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Freitag, 2. Juli 2010
Deutschland Quo Vadis? Ein Wulff im Schafspelz?
Eine "etwas" fundamentale Truppe, die Evangeliken von "Pro Christ". Dabei dachte ich, Christian Wulff sei kein farbloser Parteisoldat, sondern ein modern denkender, moderater Politiker mit einer jungen, hübschen Frau, die sogar ein Tatoo trägt...
Die erste Meinung sollte nicht die endgültige sein!
Wenn man aber den Meinungen diverser Blogs und dem Beitrag aus "Kulturzeit/3sat" Glauben schenken kann, (Ich kann es....) hätten die Deutschen auch gleich einen Scientologen oder Zeugen Jehovas zum Staatsoberhaupt wählen können.
Mich wundert eigentlich nur, dass die FDP, deren Chef "Westerwellchen" ein bekennender Schwuler ist, einen Mann unterstützte, der Homosexualität als Krankheit einstuft! (so sieht es die fundamentalistische Bewegung "Pro Christ", der er angehört)
Aber vielleicht könnte er als Missionar auch den iranischen Präsident Mahmud Ahmadinedschad, oder seinen türkischen Kollegen Erdogan bekehren? Oder wird in Deutschland künftig statt der Bundeshymne "Halleluja, Jesus lebt", gesungen? Vielleicht wird es in Zukunft den Gruß "Heil Jesus" geben? Dank dem Ober-Missionar Wulff, für den sicher auch Darwin und die Evolution einen Schwachsinn darstellt...
Ein paar Schlagzeilen deutscher Medien:
heise.de:
Christian Wulff pflegt Kontakte zu religiösen Eiferern vom rechten Rand - und befindet sich damit in bester Gesellschaft
Telepolis.de
Wulff: Ein Missionar auf dem Weg nach Bellevue?
Samstag, 24. April 2010
and the winner is: Germany! Aygül Ökzan, erste muslimische Ministerin Deutschlands!
Die CDU-Politikerin Aygül Özkan ist neue Sozialministerin in Niedersachsen und damit die erste türkischstämmige Frau in einer deutschen Regierung. Die Neu-Ministerin sieht ihre Amt als "Herausforderung", hat sich aber schon Ziele gesetzt: Sie will die frühkindliche Bildung von Migrantenkindern stärken.
Jung, konservativ – und muslimisch. Diese Eigenschaften verkörpert die Deutsch-Türkin Aygül Özkan (38).
Doch gleichzeitig hat die Juristin ein ganz modernes Profil.
bei Facebook oder Xing, die designierte neue Sozialministerin in Niedersachsen ist in allen gängigen sozialen Netzwerken im Internet präsent.
Eine Frau mit Potenzial, erkannte der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) und holte die junge Frau jetzt in sein Kabinett. Dort ist Aygül (zu Deutsch: „Mondrose“) Özkan nun die erste türkischstämmige Frau in einer Regierung in Deutschland.
Das Profil der 38-Jährigen gebürtigen Hamburgerin passt perfekt zu Bestrebungen der CDU, die sich seit Jahren um eine bessere Verankerung in der türkischen Community in Deutschland bemüht.
Immer wieder wird Özkan gefragt, wie sie sich als erste Quoten-Migrantin in einer Regierung fühlt. „Darauf lasse ich mich nicht reduzieren“, sagt sie.
Die Juristin trat erst vor sechs Jahren in die CDU ein und machte dort eine Blitzkarriere. 2008 wurde sie Abgeordnete der Bürgerschaft, wenig später stieg sie in der Hamburger CDU in den Landesvorstand auf. „Diese Frau ist eine Politik-Rakete“, dichtete eine große deutsche Boulevard-Zeitung bereits 2008.
„Ich bin eine typische Quereinsteigerin“, sagt Özkan. Ihr neues Amt nannte sie eine „Herausforderung“. Ein ausgewiesenes Profil als Sozialpolitikerin hat die Deutsch-Türkin nicht.
Die Juristin ist Wirtschaftsexpertin und war in führenden Positionen in diversen Telekommunikationsunternehmen tätig. Da ihrem Ministerium künftig aber auch der Bereich Integration zugeschlagen wird, war Ministerpräsident Wulff wohl vor allem an ihrer Kompetenz in diesem Bereich interessiert.
Als neue Ministerin will sie vor allem die frühkindliche Bildung von Migrantenkindern stärken. Sie wolle bei den Eltern dafür werben, dass sie ihre Kinder frühzeitig in die Kita schicken.
Özkan ist mit einem türkischstämmigen Frauenarzt verheiratet und Mutter eines siebenjährigen Sohnes.
In Hamburg setzte sich die 38-Jährige dafür ein, Unternehmer und junge Menschen mit Migrationshintergrund zu unterstützen.
Ein Wermutstropfen bei der neuen Karriere ist der bevorstehende Umzug von Hamburg nach Hannover. Sie sagt: „Das war der schwierigste Part.“
Quelle: morgenpost.de
Dazu meint der viel gelesene deutsche Blog Fakten Fiktionen:
Für Wulffs neue Türken-Ministerin Aygül Özkan sind deutsche Richter “fremde Autoritäten”
24.04.2010
In einem Interview mit der Berliner Morgenpost sagte Wulffs neue Vorzeige-Ministerin Aygül Özkan:
Nein. Wir alle sind noch nicht am Ziel. Ein Beispiel: Wir brauchen an unseren Gerichten dringend mehr Richter mit Migrationshintergrund. Damit die Betroffen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität, sondern wir gehören da auch zu.
Das zeigt doch alles! Im Prinzip gehört sie umgehend als Ministerin gleich wieder rausgeschmissen!
Unautorisiertes Amt meint: Wenigstens kein Kopftuch oder Burka. Nur ihre Ansicht über deutsche Richter (fremde Autoritäten) führt zu Irritationen: Sollten vielleicht auch chinesische oder andere Richter aus allen Zuwanderer-Ländern in deutschen Gerichten Recht über Deutsche sprechen?
Jung, konservativ – und muslimisch. Diese Eigenschaften verkörpert die Deutsch-Türkin Aygül Özkan (38).
Doch gleichzeitig hat die Juristin ein ganz modernes Profil.
bei Facebook oder Xing, die designierte neue Sozialministerin in Niedersachsen ist in allen gängigen sozialen Netzwerken im Internet präsent.
Eine Frau mit Potenzial, erkannte der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) und holte die junge Frau jetzt in sein Kabinett. Dort ist Aygül (zu Deutsch: „Mondrose“) Özkan nun die erste türkischstämmige Frau in einer Regierung in Deutschland.
Das Profil der 38-Jährigen gebürtigen Hamburgerin passt perfekt zu Bestrebungen der CDU, die sich seit Jahren um eine bessere Verankerung in der türkischen Community in Deutschland bemüht.
Immer wieder wird Özkan gefragt, wie sie sich als erste Quoten-Migrantin in einer Regierung fühlt. „Darauf lasse ich mich nicht reduzieren“, sagt sie.
Die Juristin trat erst vor sechs Jahren in die CDU ein und machte dort eine Blitzkarriere. 2008 wurde sie Abgeordnete der Bürgerschaft, wenig später stieg sie in der Hamburger CDU in den Landesvorstand auf. „Diese Frau ist eine Politik-Rakete“, dichtete eine große deutsche Boulevard-Zeitung bereits 2008.
„Ich bin eine typische Quereinsteigerin“, sagt Özkan. Ihr neues Amt nannte sie eine „Herausforderung“. Ein ausgewiesenes Profil als Sozialpolitikerin hat die Deutsch-Türkin nicht.
Die Juristin ist Wirtschaftsexpertin und war in führenden Positionen in diversen Telekommunikationsunternehmen tätig. Da ihrem Ministerium künftig aber auch der Bereich Integration zugeschlagen wird, war Ministerpräsident Wulff wohl vor allem an ihrer Kompetenz in diesem Bereich interessiert.
Als neue Ministerin will sie vor allem die frühkindliche Bildung von Migrantenkindern stärken. Sie wolle bei den Eltern dafür werben, dass sie ihre Kinder frühzeitig in die Kita schicken.
Özkan ist mit einem türkischstämmigen Frauenarzt verheiratet und Mutter eines siebenjährigen Sohnes.
In Hamburg setzte sich die 38-Jährige dafür ein, Unternehmer und junge Menschen mit Migrationshintergrund zu unterstützen.
Ein Wermutstropfen bei der neuen Karriere ist der bevorstehende Umzug von Hamburg nach Hannover. Sie sagt: „Das war der schwierigste Part.“
Quelle: morgenpost.de
Dazu meint der viel gelesene deutsche Blog Fakten Fiktionen:
Für Wulffs neue Türken-Ministerin Aygül Özkan sind deutsche Richter “fremde Autoritäten”
24.04.2010
In einem Interview mit der Berliner Morgenpost sagte Wulffs neue Vorzeige-Ministerin Aygül Özkan:
Nein. Wir alle sind noch nicht am Ziel. Ein Beispiel: Wir brauchen an unseren Gerichten dringend mehr Richter mit Migrationshintergrund. Damit die Betroffen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität, sondern wir gehören da auch zu.
Das zeigt doch alles! Im Prinzip gehört sie umgehend als Ministerin gleich wieder rausgeschmissen!
Unautorisiertes Amt meint: Wenigstens kein Kopftuch oder Burka. Nur ihre Ansicht über deutsche Richter (fremde Autoritäten) führt zu Irritationen: Sollten vielleicht auch chinesische oder andere Richter aus allen Zuwanderer-Ländern in deutschen Gerichten Recht über Deutsche sprechen?
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