischen Anlegern: "Schlägt dem Fass den Boden aus"


und nun das "Lustige" daran, dass keinen zum lachen bringt, ausser den "Beschenkten":

....Erste-Chef Treichl kassierte für 2010 dank eines wieder höheren Bonus eine Gage von 2,79 Mio. Euro, fast doppelt so viel wie im Krisenjahr davor. Er wisse, dass es angesichts leider hunderttausender Menschen, die an der Armutsgrenze lebten, viele als schrecklich und total ungerecht empfänden, wieviel Banker verdienten. Gerecht sei es auch nicht, dass der Rektor der Universität oder der Präsident des Verfassungsgerichtshof im Jahr verdienten, was er, Treichl, im Monat habe. Oder dass der beste Marathonläufer ein Hundertstel von dem erhalte, was der beste Golfspieler bekomme, oder dass Volksmusikstars ein Mehrfaches der besten Opernsängerinnen kassierten. Gerechtigkeit habe da keinen Stellenwert.  "Faktum ist, dass wir im Bankgeschäft sehr viel verdienen, und dass Banken in den letzten Jahren ihre Reputation ordentlich versaut haben", so Treichl. Er selber zeigte sich stolz, Vorstandsvorsitzender der wertvollsten Firma im Land zu sein. Insgesamt gab die Erste 2010 für Vorstandsgagen 8,8 Millionen Euro aus....(Quelle: derstandard.at)

Das sind (zu oft) jene Leute, die ihre Kinder auf Unis schicken, die ihre Doktorarbeiten oftmals schreiben lassen (viele wollen gar nicht selbst abschreiben) da ja "gesellschaftliche Verpflichtungen" wie Bälle, Tennis-spielen, Partys und Urlaube zu viel Zeit in Anspruch nehmen....
Ich finde einen Satz in Ordnung: 
"Gerechtigkeit habe (da) keinen Stellenwert"


Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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