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Samstag, 16. August 2014

Kriminalität: Das sind doch nur Ausnahmefälle...

Mit den Worten "bitte Adresse" und einem zerfledderten Stadtplan in der Hand wurde der hochbetagte Pensionist von zwei fremdländisch aussehenden Männern auf dem Rückweg von der Bankfiliale überrumpelt. "Als ich behilflich sein wollte, schnappte sich ein Komplize meine Tasche vom Rollator und rannte mit der Beute davon", schildert der 87-Jährige….KRONE.at
Das morgendliche surfen durch diverse Boulevardblätter bereitet nicht immer einen Genuss und lässt den süßesten Kaffee oft bitter schmecken. Hier eine kleine Auswahl, wo ausnahmsweise nicht von "jungen Wienern" etc. die Rede ist. Wie der folgende Artikel, ebenfalls in der KRONE:
Die Wiener Polizei sagt den Dealern in den Öffis jetzt vermehrt den Kampf an: Bei einem großen Suchtmittel-Schwerpunkt auf allen Stationen der U4 und U6 - also insgesamt 44 - und quer durch Wien griffen die Beamten am Mittwoch hart durch. Allein in den ersten drei Stunden wurden 267 Personen intensiv kontrolliert - elf Festnahmen!Bei solchen Aktionen werden fast keine "fremdländisch" aussehenden Personen perlustriert und festgenommen, sondern fast ausnahmslos solche Männer mit auffälligen Trachtenanzug und blassen Teint…/Ironie off.Oder folgende Zeilen stechen auch ins ängstliche Auge:...Der gehörlose 38-Jährige war gerade auf der Ragnitzstraße auf dem Nachhauseweg, als sich ihm die vier Räuber von hinten näherten. Da er zu dem Zeitpunkt kein Hörgerät trug, bemerkte der Mann die Täter erst, als es schon zu spät war. Zwei der Unbekannten packten ihn von hinten und hielten ihn fest, während ihre beiden Komplizen dem überwältigten Opfer die grauen Shorts vom Leib zogen…....Bei den unbekannten Tätern soll es sich um vier schlanke Jugendliche mit "südländischem Aussehen" handeln...HEUTE.at Natürlich sind auch folgende Zeilen sehr aussagekräftig: Ein 15-Jähriger ist in der Nacht auf Dienstag in Innsbruck mit einem Messer attackiert und verletzt worden….Die Hintergründe der Attacke waren vorerst unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Der 15-jährige Marokkaner wies im Bereich des Halses eine rund zehn Zentimeter lange Schnittwunde auf. Sein 18-jähriger Landsmann, der lediglich mit einer Unterhose bekleidet war, versuchte zunächst noch auf die Beamten und auf den 15-Jährigen loszugehen, ehe er festgenommen wurde….HEUTE.atHier noch ein "Schmankerl" eines deutschen Vereins (http://www.antirassismus-telefon.de/index.php/Kriminalisierung) "gegen Rassismus": Die meisten Migranten suchen Sicherheit -sei es ökonomische, politische oder Lebenssicherheit von Armut, Krieg und Verfolgung.
Zu oft aber werden sie aber zu Gefahr hochstilisiert und somit wiederum höchst gefährdet, wie die NSU-Morde gezeigt haben.
Die Berichterstattung über die zwei verhaftete Drogendealer an der Limbecker Platz ist ein Beispiel: Durch die gezielte Auswahl, oft auch nur dadurch, dass ein ausländisches Herkunftsland herausgestrichen wird, wird den Eindruck vermittelt, dass eine hohe Anzahl von Migranten kriminell wären….
Es ist natürlich keine "hohe Anzahl", lieber subventionierter Verein, sondern sogar ein sehr hoher Anteil. Man blicke nur in die Gefängnisse, obwohl viele gar nicht eingesperrt werden!
Hier noch eine Personenfahndung nach zwei Männern, die in Wien einen Juwelier überfielen. Quelle: HEUTE.at
Wer kann Angaben zu den beiden Verdächtigen machen? (© LPD Wien

Freitag, 27. Juni 2014

Der Vergleich macht sicher: WIEN schlägt BERLIN um wahre Längen….

Leider nicht im Sport, sondern laut (Kriminal-) Statistik um die wohl populärsten, aber kriminellsten Ballungszentren der beiden Städte. Berlin-Alexanderplatz, für mich als Wiener nicht gerade das aufregendste "Platzerl" der deutschen Hauptstadt. Der Fernsehturm mag faszinierend wirken, doch trotz mehrerer Besuche und einem längeren Aufenthalt in der Metropole besuchte ich diesen Turm nie, da mir die Menschenschlangen vor dem Lift einfach zu lang waren…
Foto © privat, Freddy Rabak
Doch den Alexanderplatz besuchte, also eher, den benützte ich oft, da ich in Berlin fast nur U- oder S-Bahn benutzte und vom Alexanderplatz fast alle Wege in die anderen "Grätzeln" der Stadt führten…(ähnlich wie der Wiener Praterstern)
Nun lese ich folgendes über unhistorisch, teilweise in Plattenbauten gebetteten und nicht besonders schön aussehenden Platz:

IN NUR EINEM JAHR
19000 Straftaten am Alexanderplatz
Die Gesamtzahl der Straftaten in Berlin ist im Vergleich zu 2012 um 7868 Fälle auf 503 165 gestiegen. Genau 19 097 davon geschahen am Alexanderplatz. Das geht aus dem neuen Kriminalitätsatlas 2013 hervor, der BILD vorliegt…..weiterlesen
In Wien führen bekanntlich viele Wege über den Praterstern zu den Heurigen, der City, den Wohngegenden am Rande der Stadt und sonstige Sehenswürdigkeiten wie dem Prater.  
Nicht weit weg vom Zentrum Wiens, schnell mit der U-Bahn zu erreichen. Schon als ich ein Jugendlicher der in der Nähe aufwuchs, war der Praterstern neben seiner zahlreichen Straßenbahn-Haltestellen ein Treffpunkt von sehr jungen Mädchen, die von zu Hause ausgerissen waren. Ebenso Sandler, Unterstandslose, Kleinkriminelle, abgefackten Huren und Alkoholiker torkelten dort von einer "Tankstelle" zur anderen, bevor der "Motor" ins stottern geriet. Damals "regierte" dort noch die Droge Alkohol das Areal und einige gute Würstelstände  "regulierten" beim warten auf die "Bim" (nicht auf Godot!) eventuell aufkommende Hungergefühle. Doch heute? Zwischen Neonbeleuchteten, kalt wirkenden asiatischen und türkischen Imbiss- Stuben mit "Spezialitäten" wie Kebab und gebratene Nudeln, ist nicht mehr viel von dem ehemaligen "Sub-Kultur-Platzerl" mit dem gewissen kleinkriminellen, aber doch wienerischen Flair, vorhanden. 
Heute aber, seit alles umgebaut wurde und besonders die U-und S-Bahn eine neue Symbiose eingegangen sind um Menschenmassen von einem Punkt Wiens an viele andere zu befördern, liest man folgendes über den neuen "Stern": 
Drogen, Alkohol usw.
Praterstern: 44.000 Polizei-Einsätze im Jahr 2013
Drogendealer, Schläger, Alkoholiker, sozial Gestrandete -Wiens Praterstern ist schon seit Jahren eine der zentralen Problemzonen der Stadt. Das zeigt jetzt auch die Statistik: Alleine im Vorjahr musste die Polizei 44.074 Mal in den Bereich ausrücken….weiterlesen

Man muss bei dem (hinkenden) Vergleich auch bedenken, dass Berlin mit ca. 3, 5 Millionen Einwohner doppelt so viel Einwohner beherbergt als Wien mit nur 1,7 Mio.
Trotzdem hat der Praterstern den Vergleich "gewonnen"! Wenn wir schon beim Fußball gegen die Deutschen "nix reissen", dann wenigstens in der Statistik der unsichersten Plätze in unseren Hauptstädten! 

Dienstag, 30. Juli 2013

Liegt der Berliner Goerlitzer-Park nicht auch in Wien, London, Paris...?

Auch ich besuchte schon den Görlitzer Park in Berlin. Erinnere mich dabei an die vielen veganen und vegetarischen Lokale im "Grätzel" Kreuzberg, an die vielen jungen Menschen, die sich abends einen Joint oder einige Dosen Bier reinzogen. Auch an die vielen kulturbereichernden Läden in der Nähe, wie Internetcafès, Kebap-Imbisse, türkische "Haschid-Emma-Läden" oder Restaurants mit Halal-Produkten.  Da lese ich auf der online-Ausgabe der Berliner- Morgenpost folgendes, das mich auch an Wiener "Zustände" erinnerte:

Im Görlitzer Park in Kreuzberg eskaliert die Gewalt

Ein 33-Jähriger hat am Görlitzer Park wahllos auf Passanten eingestochen. Die Polizei erhöht nun die Zahl der Einsätze. Doch Kritiker der Zustände im Park werden weiter als Rassisten beschimpft....
....In Kreuzberg vergeht kaum noch ein Tag ohne Meldungen der Polizei zu weiteren Gewalttaten im Bereich des Görlitzer Parks. Acht Verletzte, darunter zwei Polizeibeamte forderte der jüngste Vorfall dieser Art.....
....Alle Befragten wollten sich, ungeachtet ihrer Meinung zu den gegenwärtigen Problemen nur anonym äußern. Bei allen schwingt die Angst mit, selbst Ziel von Übergriffen zu werden. Das gilt selbst für Passanten, die ein gewisses Verständnis für die Situation der überwiegend aus Afrika stammenden Dealer äußern, die als Flüchtlinge hier unter schwierigen Bedingungen leben.....
....Katrin Jakob, Betreiberin des mitten im Görlitzer Park liegenden "Cafe Edelweiß" kennt den Grund dieser Angst. Sie hatte offen auf die Drogenproblematik im Park hingewiesen. "Ich habe nur über Dealer gesprochen und kein einziges Mal über deren Hautfarbe oder Herkunft, doch jetzt werde ich als Rassistin beschimpft", sagte die Frau. Tatsächlich gibt es derzeit aus dem linksautonomen Milieu nahezu täglich über einschlägige Internetportale Beschimpfungen und Bedrohungen gegen "einen rassistischen Bürgermob", der eine "Pogromstimmung" entfache....weiterlesen

Rassisten, Nazis, Plebs, Prolos, Stammtischgröhler sind fast noch die "höflichen" Schimpfwörter linker Subventionsempfänger "Freunde orientalischer Frauenunterdrückerungs-Kultur" für Kritiker und auch Mahner. Natürlich werden auch die Juden (gemeint ist natürlich, politisch korrekt der Staat Israel und seine Politiker) heftig kritisiert und als Unterdrücker bezeichnet. So nebenbei wird aufgerufen israelische (jüdische!) Waren zu boykottieren. Die lauten Rufer sind natürlich keine Nazis oder Rassisten etc. Sie sind nur menschenfreundliche Kritiker, die mehrheitlich aus der ganz linken Szene stammen und noch immer an den Lippen von bärtigen Märchenerzählern aus 1001 Nacht hängen und oft auch noch 1001 Jahre zurück in der Vergangenheit leben...
Übrigens könnte der Görlitzer Park auch mitten in Wien in Wien liegen. Etwa auf der Donauinsel, oder in den Bezirken Favoriten, Brigittenau, Hernals, Ottakring etc. 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Da hätte er viel "Schnee" schaufeln müssen....

Der Ex-"Schnee-Dealer" Bakary J. Der Gambier war im April 2006 bei einem Polizeieinsatz in eine Lagerhalle im Bezirk Leopoldstadt von Beamten verprügelt und schwer verletzt worden. Die vier involvierten Polizisten hatten dem (Ex-) Schubhäftling umfangreiche Frakturen am Jochbein, Kiefer und Augenhöhle zugefügt. Zu der Misshandlung kam es nach einem gescheiterten Abschiebeversuch des Asylwerbers nach einer Haft wegen Kokainbesitzes in nicht geringer Menge: 3/4 Kilo!
In einem Gerichtsverfahren 2009 wurden die Beamten wegen Quälens eines Gefangenen zu bedingten Haftstrafen zwischen sechs und acht Monaten verurteilt. Zwei Polizisten wurden entlassen, einer in den Innendienst versetzt. Ein bereits pensionierter Beamter musste den Verlust aller aus dem Dienstverhältnis stammenden Rechte und Ansprüche hinnehmen.(Quelle KRONE, wo wieder einmal folgendes zu lesen ist: Da in den Storypostings keine sinnvolle Diskussion mehr stattgefunden hat und gegen die Netiquette verstoßende Postings überhandgenommen haben, sehen wir uns gezwungen, das Forum bis auf Weiteres zu deaktivieren.
Wenn ich im befreundeten Journal "Erstaunlich" die Story (im nächsten Absatz verlinkt) lese, beginne ich schon zu grübeln, WER da Steuergelder kassieren will. Da nützen (besonders beim Herausgeber) auch die netten Familien-Aufnahmen des links-grün-EU-orientierten ORF wenig, wo wieder einmal ein Kind den armen, nun "bestens" integrierten Papa umarmt.... 
Vom Drogendealer zum Opferlamm
Denn auch wenn die 750.000 € (kann laut eines Sprechers des Innenministeriums noch mehr werden!) auf dem Regressweg von den verurteilten Prüglern wieder eingetrieben werden sollen, bleibt dieser Betrag ein Frechheit gegenüber anderen Opfern von Gewalttätern (die "jahrelangen" Leiden des Bakary" sind nur auf einem "psychologischen Gutachten" aufgebaut. Hat der Herr/Frau Gutachter die "bleibenden" und "verbliebenen" Ängste und Psychosen in Gesprächen mit dem Afrikaner im Gehirn wissenschaftlich fundiert, gemessen, aufgezeichnet oder gar fotografiert? Oder basiert das "Gutachten" doch nur auf Gesprächen mit dem bald reichen Ex-Asylanten? 
Die Summe wird  von den vier Veruteilten vielleicht (wahrscheinlich) nie bezahlt werden.  Möglichkeiten gibt es ja genug: Das Verfahren verzögern, von der Sozialhilfe leben, nichts mehr Pfändbares zu besitzen, oder einfach auszuwandern. Eigentum (Wohnungen, Häuser) eventuell auf Kinder oder Frauen überschreiben und, und, und noch einiges an Möglichkeiten....
Noch etwas zu dem Thema: Was bekommen wirklich schwer verletzte Opfer von besoffenen oder schwachsinnigen Verkehrsteilnehmern? Kinder, die in Heimen oder (kath.) Internaten gequält und missbraucht wurden? Was "kassieren" Patienten, die einem Ärztepfusch oder "psychiatrischen oder psychologischen" Gutachten zum Opfer gefallen sind? Aber auch der Tagessatz von unschuldig Verurteilten in Gefängnissen ist ein Hohn.....
(laut Wikipedia 25 Euro pro Tag in Deutschland, in Österreich 100)
   


Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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