Samstag, 14. Mai 2011

Vor der nächsten Krise noch schnell einmal ordentlich absahnen!


Vorstandsgagen in fünf Jahren verdoppelt


AK-Studie: Vorstand eines ATX-Unternehmens verdiente im Vorjahr das 35-fache eines Beschäftigten Wien - Die Arbeiterkammer (AK) warnt davor, dass die Schere zwischen den Gehältern von Vorständen und "normalen" Mitarbeitern innerhalb der österreichischen börsenotierten Unternehmen "dramatisch" aufgeht. "Während im Jahr 2000 der Vorstand eines Top-Unternehmens 'nur' das 20-fache des Durchschnittslohns eines österreichischen Beschäftigten verdiente, war es im Vorjahr bereits das 35-fache", berichtet AK-Direktor Werner Muhm...
Das war am 12. September 2006 (Quelle: derstandard.at)

Diese Schlagzeilen sind aktuell, vom 12. Mai, 2011:


MASSIVE KRITIK

Erste Bank verdoppelt Aufsichtsratsgagen

Pfuis und Buhrufe gab es für den Beschluss ebenso wie heftige Schelte von kritischen Anlegern: "Schlägt dem Fass den Boden aus"


und nun das "Lustige" daran, dass keinen zum lachen bringt, ausser den "Beschenkten":

....Erste-Chef Treichl kassierte für 2010 dank eines wieder höheren Bonus eine Gage von 2,79 Mio. Euro, fast doppelt so viel wie im Krisenjahr davor. Er wisse, dass es angesichts leider hunderttausender Menschen, die an der Armutsgrenze lebten, viele als schrecklich und total ungerecht empfänden, wieviel Banker verdienten. Gerecht sei es auch nicht, dass der Rektor der Universität oder der Präsident des Verfassungsgerichtshof im Jahr verdienten, was er, Treichl, im Monat habe. Oder dass der beste Marathonläufer ein Hundertstel von dem erhalte, was der beste Golfspieler bekomme, oder dass Volksmusikstars ein Mehrfaches der besten Opernsängerinnen kassierten. Gerechtigkeit habe da keinen Stellenwert.  "Faktum ist, dass wir im Bankgeschäft sehr viel verdienen, und dass Banken in den letzten Jahren ihre Reputation ordentlich versaut haben", so Treichl. Er selber zeigte sich stolz, Vorstandsvorsitzender der wertvollsten Firma im Land zu sein. Insgesamt gab die Erste 2010 für Vorstandsgagen 8,8 Millionen Euro aus....(Quelle: derstandard.at)

Das sind (zu oft) jene Leute, die ihre Kinder auf Unis schicken, die ihre Doktorarbeiten oftmals schreiben lassen (viele wollen gar nicht selbst abschreiben) da ja "gesellschaftliche Verpflichtungen" wie Bälle, Tennis-spielen, Partys und Urlaube zu viel Zeit in Anspruch nehmen....
Ich finde einen Satz in Ordnung: 
"Gerechtigkeit habe (da) keinen Stellenwert"


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