Samstag, 18. Juni 2011

Das letzte Drittel eines legalen aber qualvollen Tötungs-Rituals,

im "EU Land" Spanien noch immer Tradition: Der Stierkampf! Ich fand einen Artikel (auf der Seite "anti-corrida.de") den ich Ihnen nicht vorenthalten will. Vielleicht führt Sie schon der kommende Urlaub nach Spanien? Dort, wo besoffene Deutsche und Briten den täglichen Kampf um die besten Liegen am Pool mit Handtüchern "ausfechten", um später gemeinsam Sangria aus Eimern zu schlürfen. Doch viele Touristen wollen auch das "typisch spanische" erleben und besuchen einen Stierkampf....
Ich nehme den letzten Teil des Tier-Dramas, diesen perversen Rituals, das vor einer johlenden und faszinierten Menschenmasse zelebriert wird. Eine öffentliche Exekution, wie früher im alten Rom, etwas später im Mittelalter, oder heute noch, in islamischen Ländern...

Urlaub in Spanien und der Stierkampf: Wenn Ihr vielleicht ein Haustier besitzt, das Ihr liebt: Würdet Ihr euch auch daran ergötzen, wenn es euer Hund oder Katze wäre, das da grausam in der Arena umgebracht wird?
Unterstützt diese Tierquälerei nicht mit dem Eintrittsgeld!


Das letzte Drittel
Rutscht ein Stier aus oder bricht durch großen Blutverlust und totale Erschöpfung zusammen, wird er durch brutales Reißen an Schwanz und Hörnern von mehreren Männern wieder auf die Beine gestellt. Das kann durchaus, je nach Zustand des Stieres, ein paar Minuten dauern. Aber der "Kampf" muss schließlich weitergehen.  Sollte ein Stier nicht den gewünschten Unterhaltungswert bieten, d.h. nicht angriffslustig genug sein, wird der Stierkampf unterbrochen. Ein paar Ochsen werden in die Arena geschickt. Der Stier reiht sich bei ihnen ein und verlässt die Arena mit ihnen. Man bringt einen neuen Stier heraus und die Corrida beginnt von vorne.  Der Matador führt mit einem roten Tuch (Muleta) seine "Kunst" vor. Das Tuch ist rot, damit man das Blut nicht sieht (Stiere sind farbenblind). Der Matador selbst ist meistens blutbefleckt, ohne seinerseits verletzt worden zu sein.  Nach ca. 8 Minuten setzt der Matador zum Todesstoß an. Dazu wird der Stier mit dem Rücken an die Begrenzung der Arena gedrängt. Auf jeder Seite von ihm stehen die Banderilleros, so dass er nicht ausweichen kann. Der Stier selbst steht fast teilnahmlos, oft auch aus dem Maul stark blutend und schwer atmend, vor dem Matador.  Nur selten gelingt es dem Matador, den Stier durch einen gezielten Stoß ins Herz sauber zu töten. Statt dessen wird oft die Lunge getroffen. Meistens muss der Todesstoß mehrfach wiederholt werden.  Bricht der Stier anschließend nicht zusammen, wird er von den Gehilfen des Matadors mit den gelb- und pinkfarbenen Tüchern umringt. Sie wedeln mit den Tüchern, damit er ihren Bewegungen mit dem Körper folgt. Durch jede seiner Bewegungen wird der Stier weiter verletzt. Man muss sich vorstellen, dass das Schwert ganz in ihm steckt und seine Organe regelrecht zerstückelt werden.  Der Stier geht in die Knie oder bricht zusammen und liegt zappelnd auf der Seite.  Um das Publikum nicht mit dem Bild des leidenden Tieres unnötig zu quälen, wird ein Gehilfe herbeigerufen, der das Rückenmark mit einem oder mehreren Dolchstößen durchtrennt.  Der Stier zappelt jetzt nicht mehr, er ist bewegungsunfähig, aber bei vollem Bewusstsein. In diesem Zustand werden ihm die Ohren und der Schwanz abgeschnitten. Ebenfalls bei vollem Bewusstsein wird er von Maultieren aus der Arena geschleift.  Es gibt Berichte, dass auch der Dolchstoß nicht korrekt ausgeführt wurde und der Stier wieder aufstand, als er aus Arena geschleift werden sollte.  Außerdem existieren Fotos, die beweisen, dass der Stier noch lebt, während er in den Gewölben der Arena zerlegt wird......
Quelle und mehr: anti-corrida.de

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