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Donnerstag, 21. Mai 2015

Eine "Facebook-Auffälligkeit", die scheinbar nur wenigen auffällt....

und einer dieser wenigen bin scheinbar ich. Da posten manche Leute morgens "einen guten Morgen an all meine Freunde" und abends natürlich "eine gute Nacht" und darüber freuen sich einige FreundInnen auch noch....
Das ist so, als wenn ein Politiker oder Künstler in einer vollen Halle von einem Podium aus sein Publikum, aus fremden Menschen bestehend, mit "meine lieben Freunde und Freundinnen (oder Genossinnen und Genossen) "begrüsst". 
Kann wer Fremder ein "Freund" sein? (Genosse schon eher) Aber um dieses etwas schleimige Gesülze geht es mir gar nicht. 
Ich deaktiviere bei solchen "FreundInnen" wehen des Verdachtes auf "fremdschämen" einfach die Benachrichtigungen. 
Denn wenn mir wer etwas "Gutes" wünschen will, und sei es nur ein "guter Morgen", dann soll er/sie das auch persönlich tun, wenn ihm an meiner Person etwas liegt. Ich bin nämlich kein "Massenprodukt", sondern ein Individuum, das auch seine Umwelt dementsprechend wahrnimmt. Auch Tiere... 
Apropos Tiere: Besuchen Sie doch mal ein "Massentierhaltung-Konzentrationslager"! Jedes dort eigepferchte, im eigenen Kot stehende Schwein wird anders fühlen, sich anders verhalten, nicht nach dem Schema "Nutztier". Jedes einzelne der täglich geschlachteten Tiere ist auch ein Individuum mit Gefühlen wie Angst, Sehnsüchten wie nach Zärtlichkeit und nach Geborgenheit...
Es bleibt aber ein "Massenprodukt". Viele Egoisten und Selbstdarsteller sehen "Freunde auf Facebook" einfach als "Sammelware", die man benützt.
Warum eigentlich "freuen" sich etwas devot (?) veranlagte und scheinbar "intelligenzbefreite FB-UserInnen" über so unpersönliche "Botschaften" und antworten mit einem "Danke, liebe(r)......,.. Dir auch" und freuen sich sogar, wenn sie dafür "gelikt", also vom "großen Zampano" mal kurz "gestreichelt" werden... 
Dass Ihnen der/die "WünscherIn" eigentlich nur etwas "verkaufen" will (sehr beliebt die eigene Person) fällt scheinbar nur wenigen der geistigen "Lemminge" auf....
Ich "wünsche" nun den LeserInnen dieses Blogs, die auch einen "FB-Account" besitzen, die richtigen Gedanken zu diesen Zeilen, aber keinen schleimiges und unpersönliches "guten Morgen oder gute Nacht", denn jeder ist der eigene Schmied seiner Gefühle. "Dinge", mit denen ich sehr behutsam umgehe... 
Ich halte es ähnlich wie die vom Autor, Regisseur und Querdenker Helmut Zenker (ich hatte das Glück diesen großartigen Menschen bei der Premierenfeier von "Tohuwabohu" im Wiener "Metropol" persönlich kennen zu lernen) geschaffene Person, den legendären "Inspektor" Adolf Kottan und dessen "Lieblingsspruch": "Inspektor gibt`s kan!"
Für mich "gibt`s kane guaten Freind" mehr, nur mehr Bekannte und "gute Bekannte". (Hätte ich schon als junger Mensch diese weise Einsicht gehabt, ich hätte mir sehr vieles erspart. Wie viel Geld, Ärger, Enttäuschungen, Drogen und auch Knast)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Lehrer "gibt`s keinen mehr", sondern "Wir sind Professor"

Der Fasching ist vorbei, auch die "Kottan-Serien" ist längst Legende ("Inspektor gibt´s kaan") doch was ist heute in öst. Medien zu lesen? 
Künftig werden alle Lehrer die Verwendungsbezeichnung "Professor" führen, was bisher Bundeslehrern vorbehalten war.....
Dazu will ich eine Meinung zu LehrerInnen von meiner verstorbenen Frau, immerhin einer "echten" Akademikerin (Fachärztin für Radiologie), hier veröffentlichen (ohne Anspruch auf Wahrheit dieser Aussage, die vielleicht auch nach einigen Gläsern Wein getätigt wurde...)
"Nach dem Gymnasium wurden viele Frauen in meiner Matura-Klasse, die eine Uni nicht schafften oder zu faul waren, entweder (Bank-) Beamtinnen, Stewardessen, oder Lehrerinnen...."
Besonders schön für die VolksschullehrerInnen gesellschaftlich so rasant aufzusteigen (z.B. bei alltäglichen Dingen wie einkaufen (Grüß Gott, Frau Professor") tel. Tisch- oder Kartenbestellungen ("natürlich bekommen sie keinen "Katzentisch" Herr Professor") In Zukunft wird der "normale" Doktor oder Magister zum unakademischen "Professor" (ohne den Zusatz "Univ.") eigentlich schamhaft aufschauen können. (Bin schon auf die ersten TV- Diskussionen gespannt, wo ein Hofrat, Kommerzial-Rat, Ing., Dipl.Ing., Dipl.Kfm., Magister, Doktor, Univ.-Professor und eben "Professoren" (auch solche, die ein diskretes "hc" davor stehen haben) teilnehmen werden. 
Alleine die "verplemperte" Sendezeit durch die wiederholte Nennung von Titeln ergäbe einen schönen Zeit- Überschuss und würde mehr Luft zum atmen ermöglichen)  
Nachdem auch die "FH-Magister" auch den Titel (was man da alles studieren kann, was man auf Unis nicht findet) ohne den Zusatz "FH" führen dürfen und auch schon Wiener Hausmeister bald den Zusatz "Diplom- Haus-Master")  durch Kurse erringen können, werden edle Visiten-Karten bald einen wahren Boom auslösen.
http://radio-schwachsinn.blogspot.com/2012/02/titel-fur-alle-auch-ein-dipl-haus.html
Dass diese Titel-Inflation, oder auch Schwemme (besonders in Österreich) bedenklich ist, ist schon aus gesundheitlichen Bedenken nicht ratsam (Atemluft!)
Doch die Deutschen brauchen über die "Titelsucht" der Österreicher (besonders Wiener) nicht zu lächeln. Wer von den "Bahnhofsadeligen" würde schon auf sein "von" vor dem Nachnamen verzichten? Dann die Prinzen und Prinzessinnen, Grafen und Gräfinnen etc.?


Ihr "Mag. Dr." Freddy Rabak, der am Standesamt "promovierte" und auch das "Magister-Diplom" ohne Gymnasium, Matura und sogar ohne lästige und mühsame Prüfungen, nur mit einem knappen "Ja" und einer Unterschrift, "erwarb"!

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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