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Montag, 16. Januar 2012

Nicht nur in Italien verlassen Kapitäne...

....rechtzeitig das sinkende Schiff. (Sollen auch Ratten praktizieren)
Die (Super-) Reichen Europas brachten bereits ihr Vermögen in Sicherheit. Übrig bleiben werden die "Passagiere" im Unterdeck: Die kleinen Steuerzahler, die kleinen Hausbesitzer und Unternehmen... 

Mittwoch, 4. Januar 2012

Die dümmsten Bauern ernten nicht nur die...

...dicksten Kartoffeln, sondern säen auch scheinbar die dümmsten Forderungen! So fordert der oberösterreichische Bauernbund folgendes:
Bauernbund will Kirchenbeitrag auch für Ausgetretene
....Wer aus der Kirche austritt, soll dennoch für den Erhalt der Sakralbauten aufkommen, so ein Vorstoß vom oberösterreichischen Bauernbund: "Kirchensteuer-Flüchtlinge", so Landesobmann Max Hiegelsberger am Mittwoch, sollen einen gleichwertigen Kultusbeitrag leisten... 
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Die erbarmungslose Kirche sollte lieber Wiedergutmachung an die Nachkommen der unzähligen Menschen, die im Namen des Kreuzes gefoltert, ermordet, unterdrückt, entrechtet, versklavt und ausgebeutet wurden, zahlen. Besonders betroffen: Völker in Südamerika.....
"Nichts ist uns genug!" Nirgends wurde die kirchliche Geldgier so deutlich wie bei der Verfolgung Andersgläubiger. "Kirchenfürsten haben immer wieder Blutgelder eingestrichen - so exzessiv, dass ein geflügeltes Wort sagte, das schnellste und leichteste Mittel, reich zu werden, sei das Hexenbrennen"  (Herrmann, Kirchenfürst)
Die Grausamkeit der Kirche war unermesslich. Fiel jemand in die Hände der Inquisition, dann kamen sofort die Beamten ins Haus: "Jeder Teil seines Hausrates und der Lebensmittel wurde inventarisiert, ebenso seine liegenden Güter. So wurde seine Familie, mochte sie noch so unschuldig oder schuldig sein, vor die Tür gesetzt, um Hungers zu sterben oder sich auf die unsichere Nächstenliebe anderer zu verlassen, eine Nächstenliebe, die nur allzu sehr beeinträchtigt wurde durch die Tatsache, dass jede Sympathiekundgebung für einen Ketzer gefährlich war" (Lea, Geschichte der Inquisition im Mittelalter, Bd. 1, S. 583).
Besonders pervers war die Vorschrift, das Vermögen einer Familie auch dann zu beschlagnahmen, wenn ein Verstorbener nachträglich (!) der Ketzerei bezichtigt wurde. "Eine Verjährung für die Ansprüche der Kirche trat erst nach 40 Jahren ein, bei der römischen Kirche erst nach 100 Jahren, und zwar datierte diese Verjährung nicht etwa vom Tage der Begehung des Verbrechens an, sondern erst von dem Tage seiner Entdeckung" (Lea, S. 585). Dies brachte eine große Rechtsunsicherheit mit sich, denn "kein Gläubiger oder Käufer konnte der Rechtgläubigkeit dessen sicher sein, mit dem er zu tun hatte"(ebda). Eine ganze Familie konnte Jahrzehnte nach dem Tod eines Familienmitglieds plötzlich ins Elend gestürzt werden. Bei Lebenden gab es eine Verjährung erst recht nicht: "Die Inquisition rächte erbarmungslos an dem Greis, was der Jüngling an Unwillkommenem geäußert hatte. Ein Blick in die Akten, und Jahrzehnte alte Verfehlungen konnten immer noch zum Scheiterhaufen führen" (Bernd Rill, Die Inquisition und ihre Ketzer, S. 63)...

Folgerichtig landete vieles von dem Gold, das amerikanischen Ureinwohnern auf grausame Weise geraubt wurde, in spanischen Kirchen: "Wen überfällt nicht ein Schaudern, wenn er den mit 20 Tonnen Blattgold vergoldeten Altar der Kathedrale von Sevilla bestaunt und dabei an das in den Minen vergossene Blut der Indios denkt. Treffend spricht diese prophetische Klage Erzbischof Melchior de Linnán aus: ´Er halte es für gewiss, dass jene Edelmetalle im Blut der Indios gebadet waren und dass, wenn man das aus ihnen herausgeholte Geld ausdrücken würde, mehr Blut als Silber aus ihnen heraustropfen müsste 
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Freitag, 9. Dezember 2011

Wann folgt der Fiskalunion die "Fäkalunion"?

Vielleicht nachdem es eine Militärunion unter deutscher Führung gibt? Wer fragt das Volk, das alles bezahlen und kuschen muss? Wo bleiben Volksabstimmungen?  
In Österreich soll eine "Vermögenssteuer" die Finanz-Probleme der ausländischen Verursacher lösen. Aber eines ist klar: Die Reichen werden ihr Vermögen und Wohnsitz umparken (was bei den meisten schon längst geschehen ist) und zur Kassa gebeten werden die kleinen Hausbesitzer und Besitzer von Eigentumswohnungen. Denn Österreich "muss ja noch die Welt (Pardon, fremde Banken) retten, ohne viele mails zu checken"...
Wohnungseigentum, oft aus Angst vor der Krise gekauft, um wenigstens einen "Sachwert" zu besitzen. Da kann (wird!) es schon passieren, dass es so kommt, wie Politikwissenschaftlerin und Bloggerin Ruth Witt etwas dramatisiert in ihrer "Kristallkugel" sieht:

Zensus 2011- alles geht in den Arsch



Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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