Am 30.März 1998 erschien im Profil Nr.14 unter "wer wo warum" folgender Artikel:
Der Bericht des normalerweise seriösen Maganz´s "PROFIL" ist Buchstäblich aus den "Fingern gezuzelt" (auf Deutsch: erlogen oder erfunden!) und eine innere Stimme flüsterte mir zu: "klag sie!" Denn Ich hatte zwar Herrn Peymann "etwas" angepöbelt, da der ich ihm vor vier (1994) Jahren vor dem zufälligen "Treffen" mein Theaterstück zur Ansicht zusendete. (Ich hatte aber vorher schon öfters in der Direktion des brgtheaters angerufen und mit seiner Sekretärin gesprochen, die mich aber auch immer wieder ermunterte, wieder anzurufen) Nach ca. drei Jahren hatte ich wieder einmal telefonisch nachfragt, da war das Manuskript plötzlich verschwunden (als Klopapier?)
Die Sekretärin entschuldigte sich zwar und forderte mich auf, neuen "Nachschub" (für´s "Häusel?) an die Burg zu senden. Wieder keine Antwort auf das eingeschrieben aufgegebene Manuskript, weder positiv noch negativ.
Zufällig war ich an dem beschriebenen Tag mit meiner Frau am Schwarzenberg-Platz und nach dem Genuß einer Käse-Krainer mit Senf und einiger Wodkas (auf dem Foto ist noch ein Flascherl und eine Zigarre in meiner Hand zu sehen) tauchte Herr Paymann auf. Ein kleines Schrammel-Orchester spielte auf, dazwischen ein paar Kunstbesessene, grell geschminkt, eigenartig frisiert und bizarren "Sport-Kostümen".
Für mich ergab sich eine Gelegenheit, Herrn Peymann etwas "erzürnt" die "flambierte" Meinung zu sagen und nicht um in seinen Arsch zu kriechen, wie der (die) RedakteurIn andeutungsweise schrieb. Ich hatte mich mein Leben noch nie "angedienert" oder ein "Vorstellungsgespräch" geführt! Das traf mich am allermeisten!
Eine Schweinerei daß ich als (noch aktiver!) Strizzi und Dealer bezeichnet wurde und diese ach so "profilierte" Zeitschrift das "EX" vergaß! "EX" gehört vor Dealer und Zuhälter, liebe akademische Schreiberlinge! So ein Fauxpas wäre einem "Augustin-Redakteur" (Obdachlosen-Zeitschrift) nicht einmal nach einigen Bier unterlaufen!
Meine Frau wurde von einem befreundeten Primar angerufen und spöttisch gefragt: "Mit einem Knacki bist also zusammen?" Er meldete sich nie mehr...
Also besuchte ich meinen damaligen Anwalt Tomanek und bat ihn gegen den VerfasserIn des Artikels rechtlich vorzugehen.
"Da haben wir keine Chance" meinte er. Das kostet nurdein Geld, wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast. Zu dem Zeitpunkt war ich schon Jahre weg vom Milieu,5 Jahre weg von Drogen (2 Jahre Therapie hinter mir) und mit einer Fach-Ärtin verheiratet....
Nach Jahren kam mir die "Erleuchtung" (oder Vermutung), warum Tomanek so reagiert hatte: Der Anwalt wollte wahrscheinlich kein so bekanntes Magazin wie "PROFIL" klagen. Mit Medien, die einem bei der Karriere behilflich sein können, legt man sich nicht an...
Was meinen Sie?
Warum ich zwei Storys über Werner Tomanek entfernte? Das Journal anwaltwien befasst sich sehr eingehend und überaus emotional mit dem Anwalt, der einmal so etwas wie ein Freund von mir war. Es könnte auch der Eindruck von "Komplizenschaft" oder eines organisierten Kesseltreibens gegen den wegen Versicherungsbetrugs angeklagten Juristen entstehen. Marcus J. Oswald hatte in der Story den Ankick und das "Match" wurde mir als Zuseher etwas zu "brutal" geführt Meine Sicht der Dinge werden (vielleicht) in meinem neuen Buch erscheinen. Ersuche um Verständnis im Sinne der Fairness....
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Samstag, 15. Mai 2010
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