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Montag, 28. Juli 2014

"Danke" Conchita Würstchen…..

(liest sich ja netter als "Wurst") dafür, dass Dein persönlicher Triumph, Deine Karriere, Dein künftiger Reichtum dem Steuerzahler (vermutlich dem Wiener) ein "kleines" Vermögen kosten wird! Dazu lese ich auf "diepresse.com" u.a. folgendes:
….Teuer wie Mariahilfer Straße. Für die Stadt wäre der Song Contest damit teuer. Sehr teuer. Und deutlich teurer als zum Zeitpunkt der Bewerbung geplant, wie im Rathaus inoffiziell bestätigt wird. Denn zu den elf Millionen Euro kommt noch jener Betrag, den der Austragungsort als Unterstützung für das Event an den ORF zahlen muss. Und das sind mindestens zehn Millionen Euro. Damit würde der Eurovision Song Contest die Stadt mindestens 21 Millionen Euro kosten, dazu kommen noch 1,7 Millionen Euro wegen einer "kreativen Kostenschätzung" (siehe unten). So wäre diese Veranstaltung gleich teuer wie der Totalumbau der 1,8 Kilometer langen Mariahilfer Straße….ganzer Artikel
Interessant auch die Meinung des Users "Cappucetto":

Überschätzte Veranstaltung

Der Eurovisionssongcontest ist ein Inzucht-TV-Spektakel und hat für das internationale Musikgeschäft so gut wie keine Bedeutung. Kaum einer der Sieger der letzten Jahrzehnte schaffte eine nennenswerte musikalische Karriere, von einigen wenigen, absoluten Durchstartern abgesehen. Aber die wären auch ohne Songcontest zu berühmten Stars geworden. Wenn ich mir vorstelle, dass die hochverschuldete Gemeinde Wien wegen dieses, im Grunde genommen bedeutungslosen Events rund 25 Millionen Euro locker machen soll, frage ich mich nicht, wo das Geld herkommen wird, ich weiß es schon jetzt. Es wird durch neue Schulden finanziert. Wodurch denn sonst? Wien ist hochverschuldet, in den letzten paar Jahren haben sich die Schulden der Landeshauptstadt auf rund 4,5 Milliarden Euro verdreifacht. (Ein guter Teil davon läuft als endfällige Fremdwährungskredite!) 
Und bestimmt wird die Rechnung am Ende deutlich höher ausfallen, als jetzt veranschlagt. Das hat in Österreich ja Tradition. Leider kommen wir durch Fr. Wursts Sieg wohl nicht darum herum. Ob in Wien oder anderswo, diese Veranstaltung wird den Steuerzahler viel Geld kosten, das anderswo besser eingesetzt wäre. Daran führt kein Weg vorbei. Leider!
Danke, "Wiener Würstchen"!

Sonntag, 21. April 2013

Leseprobe: Ist das eigentlich schon Diskriminierung oder gar Rassismus.....

....wenn man sich in einem Wiener Kaffeehaus ganz ungeniert einen "kleinen Schwarzen" bestellt? Oder begeht man den Tatbestand der Wiederbetätigung wenn man "einen kleinen Braunen" wünscht? Oder schwelgt man als Hungriger in purer Homophobie, wenn der "Magenknurrende" am Würstelstand "warme Frankfurter" will? (In Deutschland "Wiener Würstchen") Denn "Du bist a Wiarschtel" wie auch "Du bist ein armes Würstchen" sind als ein fest integrierter Bestandteil des Sprachschatzes deutscher und österreichischer Bürger-innen. Man könnte natürlich auch "heiße Frankfurter" bestellen, aber das wäre vielleicht wieder diskriminierend, den der Zusatz "heiß" könnte auch als "zornige Würstchen oder "läufige...." falsch interpretiert werden.
Auch so manch unbedachte Assoziation mit dem Wort "essen" könnte für viele ein "Rutenlauf" durch das öst. Strafgesetzbuch und diversen Verboten werden. So mancher Wiener und natürlich auch Wienerinnen könnten doch glatt zum Begriff essen folgendes sagen "I verdruck oder friss an Hamburger (Bosnier, Zigeuner-Würstel, Debreziner, Braunschweiger etc...) 
Dabei haben besonders Städter viel Feinstaub und Chemikalien in ihren Organen! Da wenden sich doch sogar Kannibalen mit einem Ausdruck des Entsetzens ab!
Aber auch typisch "weanerische" (Vorstadt-) Sprüche wie "I scheiß..." (ich gacke...), "I brunz...." oder "I schiff..." (Ich pinkel....), oder speib (Ich kotze...) ...auf an Hamburger" ist eine etwas rüde, aber im wiener Vorstadtdialekt sehr oft gebrauchter Ausdruck für Ablehnung. Oder wer lässt sich einen "türkischen" Honig ums Maul schmieren". Solche Äußerungen könnten von politisch korrekten "Sprachpolizisten" leicht missverstanden werden....
Nach den endlosen Diskussionen um die Mehlspeise "Mohr im Hemd", die Schokolade "Negerbrot" und sämtliche Speisen wie "Zigeuner-Schnitzerl" etc. könnten eines Tages auch die oben genannten Speisen und Spezialitäten künftig ins politische Kreuzfeuer geraten... 
Wann eigentlich werden Feministinnen und Frauenrechtlerinnen sogar Wienerlieder als Provokation, Sexismus und Beleidigung sehen, wie das alte Sauf-Lied "Oilte ziag ma die Schuach aus" (Alte, zieh mir die Schuhe aus")....
Gedanken über Gedanken, wie wohl in Bälde sogar Operetten wie der "Zigeuner-Baron" heißen mögen? Vielleicht der "Roma-Baron" oder der "Sinti-Baron"? "Zigeunerlieder" werden erst mal erforscht werden, von wem sie eigentlich stammen. Von Romas oder Sintis oder einer anderen Sippe, Stamm oder Volk? 
Sind auch alte Schallplatten wie "Zigeunerjunge" von Alexandra, oder Adamos "Zigeuner ziehen vorbei", um nur einige zu nennen, vernichtet und im Internet ausgelöscht? 
Wie auch die Texte unseres bedeutenden Poeten und Künstlers jüdischer Abstammung, Andrè Heller, der einst "A Zigeiner mecht i sein" sang (eigentlich mehr sprach ;-)

Doch was fordert gar die "Sinti Allianz Deutschland"? Siehe folgenden screen (WIKIPEDIA):
Die Doppelbezeichnung „Sinti und Roma“ (bzw. „Roma und Sinti“) ist auch innerhalb der Sinti nicht unumstritten. Die Sinti Allianz Deutschland fordert eine Ersetzung dieser Bezeichnungsweise durch die Bezeichnung Zigeuner, weil die Doppelbezeichnung ungeeignet sei, wirklich alle Gruppen zu erfassen, weil sie durch die verallgemeinernde Verwendung von Eigenbezeichnungen gegen Tabuisierungs- und Vermeidungsregeln der bezeichneten Gruppen verstoße und weil sie im übrigen auch ungeeignet sei, die ihr zugedachte Aufgabe im Abbau diskriminierender Einstellungen der Bevölkerung zu erfüllen.
Also dürfen wir vielleicht doch noch weiter Zigeunermusik lauschen und scharfe Speisen nach "Zigeunerart" essen...?

Nach Kinderbüchern (wie über die weltberühmte "Pippi Langstrumpf" deren Vater bekanntlich ein "Negerkönig" ist) Speisekarten und Kinderlieder (wie "10 kleine Negerlein") muss nun wohl auch die Sprache und Dialekte dieser Welt nach "rassistischen"und hetzerischen Texten, Sprüchen und Wörtern durchforstet und neu überarbeitet werden. Das ist sicher "ka Hetz bei so ana "Hetzerei"...,
Für meine deutschen Leser die "Übersetzung": Kein Spaß bei so einer....sagen wir stressigen Angelegenheit, aber niemals "Hetzterei" als hetzen übersetzen!
Zu einer "Neuburger" sagt man bekanntlich auch nicht "Leberkäs" ;-)
Zum Schluß etwas zum nachdenken: Da dieser Tage des Warschauer Aufstandes der Juden im Jahre 1943 gedacht wird, möchte ich meinem Ex-Schwager und Schriftsteller (Roma oder doch Zigeuner?) Stefan Horvath (ich war nicht in Ausschwitz, Katzenstreu) viel Glück wünschen, denn er hatte bereits viel Pech: Ein Sohn starb 1995 bei dem Bombenattentat eines Nazis (Franz Fuchs) in Oberwart. Mit ihm drei andere junge Männer, die ich alle als Kinder kennen lernte, wenn ich bei Stefan zu Gast war....
So schließe ich den Blog, der eigentlich eher lustig sein sollte, mit Melancholie, die es auch im April geben kann, nicht nur im September, wie einst die "Mandy & die Bambis" schnulzenhaft sangen, aber den heutigen "Opas und Omas" noch immer gefällt ;-)
Anmerkung: Dies ist ein Auszug aus Freddy Rabak`s im Herbst erscheinenden Buches. Es wird höflichst ersucht bei eventuellen Abschriften, Veröffentlichungen oder kopierten Auszügen einen  Link auf diese Seite zu setzen und die Quelle zu anzuzeigen.
Vielen Dank für Dein Verständnis!  


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Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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