Hier ein Artikel des Amtsleiter des "unautorisierten Amtes" über Denia an der Kukidentküste, wo er 12 Jahre lebte… und gerade mal wieder zwei Tage dort aushalten muss, um was zu regeln..… Denia, ein langweiliges Rentnerstadl an der Costa Blanca.
Heiß ist es heute auch an der Costa Blanca (Kukident-Küste). Die Spatzen, die meine Terrasse anfliegen werden reichlich mit Wasser versorgt und ich dusche mich des öfteren ab. Aber die Temperaturen haben noch nicht die 40° Schwelle erreicht, es hat "nur" über 35°....(19h) Dafür brennen die Wälder in Galicien ganz flott (Hier gibt es keine mehr) Es wurden mehr als 70 Feuer gemeldet, viele davon gelegt. Ein Land, wo eigentlich jeder Baum gehegt und gepflegt werden sollte, fällt jeden Sommer Spekulanten und fiesen Betrügern zum Opfer.... Eine Sorge, die ihr in nördlicheren oder östlichen Gefilden, besonders in Wien mit seinem herrlichen Hochquellen-Wasser (noch) nicht kennt: Was ist gefährlicher? Wasser oder Tomaten? Soll ich jetzt das mit Pestiziden verseuchte Obst und Gemüse damit abwaschen oder gleich verzehren...? Dieses Wasser reichte ich nicht einmal meinen Hunden zum trinken... Wenn nach dem duschen noch immer ein bräunlicher Schimmer auf der Haut haften bleibt, (mit in Alkohol getränkten Tuch abgerieben) stimmt das sehr nachdenklich...
Lesen Sie zuerst diesen Blog, der ihnen keine Immobilie oder etwas von Sonne, Meer und anderer Scheisse aufschwatzen will. Ein Blog, der keine Werbung beinhaltet, der ihnen keine Immobilie aufschwatzen will, der einfach sagt, was "Sache" ist. Ein Blog, der weder auf Klicks noch auf Werbung aufbaut, der sie vielleicht vor einem Kollaps bewahrt....
Glauben sie nicht so mancher Web-Seite, die sie ganz einfach belügen um ein paar Euro Einnahmen zu tätigen..... Das Kaff Denia
Vergessen vielleicht dabei, dass die meisten der Kategorie C-Touristen lieber ihr mit Zusatzstoffen versetztes Bier (Reinheitsgebot? "no comprende"! Die provinziellen Spanier denken dazu, wenn sie nach langen Überlegungen einen Denkvorgang in Gang setzen, dass vielleicht die Bierdose nicht gereinigt sei) und das mit Pestiziden verseuchte Gemüse samt deutscher Bratwürstel von spanischen Schweinen verwurstet, lieber im nächsten Supermarkt kauften, als in einer der überteuerten "Quargel-Hütten" in den Städten...
Wie das Rentner-Stadl Denia....
Quargel: Wikipedia
Im wienerischen wird Quargel auch gerne als geringschätzende Bezeichnung gebraucht:
"Quargel-Kopf": Vollkoffer, Blödian oder Trotterl, (nicht ganz "gereifter Volltrottel),
"Quargel-Hütte": Restaurant, Lokal, Beisel
Über 10 Jahre halte ich es in diesem Kaff bereits aus. Wir kamen ganz einfach hier her um das Leben zu genießen, nicht um zu arbeiten. Fazit:
Nach sieben Jahren nahm sich meine Frau Andrea, eine Fachärztin, das Leben. Prolos, Mob, Betrüger, Versager, Ignoranten, gepflegte Arschlöcher und vor allem schleimigen Neider, die Mobbing betrieben, waren dir treibende "Kraft".
So begann ich diesen Blog, schrieb weiter, veröffentlichte ihn und am nächsten Morgen quälte mich mein schlechtes Gewissen. Es zwang mich nun zu einer novellierten Form des "Berichtes":
In Denia gibt es einfach keine Arschlöcher, keine Betrüger, keine Neidhammel und keine Loser.
In diese Stadt kommen, neben studierten Maklern, speziellen Bockwurst-Verkostern und natürlich hochqualifizierten Putzfrauen auch Edel-Maurer, liebevolle Palmen- und Gartenpfleger, diplomierte Poolreiniger und ausgebildete Spezial-Hilfsarbeiter. Sie bereichern die einheimische VIP-Szene und sprechen oft im geliebten Chemnitzer oder Leipziger Hoch-Deutsch. Viele warfen das Hartz IV Projekt über Bord und begannen hier ein neues Leben. (Berichte darüber u.a. bei RTL in "Goodby Deutschland")
Die besten deutschen Ärzte und Wissenschafter verzichten auf eine Bilderbuch-Karriere oder Professur in ihrer Heimat, um den zugereisten Menschen mit Zusatzversicherungen, in den ehemaligen Fischerdörfern entlang der Costa Blanca, zu helfen. Das alles hat Nachwehen: Die Luxus Feinkostläden wie der "Käfer" in München oder der "Julius Meinl am Graben", kulinarisches Gesamtkunstwerk und Österreichs erste Adresse für Gourmets und Genießer, klagen schon über den Schwund der finanzkräftigen Genießer, die an die Costa-Blanca, speziell nach Denia, auswandern.
Hier kauft die Frau (oder Mann) von Welt bei "LIDL", ALDI" oder "Mercadona" die einheimischen Spezialitäten wie "Kraken-Paulis" Geschwister, ein.
Hier geht die Post ab, liebe Leute. Zwar keine Disco, kein Promenade, dafür die "Prachtstrasse" und Shopping-Meile Marquése de Campo mit ihren "luxuriösen" Läden und Lokalen. Hier flanieren die Reichen und Schönen im teuren Outfit von "H & M" oder China-Outfit vom wöchentlichen Montagsmarkt. Wie das abgebildete Bavaria: Treffpunkt deutscher Biertrink-Kultur-Berreicherer! Dort erwarten Sie auch des öfteren ganz, ganz nette Leute, die wissen schon, wie "Ihnen geholfen wird"....
Also buchen Sie bei Ryanair einen Stehplatz (noch ein bisserle Geduld, der Stehplatz wird nicht lange auf sich warten lassen) und ab in ein neues Leben: Nach Denia....
Dort erwarten Sie immer freundliche Spanier und vor allem: Nette, hilfsbereite Landsleute, die immer einen Rat oder Tip parat haben!
Wenn alles schief läuft: Der freundliche deutsche Bettler vor einem der Supermärkte wird Sie schon mit Tipp`s versorgen...
Und die Touristen? Sie strömen in Massen zur staatlich sanktionierten Tierquälerei! Das Land, das Hunde und Katzen nach kurzer Zeit im Tierheim vergast, wo immer wieder Hunde ausgesetzt, gequält und getötet werden, setzt dieser "Barbaren-Kultur" noch den Schutz der königlichen Krone auf.... Ladrillero rannte verzweifelt um sein Leben. Durch die Gassen des westspanischen Dorfes Coria. Verfolgt von einer johlenden Meute. Zwei Stunden dauerte die Hetzjagd, bei der Ladrillero einer 27-jährigen Frau seine Hörner in den Leib rammte. Dann, vor der 250 Jahre alten Kathedrale des 13 000-Einwohner-Ortes, gingen dem Stier die Kräfte aus. Er sackte zuckend zu Boden. Ein Gnadenschuss beendete sein Leben. Auftakt für ein typisches Dorffest in Spanien. Es hätte freilich für Ladrillero noch schlimmer kommen können: In früheren Jahren bewarfen die Dorfbewohner die Stiere während der Treibjagd durch die Straßen mit Dartpfeilen. Bevorzugte Wurfziele waren dabei Hoden und Augen. Dies hatte Bürgermeister Juan Valle Barbero nun verboten. Obwohl, so der Bürgermeister, die Pfeilspitzen den Stieren eigentlich „kaum wehtun“ würden. „Aber sie fügen dem Ruf unseres Festes großen Schaden zu.“ Ein bescheidener Erfolg der Tierschützer, die gegen solche „Fiestas der Stierquälerei“ immer heftiger protestieren. Auch im Costa-Blanca-Ort Denia marschierten dieser Tage die Gegner der „Tierfolter“ auf – jedoch ohne größeres Gehör zu finden. Beim „Bous a la Mar“ (Stiere ins Meer) werden die Bullen über den Hafenkai und dann ins Meer gejagt. Per Abschleppseil fischt man die Stiere dann, wenn sie noch leben, aus dem Wasser. Dieses Volksfest in der Urlaubshochburg Denia am Mittelmeer finden die Spanier so bedeutend, dass es von der Regierung zur „Fiesta von nationalem touristischem Interesse“ erklärt wurde.
Nun rüsten sich spanische und internationale Tierschutzverbände zum Protest gegen weitere fragwürdige und berüchtigte Stier-Volksfeste: Beim „Toro de la Vega“ im zentralspanischen Nest Tordesillas wird im September der Stier von Lanzenreitern und unter dem Gejohle der Zuschauer mit Speeren malträtiert – bis er stirbt. Weil dabei besonders viel Blut fließt, haben Fotografen und Kameraleute keinen Zutritt. Ein „grausames Spektakel“, empört sich der spanische Europa-Abgeordnete der Grünen David Hammerstein, das „eines der hässlichsten Gesichter der Tiermisshandlung in Spanien“ zeige.
Kaum besser ist der Ruf der Fiesta „Toro de fuego“ (Feuerstier) in Medinaceli, ebenfalls in tiefer zentralspanischer Provinz. Dort werden die Bullen im November in der Dunkelheit mit brennendem Gehörn durch den Ort in die Arena getrieben. Es gibt kaum ein Dorf in dem beliebten Urlaubsland, das keine Hatz oder einen Stierkampf organisiert, stets zu Ehren des örtlichen Schutzheiligen: Rund 20 000 solcher Spektakel gibt es pro Jahr. „Tierquälerei als Volkssport“, nennen die Gegner diese Massenfeste, die mit Steuergeldern organisiert werden. „Traditionspflege“, lautet die Standardreplik aus den Rathäusern. Doch die Front der Gegner wird stärker: Umfragen zufolge sind drei Viertel der Spanier gegen die blutigen Stiergemetzel. Spaniens „Anti-Stierkampf-Partei“ erhielt immerhin bei ihrem Debüt bei der letzten Europawahl 45 000 Stimmen. Und in der nordspanischen Metropole Barcelona erzwangen die Tierfreunde nun mit 200 000 Unterschriften, dass das Parlament der Region Katalonien demnächst ein Stierkampfverbot diskutieren muss.
Doch obgleich in Katalonien der Widerstand besonders vernehmbar ist, glauben nur wenige, dass ein Verbot durchkommt. Ganz zu schweigen von einer nationalen Initiative. Man weiß zwar, dass der sozialdemokratische Regierungschef Spaniens, Jose Luis Zapatero, mit einem Bann sympathisiert. Doch die Stierkampffreunde sitzen in allen Parteien – und im Königshaus: König Juan Carlos ist Spaniens prominentester Fan. Erst vor kurzem feierten 19 000 Menschen in der monumentalen Arena Barcelonas den Star-Torero Jose Tomas. Trugen ihn, nachdem er mit seinem Degen sechs Stiere erledigt hatte, auf den Schultern vom Platz. Wie einen Gladiator. „Vergötterung von Jose Tomas“, titelte entzückt die nationale Zeitung „ABC“.
„Die Größe einer Nation lässt sich daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt“, sinnierte schon vor langer Zeit Mahatma Ghandi, der berühmte Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung.
Die "weisse Küste": Fest im Würgegriff von Betonbrocken. Nicht immer bezugsfertige Wohnhäuser schreien mit Plakaten nach Käufern oder Mietern. Touristen sollen im Rausch der Sonne und gepanschten Sangria diese vermeintlichen Schnäppchen erwerben. Noch immer haben "Makler" (mit Anführungszeichen!) ihre schmutzigen Finger in dem Geschäft, das ihnen einst ein (unversteuertes) Vermögen bescherte... Dafür haben die Spanier viele Schulden: Natürlich auf die "eigene" Immobilie. Dann geht es "los": Von der Jeans über Küchengeräte, Möbel, Computer, Schmuck oder Autos. Alles auf Kredit! Manche junge Spanier wollen das geerbte, renovierungsbedürftige Haus, das zu 100 % von den Banken finanziert wurde, gar nicht erben. Die spanischen Banken gaben früher Kredite für Immobilien bis zu 70 Jahren Laufzeit Heute bis zu 35.... Die Arbeitslosigkeit an den Küsten nimmt zu: In Spanien ca. 21%, an der Costa Blanca bis zu 65 %! Spanische Jugend ohne Aussicht auf einen Job: ca 45 %! (auf Spanien verteilt, an der Küste sicher noch mejr) Anstatt Deutscher oder Engländer kommen immer mehr Zuwanderer aus den ehemaligen Ost-Ländern. Dazu die Asylanten aus Afrika. Damit steigen auch die Verbrechen organisierter Ost-Banden.... In Spanien wachsen nicht umsonst Bananen, auch wenn es keine Republik sondern eine Monarchie ist ;-) Wer kommt schon als Tourist an die Costa Blanca? Leider habe ich es erst zu spät bemerkt: Kinderreiche Spar-Touristen, Hartz IV-Empfänger und nur wenige Mercedes-Fahrer, die auch den Typenschein nicht bei der Bank liegen haben... Die meisten dieser Besucher mieten eine Wohnung als Ferien-Domizi und kaufen ihre Lebensmittel bei ALDI oder LIDL ein. Dieser begehrten Spezies Extranjeros (Ausländer) nützen aber im Touristen-Alltag ein paar Brocken Spanisch sehr wenig, denn hier spricht man Valenciano. Jaja, auch Hausmeister, ehemalige Fischer, Bauern und allesamt respektable Schuldenmacher, haben ihren Stolz! Unter Franco verboten, erlebt dieser Dialekt (Sprache) eine Renaissance. So hängen in und an vielen Läden In Denia Schilder mit folgenden Ver-(-Ge)boten : Da hilft kein Blick ins Wörterbuch, denn es ist Valenciano:
Bei der Anmeldung für eine Schule, in der Comunidad Valenciana, wird man zwar gefragt ob in Castellano oder Valenciano der Unterricht stattfinden soll, dennoch wird viel mehr Valenciano gesprochen als Spanisch. Das Schulmaterial ist zumeist auch nur in Valenciano erhältlich. Meine Frau sprach fast perfekt spanisch, doch die einheimischen Machos, von Beruf angelernter Handwerker oder Hilfsarbeiter, führten ihre "Konversationen" zumeist in Valenciano. Englisch? Deutsch? Einige Immobilienmakler oder Schuhverkäuferinnen beherrschen ein paar Brocken, Ärzte, Rechtsanwälte und Kellner kaum..... So meinte 2005 der stellvertretende Bürgermeister von Denia, Pau Rei, der nationalen BLOC Partei zugehörig, gab einer deutschsprachigen Zeitung gegenüber ein Interview, welches die Parteien und Residenten rebellieren ließ. Der Herr zeigte sich dermaßen Valencianisch, dass er meinte, die Zuwanderer sollen doch bitte Valenciano lernen, nur so könnten sie integriert werden. Nachdem daraufhin der gesamte Ort Kopf stand, erklärte er, das sei doch alles ein Missverständnis, er wollte damit nur ausdrücken, dass alle Ausländer mit offenen Armen empfangen würden. Nun, vielleicht lag es daran, dass er das Interview in Castellano gab, und sich in der Sprache nicht so gut ausdrücken kann? Dafür hört man: Yo no hablo alemán o ingles...auf Valenciano hört auch der Satz sich anders an.... Das Babylonsche Sprachengewirr in Spanien: In Spanien werden offiziell vier verschiedene Sprachen gesprochen: kastillianisch, katalanisch, galizisch und Euskera (baskisch). Daneben gibt es noch weitere Sprachen, die aber nicht offiziellen Charakter haben. In Spanien beträgt die Zahl der offiziell verzeichneten Sprachen insgesamt 15; davon werden 13 Sprachen noch heute gesprochen, während 2 bereits ausgestorben sind. Es gibt auch neue Gesetze in Spanien. Auch das pinkeln ins Meer ist verboten. Schmutzige Abwässer und (spanische) Abfälle stören weniger.... Davon weiß auch Georg Danzer ein Lied zu singen: Der Strandbrunzer-Tango...