Sonntag, 27. Januar 2013

Wer braucht "Neger" im Kinderbuch?

fragt die Journalistin, Bloggerin, "Gehirnwäsche-Expertin", die linke Hand Ute Bocks oder einfach "Gutfrau", Irene Brickner in der Online- Ausgabe von "derstandard.at".
Meint sie vielleicht damit den alten Wiener Ausdruck "I bin dippel-neger", also flach, stier oder für unsere deutschen Leser  aus dem "weanerischen" übersetzt: Ich bin pleite! Nein, der Ausdruck "Neger" als Bezeichnung von schwarzen Mitbürgern stört (nicht nur sie). Auch ich bin dagegen, da er auf das rassistische Schimpfwort "Nigger" zurück greift....
Aber es ist inzwischen auch schon "rassistisch", wenn man "Schwarze(r)" sagt, singt oder schreibt..... 
Was sucht der beliebte "Zigeuner-Spieß- Schnitzerl oder "Zigeuner-Aufstrich" auf den Speisekarten? Oder der süßen "Mohr im Hemd". Von "rassistischen" Schlagern oder Operetten ganz zu schweigen! Wie sang doch einst Adamo? "Zigeuner ziehn vorbei" oder Alexandra mit ihrem Hit "Zigeunerjunge", um nur einige zu nennen. Sollten die auch aus alten Hitparaden entfernt werden, weil sie "Pfui gack" sind? 
Was sollte mit der Operette "Der Zigeunerbaron" vom grandiosen Johann Strauss geschehen? Kommt das Werk auf einen (noch zu schaffenden) Index? Ganz nach vatikanischen Vorbild, wie der "Index Librorum Prohibitorum? („Verzeichnis der verbotenen Bücher")
Ich würde Frau Brickner eine Gegenfrage stellen: Wer braucht eigentlich Sie, Frau Brickner? Vielleicht die von Brüssel ferngesteuerte Regierung samt von den Steuerzahlern subventionierten Vereine und Organisationen, wozu auch die Caritas zählt? Werden Sie von jenen benötigt, die ohne Papiere und natürlich Strafregisterauskünften aus ihren Heimatländern illegal und per Schlepper einreisen? 
Warum regt sich Frau Brickner nicht auf, wenn Frauen in vielen Büchern (auch religiösen) Hexen genannt werden? Ist dafür Frau Alice Schwarzer zuständig?
Kein Aufschrei erfolgte bis jetzt aus der linken Ecke über den Bösewicht aus "Harry Potter und der Stein der Weisen", wo ein böser, hinterlistiger Turbanträger namens Professor Quirrell (in Buch & Film) sein Unwesen treibt. Zum Glück wurden bis jetzt noch keine gemeinen Harry Potter Romane verbrannt....
Ich wurde in dem (auf der Linkliste verlinkten) Blog von "Aron Sperber" fündig. Ein Artikel, der den Nagel wahrlich auf den "Kultur-Kopf" trifft:
Der Kulturbolschewismus der Politisch Korrekten
Januar 26, 2013
Die politisch korrekten Tugendwächter säubern nun Kinderbuch um Kinderbuch von unserer rassistischen kulturellen Vergangenheit.
Man traut Eltern, die ihren Kindern Astrid Lindgren-Bücher kaufen, offenbar nicht zu, ihre Kindern darüber aufzuklären, warum “Negerkönig” in der heutigen Zeit kein passender Ausdruck mehr sei.
Irgendwann wird man wohl auch Dostojewski, Dickens und Shakespeare umschreiben müssen, da wir selbst als Erwachsene mit diesen gefährlichen antisemitischen Schriften nach Ansicht unserer Aufpasser nicht umgehen könnten.
Bücher umzuschreiben oder zu verbieten, ist eine Form von Kulturbolschewismus, die in einer freien Gesellschaft...weiterlesen
PS: Frau Irene Brickner erregte schon öfters die Aufmerksamkeit des "Unautorisierten Amtes", wie zum Thema "Negerbrot". (Dunkle Schokolade mit Nüssen) das laut "Brickners Gesetz" auch kein "Nägerbrot" sein darf: mehr

1 Kommentar:

  1. Gutartiges Geschwulst28. Januar 2013 um 10:12

    Unsere gutmenschlichen Blockwarte haben es geschafft, dass aus Negerküssen “Schokostrolche” wurden und Pipi Langstrumpfs Vater kein “Negerkönig” mehr ist, sondern zum “Südseekönig” ernannt wurde, was wohl eine weitaus größere Missachtung seiner Hautfarbe darstellt.
    Egal, es stellt sich eine viel wichtigere Frage:
    Betrifft diese neue Sprachregelung auch die Schriften sozialistischer Götzen, wie: Karl Marx, August Bebel, Rosa Luxemburg, Erich Mühsam, Egon Erwin Kisch, Berthold Brecht, Kurt Tucholsky, Jean Paul Sartre, Heinrich Böll, Che Guevara und Rudi Dutschke, die bekanntlich mit Ausdrücken, wie “Neger” oder “Nigger” nicht allzu zögerlich umgingen?
    Müssen die Werke all dieser linken Heilsbringer nun ebenfalls umgeschrieben werden, und was wären die Folgen?
    Wird es womöglich zu respektlosen Reaktionen kommen, wenn Rosa Luxemburg das Schicksal der Schokostrolche auf den Baumwollplantagen beklagt, oder Rudi Dutschke die Befreiung der Südseekönige aus den amerikanischen Ghettos fordert?
    Nicht auszudenken, wenn die Sozialistische Idee dadurch lächerlich würde!
    Warum ich jetzt schon lache, weiß ich selber nicht.

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