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Samstag, 30. August 2014

Auch die Kirche wird "weltlich" wenn es um DEIN Geld geht!

Da lese ich, eigentlich nichts neues, auf "KRONE.at": 
Da hat eine 21-Jährige Kärntnerin nicht schlecht gestaunt, als sie den Brief eines Rechtsanwalts in Händen hielt. Der jungen Frau wird mit einer Klage gedroht, weil ihr Kirchenbeitrag noch ausständig sei….
weiters ist am Schluss des Artikels nachzulesen:
…."Jedem bekennenden Christen sollte klar sein, dass der solidarische Charakter der Kirche auch eine finanzielle Beitragspflicht voraussetzt", gibt Stabentheiner zu bedenken. ganze Story
Schön dass diese "Erkenntnis" ein schreiendes Baby, das in einer kalten Kirche gezwungenermassen ein ungewolltes "Ice Bucket Challenge" über sich ergehen lassen muss, noch nicht weiß! Keine Ahnung davon hat, dass es eben einen "Vertrag" fürs Leben abschliesst und nun eigentlich für immer "Christ" ist…. 
Ein lebenslanger "Ratenvertrag" wird abgeschlossen, wenn man nicht schon vor dem 18en Lebensjahr aus diesem Zwangsgebühren-Verein (wie der ORF) austritt, und den weiblich angezogenen Typen einen ordentlichen "Tritt" mit einem "Austritt" versetzt! Doch welcher Jugendliche denkt daran, wenn er/sie 18 wurde und plötzlich automatisch den Steuerbescheid von diesem schnorrenden "Männerbund" erhält? Zuerst zahlen, dann austreten, wenn man nicht gerade einen Job hat, der von "christlichen" Bossen geleitet wird und die solche "Eigenwilligkeiten" nicht besonders schätzen. Wie vielleicht auch die erzkonservativen Nachbarn, oder die Schule, die der eigene Nachwuchs schon besucht, oder gar die eigene Familie...
Ein "Glaube" der im Laufe eines Lebens sehr viel Geld verschlingt, das man auch für schönere Dinge des Lebens nutzen könnte! Wie Bordellbesuche, ordentliche Sauforgien oder Sex-Reisen in ferne Länder. Besonders teuer wird es, wenn man auch noch die restlichen "Zusatz-Dienste" der christlichen "Männer im Rock" in Anspruch nimmt. Wie Erstkommunion, Firmung, Hochzeit und schlussendlich Begräbnis. Also "eine echt schöne Leich`", wie man in Wien so gerne sagt!
Verträge mit Kindern sind streng verboten, daher "liebe Traditionalisten", lässt eure Kinder in keine Schuldenfalle taumeln, an keinen "Verdummungs- und religiösen Gehirnwäsche-Unterricht" teilnehmen und als jungen Erwachsenen unbeeinflusst selbst entscheiden. 

Mittwoch, 4. Januar 2012

Die dümmsten Bauern ernten nicht nur die...

...dicksten Kartoffeln, sondern säen auch scheinbar die dümmsten Forderungen! So fordert der oberösterreichische Bauernbund folgendes:
Bauernbund will Kirchenbeitrag auch für Ausgetretene
....Wer aus der Kirche austritt, soll dennoch für den Erhalt der Sakralbauten aufkommen, so ein Vorstoß vom oberösterreichischen Bauernbund: "Kirchensteuer-Flüchtlinge", so Landesobmann Max Hiegelsberger am Mittwoch, sollen einen gleichwertigen Kultusbeitrag leisten... 
weiterlesen auf "diepresse.com"

Die erbarmungslose Kirche sollte lieber Wiedergutmachung an die Nachkommen der unzähligen Menschen, die im Namen des Kreuzes gefoltert, ermordet, unterdrückt, entrechtet, versklavt und ausgebeutet wurden, zahlen. Besonders betroffen: Völker in Südamerika.....
"Nichts ist uns genug!" Nirgends wurde die kirchliche Geldgier so deutlich wie bei der Verfolgung Andersgläubiger. "Kirchenfürsten haben immer wieder Blutgelder eingestrichen - so exzessiv, dass ein geflügeltes Wort sagte, das schnellste und leichteste Mittel, reich zu werden, sei das Hexenbrennen"  (Herrmann, Kirchenfürst)
Die Grausamkeit der Kirche war unermesslich. Fiel jemand in die Hände der Inquisition, dann kamen sofort die Beamten ins Haus: "Jeder Teil seines Hausrates und der Lebensmittel wurde inventarisiert, ebenso seine liegenden Güter. So wurde seine Familie, mochte sie noch so unschuldig oder schuldig sein, vor die Tür gesetzt, um Hungers zu sterben oder sich auf die unsichere Nächstenliebe anderer zu verlassen, eine Nächstenliebe, die nur allzu sehr beeinträchtigt wurde durch die Tatsache, dass jede Sympathiekundgebung für einen Ketzer gefährlich war" (Lea, Geschichte der Inquisition im Mittelalter, Bd. 1, S. 583).
Besonders pervers war die Vorschrift, das Vermögen einer Familie auch dann zu beschlagnahmen, wenn ein Verstorbener nachträglich (!) der Ketzerei bezichtigt wurde. "Eine Verjährung für die Ansprüche der Kirche trat erst nach 40 Jahren ein, bei der römischen Kirche erst nach 100 Jahren, und zwar datierte diese Verjährung nicht etwa vom Tage der Begehung des Verbrechens an, sondern erst von dem Tage seiner Entdeckung" (Lea, S. 585). Dies brachte eine große Rechtsunsicherheit mit sich, denn "kein Gläubiger oder Käufer konnte der Rechtgläubigkeit dessen sicher sein, mit dem er zu tun hatte"(ebda). Eine ganze Familie konnte Jahrzehnte nach dem Tod eines Familienmitglieds plötzlich ins Elend gestürzt werden. Bei Lebenden gab es eine Verjährung erst recht nicht: "Die Inquisition rächte erbarmungslos an dem Greis, was der Jüngling an Unwillkommenem geäußert hatte. Ein Blick in die Akten, und Jahrzehnte alte Verfehlungen konnten immer noch zum Scheiterhaufen führen" (Bernd Rill, Die Inquisition und ihre Ketzer, S. 63)...

Folgerichtig landete vieles von dem Gold, das amerikanischen Ureinwohnern auf grausame Weise geraubt wurde, in spanischen Kirchen: "Wen überfällt nicht ein Schaudern, wenn er den mit 20 Tonnen Blattgold vergoldeten Altar der Kathedrale von Sevilla bestaunt und dabei an das in den Minen vergossene Blut der Indios denkt. Treffend spricht diese prophetische Klage Erzbischof Melchior de Linnán aus: ´Er halte es für gewiss, dass jene Edelmetalle im Blut der Indios gebadet waren und dass, wenn man das aus ihnen herausgeholte Geld ausdrücken würde, mehr Blut als Silber aus ihnen heraustropfen müsste 
mehr und weiterlesen aus "das weisse Pferd"

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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