zur Abwechslung statt den bei "Gourmets" aus südlichen Ländern besonders beliebten Stier-Hoden als paniertes Schnitzerl. Spontaner Gedanken des Herausgebers, Verganers und Tierschützer zu folgenden Artikel:
Ein japanischer Torero ist von seinem eigenen Stier aufgespießt und tödlich verletzt worden. Der 40 Jahre alte Rikiya Tomi habe einen Hornstoß in der Magengegend erlitten, teilte die Polizei heute mit.
Das Unglück geschah, als der Mann mit dem Stier in einer Arena auf der Insel Tokunoshima trainierte, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldete. Der rund 1.100 Kilogramm schwere Bulle hatte im April bereits den Vater des Stierkämpfers angegriffen und ihm die Rippen gebrochen. Die rund 1.300 Kilometer südwestlich von Tokio gelegene Insel ist für ihre Stierkampftradition bekannt.
Oh Du mein EURO! Du bist der wahre Gott, der nicht in Lehmhütten im nahen Osten von Sektierer erfunden wurde, sondern in geheiligten Glaspalästen! Nimm nun mein letztes Hemd als Opfer auf dem Altar der Finanzmärkte, den Bullen! Wir bieten den höllischen Bären, der unsere armen Banken immer wieder in seine Höhle zerren will, mit dem Bullen an den Börsen die Stirn. Denn es wird täglich via Medien gründlich gewaschen, unser Gehirn.... Update: Als der Herausgeber dieses Gebet niederschrieb, versäumte er zu dolmetschten, was eigentlich der positive "Bulle", also Stier, der neben dem (negativen, "bösen") Bären die Wall-Street in New York dominiert, eigentlich auf "wienerisch" (und nicht nur im Finanz-Jargon) bedeutet: "Stier" sein, bedeutet in Wien Armut. Man ist ein "Flachgeist", ein "Negerant", oder "a stiere Laus" und all diese Begriffe sind mit dem "Stier" so etwas wie "veronkelt", und stehen ganz einfach für "Pleitier"......
Im spanischen Pamplona geht wieder das traditionelle (und berühmte töten) von Stieren los, nachdem sie von einer johlenden und grölenden Menge durch die engen Straßen getrieben werden. (Das gefiel schon dem scheinbar etwas perversen Herrn Ernest Hemingway, der dem blutigen Treiben in Pamplona 1926 mit dem Roman "Fiesta" den "Kult-Status" verpasste) 2009 gab es das letzte Todesopfer, einen jungen (besoffenen) Spanier. Hoffentlich werden es dieses Jahr etwas mehr, damit Tierschützer einen Grund zum feiern haben! Da alles zu Ehren des Heiligen San Fermín geschieht (ich will nicht einmal googeln, wer dieser "heilige" Vollkoffer war) kann ja beim jüngsten Gericht nicht viel schief laufen! (Wenn kein Tier in der "Jury" sitzt)
Ein "Bravo" oder einfach ein tosendes "Olè": Hier rächt sich ein gequältes Tier in der Stierkampfarena von Saragossa an seinem Peiniger. (Schade, dass er die Hoden nicht erwischt hat, denn seine werden von "Gourmets" schon verspeist sein):
Quelle & Screen: BILD.de Stier durchbohrt Gesicht des Toreros
im "EU Land" Spanien noch immer Tradition: Der Stierkampf! Ich fand einen Artikel (auf der Seite "anti-corrida.de") den ich Ihnen nicht vorenthalten will. Vielleicht führt Sie schon der kommende Urlaub nach Spanien? Dort, wo besoffene Deutsche und Briten den täglichen Kampf um die besten Liegen am Pool mit Handtüchern "ausfechten", um später gemeinsam Sangria aus Eimern zu schlürfen. Doch viele Touristen wollen auch das "typisch spanische" erleben und besuchen einen Stierkampf.... Ich nehme den letzten Teil des Tier-Dramas, diesen perversen Rituals, das vor einer johlenden und faszinierten Menschenmasse zelebriert wird. Eine öffentliche Exekution, wie früher im alten Rom, etwas später im Mittelalter, oder heute noch, in islamischen Ländern... Urlaub in Spanien und der Stierkampf: Wenn Ihr vielleicht ein Haustier besitzt, das Ihr liebt: Würdet Ihr euch auch daran ergötzen, wenn es euer Hund oder Katze wäre, das da grausam in der Arena umgebracht wird?
Unterstützt diese Tierquälerei nicht mit dem Eintrittsgeld!
Das letzte Drittel
Rutscht ein Stier aus oder bricht durch großen Blutverlust und totale Erschöpfung zusammen, wird er durch brutales Reißen an Schwanz und Hörnern von mehreren Männern wieder auf die Beine gestellt. Das kann durchaus, je nach Zustand des Stieres, ein paar Minuten dauern. Aber der "Kampf" muss schließlich weitergehen. Sollte ein Stier nicht den gewünschten Unterhaltungswert bieten, d.h. nicht angriffslustig genug sein, wird der Stierkampf unterbrochen. Ein paar Ochsen werden in die Arena geschickt. Der Stier reiht sich bei ihnen ein und verlässt die Arena mit ihnen. Man bringt einen neuen Stier heraus und die Corrida beginnt von vorne. Der Matador führt mit einem roten Tuch (Muleta) seine "Kunst" vor. Das Tuch ist rot, damit man das Blut nicht sieht (Stiere sind farbenblind). Der Matador selbst ist meistens blutbefleckt, ohne seinerseits verletzt worden zu sein. Nach ca. 8 Minuten setzt der Matador zum Todesstoß an. Dazu wird der Stier mit dem Rücken an die Begrenzung der Arena gedrängt. Auf jeder Seite von ihm stehen die Banderilleros, so dass er nicht ausweichen kann. Der Stier selbst steht fast teilnahmlos, oft auch aus dem Maul stark blutend und schwer atmend, vor dem Matador. Nur selten gelingt es dem Matador, den Stier durch einen gezielten Stoß ins Herz sauber zu töten. Statt dessen wird oft die Lunge getroffen. Meistens muss der Todesstoß mehrfach wiederholt werden. Bricht der Stier anschließend nicht zusammen, wird er von den Gehilfen des Matadors mit den gelb- und pinkfarbenen Tüchern umringt. Sie wedeln mit den Tüchern, damit er ihren Bewegungen mit dem Körper folgt. Durch jede seiner Bewegungen wird der Stier weiter verletzt. Man muss sich vorstellen, dass das Schwert ganz in ihm steckt und seine Organe regelrecht zerstückelt werden. Der Stier geht in die Knie oder bricht zusammen und liegt zappelnd auf der Seite. Um das Publikum nicht mit dem Bild des leidenden Tieres unnötig zu quälen, wird ein Gehilfe herbeigerufen, der das Rückenmark mit einem oder mehreren Dolchstößen durchtrennt. Der Stier zappelt jetzt nicht mehr, er ist bewegungsunfähig, aber bei vollem Bewusstsein. In diesem Zustand werden ihm die Ohren und der Schwanz abgeschnitten. Ebenfalls bei vollem Bewusstsein wird er von Maultieren aus der Arena geschleift. Es gibt Berichte, dass auch der Dolchstoß nicht korrekt ausgeführt wurde und der Stier wieder aufstand, als er aus Arena geschleift werden sollte. Außerdem existieren Fotos, die beweisen, dass der Stier noch lebt, während er in den Gewölben der Arena zerlegt wird......
Quelle und mehr: anti-corrida.de
Er zeigte einigen der Grenz-Perversen auf der Tribüne dass er ein Lebewesen ist das einfach Leben will! Ein Stier, dessen Bestimmung durch Gottes Willen langsam und "rituell" zu Tode gequält werden sollte. Vorher sprang das Tier über die Absperrung und verletzte leider nur 40 der (Grenz) Perverslinge! Diese Vollkoffer hatten nun endlich Gelegenheit, ihr eigenes Blut zu vergiessen. Ob sie dabei "Ole" gejohlt haben.... Da Tier wurde schwer verletzt, mit einem Kran abtransportiert und danach getötet. Eher: Von seinen Qualen erlöst. So ist es halt, im katholischen Spanien... Das Video bei Youtube
Und die Touristen? Sie strömen in Massen zur staatlich sanktionierten Tierquälerei! Das Land, das Hunde und Katzen nach kurzer Zeit im Tierheim vergast, wo immer wieder Hunde ausgesetzt, gequält und getötet werden, setzt dieser "Barbaren-Kultur" noch den Schutz der königlichen Krone auf.... Ladrillero rannte verzweifelt um sein Leben. Durch die Gassen des westspanischen Dorfes Coria. Verfolgt von einer johlenden Meute. Zwei Stunden dauerte die Hetzjagd, bei der Ladrillero einer 27-jährigen Frau seine Hörner in den Leib rammte. Dann, vor der 250 Jahre alten Kathedrale des 13 000-Einwohner-Ortes, gingen dem Stier die Kräfte aus. Er sackte zuckend zu Boden. Ein Gnadenschuss beendete sein Leben. Auftakt für ein typisches Dorffest in Spanien. Es hätte freilich für Ladrillero noch schlimmer kommen können: In früheren Jahren bewarfen die Dorfbewohner die Stiere während der Treibjagd durch die Straßen mit Dartpfeilen. Bevorzugte Wurfziele waren dabei Hoden und Augen. Dies hatte Bürgermeister Juan Valle Barbero nun verboten. Obwohl, so der Bürgermeister, die Pfeilspitzen den Stieren eigentlich „kaum wehtun“ würden. „Aber sie fügen dem Ruf unseres Festes großen Schaden zu.“ Ein bescheidener Erfolg der Tierschützer, die gegen solche „Fiestas der Stierquälerei“ immer heftiger protestieren. Auch im Costa-Blanca-Ort Denia marschierten dieser Tage die Gegner der „Tierfolter“ auf – jedoch ohne größeres Gehör zu finden. Beim „Bous a la Mar“ (Stiere ins Meer) werden die Bullen über den Hafenkai und dann ins Meer gejagt. Per Abschleppseil fischt man die Stiere dann, wenn sie noch leben, aus dem Wasser. Dieses Volksfest in der Urlaubshochburg Denia am Mittelmeer finden die Spanier so bedeutend, dass es von der Regierung zur „Fiesta von nationalem touristischem Interesse“ erklärt wurde.
Nun rüsten sich spanische und internationale Tierschutzverbände zum Protest gegen weitere fragwürdige und berüchtigte Stier-Volksfeste: Beim „Toro de la Vega“ im zentralspanischen Nest Tordesillas wird im September der Stier von Lanzenreitern und unter dem Gejohle der Zuschauer mit Speeren malträtiert – bis er stirbt. Weil dabei besonders viel Blut fließt, haben Fotografen und Kameraleute keinen Zutritt. Ein „grausames Spektakel“, empört sich der spanische Europa-Abgeordnete der Grünen David Hammerstein, das „eines der hässlichsten Gesichter der Tiermisshandlung in Spanien“ zeige.
Kaum besser ist der Ruf der Fiesta „Toro de fuego“ (Feuerstier) in Medinaceli, ebenfalls in tiefer zentralspanischer Provinz. Dort werden die Bullen im November in der Dunkelheit mit brennendem Gehörn durch den Ort in die Arena getrieben. Es gibt kaum ein Dorf in dem beliebten Urlaubsland, das keine Hatz oder einen Stierkampf organisiert, stets zu Ehren des örtlichen Schutzheiligen: Rund 20 000 solcher Spektakel gibt es pro Jahr. „Tierquälerei als Volkssport“, nennen die Gegner diese Massenfeste, die mit Steuergeldern organisiert werden. „Traditionspflege“, lautet die Standardreplik aus den Rathäusern. Doch die Front der Gegner wird stärker: Umfragen zufolge sind drei Viertel der Spanier gegen die blutigen Stiergemetzel. Spaniens „Anti-Stierkampf-Partei“ erhielt immerhin bei ihrem Debüt bei der letzten Europawahl 45 000 Stimmen. Und in der nordspanischen Metropole Barcelona erzwangen die Tierfreunde nun mit 200 000 Unterschriften, dass das Parlament der Region Katalonien demnächst ein Stierkampfverbot diskutieren muss.
Doch obgleich in Katalonien der Widerstand besonders vernehmbar ist, glauben nur wenige, dass ein Verbot durchkommt. Ganz zu schweigen von einer nationalen Initiative. Man weiß zwar, dass der sozialdemokratische Regierungschef Spaniens, Jose Luis Zapatero, mit einem Bann sympathisiert. Doch die Stierkampffreunde sitzen in allen Parteien – und im Königshaus: König Juan Carlos ist Spaniens prominentester Fan. Erst vor kurzem feierten 19 000 Menschen in der monumentalen Arena Barcelonas den Star-Torero Jose Tomas. Trugen ihn, nachdem er mit seinem Degen sechs Stiere erledigt hatte, auf den Schultern vom Platz. Wie einen Gladiator. „Vergötterung von Jose Tomas“, titelte entzückt die nationale Zeitung „ABC“.
„Die Größe einer Nation lässt sich daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt“, sinnierte schon vor langer Zeit Mahatma Ghandi, der berühmte Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung.
sagt eine Mutter, deren Sohn Michelito bei einem Stierkampf in Mexico leider nur "leicht" verletzt wurde. Also, geboren um zu töten, würde ich sagen. Er begann übrigens schon mit 6 Jahren mit dem quälerischen töten. Wahrscheinlich mit Katzen, Hunden und Vögeln. Ich wünsche jedenfalls viel "(Un..)Glück" für seine Zukunft, in der er schon weitere Tiere zu Tode quälen will. ...
Stier spießt Torero am Unterkiefer auf! Szenen wie aus einem Albtraum spielten sich in einer Madrider Stierkampfarena ab. Ein Matador wurde von einem Bullen am Unterkiefer aufgespießt und musste notoperiert werden. (vollständiger Artikel: heute.at) Endlich einmal ein kluger Stier, der nicht nur das blöde Tuch aufspießen wollte, sondern wusste, was Tacheles ist... Hier das Video dazu: Matador Julio Aparicio in Madrid vom Stier durchbohrt
Bravo an Aktivisten in Mexico-City: Sie demonstrierten blutig gegen das morden in der Arena: heute.at