Sonntag, 22. Mai 2011

Politiker, Song Contest-Teilnehmer und Kicker. Der Versuch eines Vergleichs..

Vor kurzen erschütterte die Aussage des „Erste“-Banker Treichl, die Politiker seinen "feige, blöd und Ahnungslos" das Parlament und kleine Gemeindestuben!
Das ergab nämlich eine Gallup-Umfrage in Österreich dass 69% der Österreicher dieser Aussage zustimmen.
Bei der Umfrage fehlten zwar die "Zusatzfragen" ob diese "Herrschaften" (kommt von herrschen) nicht auch gierig, Machthungrig und narzisstisch seien...
Hauptsache ein Titel ohne Mittel, (heute reicht der "Magister" in Österreich auch schon, und wenn er in Germanistik oder Publizistik "gemacht" wurde, es fragt kein Mensch was er oder sie studiert haben, Hauptsache der "Magister" oder "Doktor" wird im Fernsehen eingeblendet...
Soll wohl als Gegenbeweis für solche Äußerungen wirken...
Meine verstorbene Frau, immerhin Fachärztin für Radiologie, meinte: "Die, auch ich, haben ein "Kastel-Wissen" und bescheinigte mir mehr Allgemeinbildung als viele Kollegen oder sie selbst zu besitzen...
Dafür wusste sie in Sachen Sprachen, Mode, Gourmet-Speisen, (durch sie lernte ich den weißen Alba- Trüffel zu schätzen und zu lieben) und klassische Musik um einiges mehr....
Was erwarten z.B. die Deutschen von einer promovierten Bundeskanzlerin (Angela Merkel promovierte als Physikerin über quantenchemische Zerfallsreaktionen) die wenig bis keine Ahnung von der Wirtschaft
und Geld-Politik hat?
Bundeskanzler Werner Faymann brach sein Jus-Studium ab und fühlt sich auch ohne Titel scheinbar wohl.
Blöd und faul würde ich nicht unterstreichen, denn wenn sie dies wären, würden sie auf Sozialämtern herum lungern....
Sie sind, meiner bescheidenen Ansicht nach, in erster Linie auf ihre Karriere konzentriert, nicht unbedingt um das Wohlergehen des Landes oder der Welt. Politiker spielen Monopoly, aber um echtes Geld von Steuerzahlern. Sie pokern auch gerne und verlassen sich auf ihre gut bezahlten Berater und "Politik-Flüsterer".
Es ist wohl wie bei Fußballern. Kicker z.B. wollen unbedingt in die Nationalelf. Warum? Um für ihr Land, ihre Heimat und Nation zu spielen? Das glauben nur Dumme. Nein, der Spieler will sich in der internationale Auslage präsentieren! Er will Karriere machen, reich und berühmt, und von schönen Frauen umschwärmt werden! (Österreichern gelingt dies aber eher selten, bis sehr,sehr selten)
Oder die "Eurovision-Song- Contest" Teilnehmer: Denen wäre doch schnurzegal, für welches Land sie da singen und trällern und nachher die Fähnchen schwingen: Es geht um Geld, nicht mehr und nicht weniger...
Blöd sind nur jene, die das nicht durchschauen. Herr Treichl sollte auch den Mund halten: Wurde er vielleicht gar Banker um Menschen zu helfen, sie aus der Armut zu holen oder eher sich reich und Reiche noch reicher zu machen? Irgendwie schon, denn erst vor kurzen verdoppelte der Vorstand der Bank die Einkünfte seiner "bedürftigen" Aufsichtsräte...

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