Samstag, 3. Juni 2023

Regenbögen und Kopftücher

Gastbeitrag von Mag. Ruth Witt 

Unter Regenbögen und Kopftüchern

Letztens habe ich gehört, R.T. Erdogan sei „queerfeindlich“.  Und auch, dass der Juni der Monat der Regenbogenbewegung ist. Langsam nimmt das Ganze unnatürliche Ausmaße an. Überall diese Regenbogenfahne. Überall irgendwelche Demonstrationen. Warum sollen wir uns auf einmal alle dafür interessieren, wer seinen Schniedel in welches Loch steckt? Haben die Leute keine anderen Probleme? Und wer diskriminiert hier eigentlich? Also mir ist es so gut wie egal, welche sexuelle Orientierung wer hat, mit der Ausnahme, dass ich mit homosexuellen Männern ein Problem habe, weil sie Aids über die ganze Erde verbreitet haben und ich schmusende Bartträger irgendwie irritierend finde. Außerdem kann ich nicht verstehen, warum es diese LGBTQ-Vereinigung/Gewerkschaft gibt, denn Menschen, die mit zwei Geschlechtern geboren werden, haben ernsthafte Probleme, während Männer, die in Frauenkleidern herumlaufen von jedem seriösen Psychiater eine Therapieempfehlung bekommen würden. Hier wird aber nicht differenziert, denn es geht wohl um reine Wichtigmacherei und Theatralik und nicht um irgendwelche Menschenrechte. Damals im Politikseminar hatten wir eine Kosovo-Albanerin, die sich ständig gemeldet hat und unaufhörlich über Diskriminierung und ihr Recht auf das Kopftuch geredet hat. Auch, wenn es gar nicht zum Thema passte. Aber so ist unsere moderne Gesellschaft nun einmal und die Kopftuchträgerin hat- obwohl sie weder Talent noch sonst irgendwas hatte- Bestnoten bekommen- einfach nur, weil sie dieses Ding trug und sich über die ach so diskriminierende deutsche Gesellschaft beklagte. Heute sitzt sie wahrscheinlich irgendwo bei den Grünen und kämpft für das Recht der Indoktrinierung von Kindergartenkindern und vermutlich hat sie auch eine Doktorarbeit über ihr Kopftuch geschrieben. Gewisse Parallelen zu den Selbstdarstellern von LGBTQ werden erkennbar. Ich bin froh, dass ich heute nicht mehr im politikwissenschaftlichen Seminar sitzen muss, denn da ist der Lehrraum wahrscheinlich voll mit Regenbogendemonstranten und Kopftuch-Heldinnen und das wird einem langsam wirklich alles zu bunt.

https://ruthwitt.wordpress.com/

Donnerstag, 20. April 2023

Auf den (nicht G-) Punkt gebracht.

Landleben

Die sarkastisch-ironische Betrachtung einer "Zuwanderin".....

Das Institut für die angewandte Erforschung des Alterns möchte gerne wissen, wie es denn so ist, wenn man von der großen Stadt aufs Land gezogen ist. Die Eindrücke sollen helfen, Handlungsempfehlungen für das Land zu erarbeiten. Ob und wann diese umgesetzt werden, ist eine andere Frage. Wer aufs Land zieht, hat meist gewisse Vorstellungen und die haben mehr mit stilisierten Bildern aus dem Fernsehen als mit der Realität zu tun. Auf dem harten Boden der Tatsachen spürt man nichts von Idylle- das gute Stück Heimat ist irgendwo anders, aber sicher nicht hier und jene, die das Herz am rechten Fleck tragen, begegnen einem nicht, dafür viele andere: Die Dorfmafia samt Beamtenmafia, die Nachbarn, die einem ständig nachstellen, die Gläubigen, die einen als Ungläubigen festgemacht haben, freundliche Helfer, die sich als Diebe und Betrüger herausstellen und der Rest der inzestuösen Gesellschaft. Alle sind miteinander verwandt und als Außenstehender wird man es nicht leicht haben. Wenn man etwas von der Gemeinde gemacht haben will, sind verwandtschaftliche bzw. bekanntschaftliche Beziehungen (am Besten Beides) zum Bürgermeister und den entsprechenden Beamten ein Freifahrtschein und wenn dem neuen Bürgermeister Ihre Nase nicht passt, bekommen Sie das durch ständige Behördenschikane schmerzhaft zu spüren. In der Provinz sind Sie ein Zugereister und das bleiben Sie bis zum Ende, also versuchen Sie erst gar nicht, Kontakte zuzulassen, denn die stellen sich meist als heimtückischer Versuch heraus, etwas von Ihnen zu bekommen- auch, wenn es sich nur um Informationen über Ihr Privatleben handelt. Sobald Sie auf der Provinzbühne auftauchen- auch, wenn Sie sich bemühen, es ganz unauffällig zu tun-, sind Sie Objekt von Klatsch und Tratsch und dieses Landmobbing hat Ausmaße, die dazu führen, dass Sie sich nicht mehr aus Ihrer Behausung heraustrauen. Die Menschen um Sie herum werden nicht müde, Ihnen zu zeigen, dass sie hier das Kommando haben und Sie das zu machen haben, was die als richtig betrachten. Moralische Unterstützung erhalten Sie maximal bei den Betrunkenen in der Dorfkeipe, die alles bis zum nächsten Morgen wieder vergessen haben. Die Provinzler halten zusammen- gegen Sie. Chancen, sich kulturell zu verwirklichen, gibt es keine- außer die Mitgliedschaft im Kirchenchor, Trachtenverein oder Männergesangsverein. Öffentliche Verkehrsmittel in die nahen weltbekannten Ferienorte gibt es so gut wie nicht- Sie müssen also gerade am Land- wie ironisch das auch ist- zum Umweltsünder werden, denn ohne Karre kommt man nicht einmal zum Arzt. Bemühungen, diesen Zustand zu ändern, gibt es auch keine und die Ausreden dafür sind immer die gleichen. Wenn man nachfragt, fragen die Verantwortlichen dreist zurück, warum man denn kein Auto habe. Die vielgepriesene Ruhe am Land samt Stressabbau gibt es auch nicht, denn die Bewohner sind geradezu besessen vom Rasenmähen, schätzen ihr altes überlautes Gerät und eines ist sicher: Irgend ein Punkt Punkt Punkt mäht immer! Und wenn Sie endlich die Flucht ergreifen wollen aus dieser Hölle am Land, aus der die Provinzler einen so beherzt und unermüdlich herausekeln wollen, stellen Sie fest, dass Sie nicht weiterkommen, denn Sie haben ja kein Auto!

https://ruthwitt.wordpress.com

© Mag.Ruth Rabak #Autorin #Bloggerin #Politikwissenschafterin

Sonntag, 16. April 2023

Wenn beheizte Männer ihr Zumpfi verstecken...

...und sich statt einem Prostata- oder Hodenkrebs lieber einen Gebärmutterhalskrebs "wünschen" würden. Eine sarkastisch-ironische Betrachtung:

Ein besonders klug aussehender TV-Reporter- er trug auch eine Brille- erklärte heute- im Rahmen der Demo gegen die Lesung einer "Drag Queen" vor Kindern- den vielleicht ungebildeten Zusehern- besonders den primitiven "Rechtsextremen"?-, dass Homosexualität keine ansteckende Krankheit ist. Es gibt also keine Impfung oder FFP2-Maske gegen diese Art von Sex 😇. Vielleicht kann man Teufelsaustreiber- also Exorzisten- damit beauftragen?

Keine Rede davon, dass auch bei Kindern einmal der Sexualtrieb einsetzt und sie vielleicht auch mal gerne den "etwas anderen" Sex ausprobieren wollen, da ja damals die Drag-Queen so lustig, klug, bunt und lieb ausgesehen hat... 
Ich stelle mir gerade den Aufschrei vor, wenn ich als ehemaliger, seit über 30 Jahren straffreier Strizzi eine Lesung aus dem Kinderbuch meiner Frau Ruth -"Ohrliwurli begegnet dem Regen" veranstalten würde...
PS: So nebenbei: Ich wurde als 11jähriger von einem Mann mit vorgehaltenem Messer vergewaltigt und hatte auch schon mit Frauen, die zwar so aussahen, aber doch keine waren, Sex. Mehr von meinen Schweinereien in meinen Büchern. 
Aber wem hätte ich mich 1958 anvertrauen sollen? Ich schwieg...
Mit dem Kindheits-Trauma und der Angst, vielleicht schwul zu werden oder zu sein, wurde ich bis heute -64 Jahre später- nicht fertig...

Samstag, 25. März 2023

Welche Stadt würde die erste sein....

... die -im Falle seines Todes- einen Platz nach ihn benennen würde? Ich glaube Berlin würde das -bereits angefertigte?- Denkmal errichten und vielleicht sogar den Alexanderplatz nach ihn benennen? Die Rede ist von dem  Helden, Feldherren, Schauspieler, Komiker, Synchronsprecher, Regisseur, Fernsehmoderator, Filmproduzent und Drehbuchautor Wolodymyr Selenskyj.

Vielleicht bekommt Wolodymyr für sein Lebenswerk sogar einen Oscar und wird natürlich auch heiliggesprochen?

PS: Den posthum verliehenen Friedensnobelpreis hätte ich fast vergessen ;-) Er wäre nicht der erste: Der zweite General­sekretär der Vereinten Nationen, Dag Hammarskjöld, wurde als erster Preis­träger posthum mit dem Friedens­nobel­preis ausgezeichnet

PPS: Mal wieder meine sarkastisch- ironisch-satirische "Sau" rausgelassen... 

Mittwoch, 18. Januar 2023

Kinderporno-Gucker Teichtmeister- Ein Detail erinnert an den Fall Unterweger

Am 6.August 2021 wurden 22 Datenträger aus der Wohnung des TV-Kommissars als Beweise sichergestellt. Schon einige Zeit her...

Quelle: EXXPRESS.at: Niemand soll etwas gewusst haben, niemand hätte früher handeln können...

...Seit dem Auffliegen dieses Gerichtstermins am Freitag der Vorwoche ist die linkslastige Wiener Kultur-Blase bemüht, den erschütternden Fall eines ihrer prominentesten Stars von sich wegzustemmen: Niemand hätte tatsächlich “irgendwas Genaues” über Teichtmeisters Kinderporno-Verbrechen gewusst, niemand hätte deshalb auch früher handeln können – und somit den Kaiser-Darsteller früher von der weltweit bekannten Burgtheater-Bühne und aus dem TV verbannen können.

...Seit dem Auffliegen dieses Gerichtstermins am Freitag der Vorwoche ist die linkslastige Wiener Kultur-Blase bemüht, den erschütternden Fall eines ihrer prominentesten Stars von sich wegzustemmen: Niemand hätte tatsächlich “irgendwas Genaues” über Teichtmeisters Kinderporno-Verbrechen gewusst, niemand hätte deshalb auch früher handeln können – und somit den Kaiser-Darsteller früher von der weltweit bekannten Burgtheater-Bühne und aus dem TV verbannen können.

...Das Ausreden-Gerüst stürzt ein...

Was mich an den Fall Unterweger erinnert. Hier ein Auszug aus meinem Buch "Adieu Rotlicht-Milieu":

....Vielen reiferen Promi- Mädels, KünstlerInnen und Intellektuellen aus dem nationalen „High Society-Eck“ verdankte der zu lebenslang verurteilte Frauenmörder, dass er bereits 15 Jahre nach dem ersten Frauenmord (er wurde auch eines zweiten Mordes an Marica H., Gelegenheitsprostituierte, die 1973 in Salzburg stranguliert wurde, mehr als verdächtigt. Sie wurde mit einer Krawatte erwürgt, deren Spur zu Unterweger führte. Aber er konnte ein Alibi vorweisen: Er war angeblich zur Tatzeit in Wels und eine junge Frau und ihr Vater könnten das bezeugen, was diese auch taten. Jahre später, Unterweger saß bereits in Stein seine nicht ganz lebenslange Haft ab, da plauderte der Vater des Mädchens im Suff aus, er habe Jack einst ein falsches Alibi gegeben. Daraufhin wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen und Unterweger zu der Causa neuerlich einvernommen. Zynisch meinte er zu dem (inzwischen verstorbenen) Kriminalbeamten August Schenner, der die Ermittlungen führte: “Ich war in Salzburg spazieren, und den Mord müsst ihr mir erst beweisen“. Aber da er schon zu „ein bisserl Lebenslang“ verurteilt war, gerieten die Mühlen der Justiz zum Stillstand. 

Doch Schenner ließ auch nach der Entlassung des „Häfenpoeten“ (Häfenprolet?) nicht locker und brachte die damals aktuellen Morde an Prostituierten mit der literarischen „Nachwuchshoffnung“ in Verbindung. Er gab seine neuen Verdachtsmomente an die Wiener Mordkommission weiter, welche die Spur aufnahm, die aber vom Gericht ignoriert wurde und den Knast frühzeitig verlassen durfte, um seiner echten „Berufung“, der des perversen Serienkillers, mit frischem Elan und mörderischer Kunstfertigkeit nachzugehen. Sogar die „Haus-Knoten“ seiner Würgeinstrumente sollen von diesem doch sehr kreativen Killer ziemlich kunstvoll geknüpft gewesen sein. Auch sein letzter Knoten, mit dem Jack seine letzte „One-man Show“ veranstaltete und sich in seiner Zelle -wahrscheinlich irrtümlich- aufhängte. Ein „Society- und Frauenliebling“, der in den allerletzten Reaktionen seines Schließmuskels endlich mal final in die Hose schiss...

PS: Scheinbar wurde auch beim privilegierten "Star-Serienmörder" Jack eine Anklage wegen des zweiten Mordes an Marica einfach "vergessenen" und Jack kam bereits nach 15 Jahren frei. 

PPS: Leider klagte keiner der Angehörigen die Republik Österreich für einen Fehler, der -meiner Ansicht nach- für mindestens 13 Frauen den Tod bedeutete... 

PPS: Natürlich gilt auch für Herrn Teichtmeister die Unschuldsvermutung.


Sonntag, 27. November 2022

Betrifft eine Facebook-Unart oft artiger Leute...

Ich furze lautlos und geruchsfrei...

....auf verallgemeinerte FB-Wünsche & Grüße die "all meine lieben Freunde" beinhalten. Ich pfeife auch auf mediale Schlagzeilen, Mitteilungen, Nachrichten & Postings wo das Majestätsplural WIR -wie WIR Österreicher- missbraucht wird. Was ich denke, ob mit dem Gehirn, Magen oder mit dem Zumpferl, ist MEINE Meinung und nicht die von 9 Millionen Landsleuten, die kaum einmal eine gemeinsame Lieblingsspeise, Lieblingssänger oder sexuelle Vorlieben wie ich haben. 😇 Sogar zwischen meinem Groß-und Kleinhirn herrscht nicht immer Einigkeit, aber zumeist gewinnt der kleine Teil.

Von finanziellen Unterschieden, Aussehen und Sympathien ganz zu schweigen. Ich glaube auch nicht, dass zwischen der Ober- Mittel- und Unterschicht, Alten und Jungen, Akademiker und Sonderschüler oder einen Groß- & Klein- Kriminellen und Richtern ein "WIR", also irgendwelche Gemeinsamkeiten, zutreffen. Naja, Sexpraktiken könnte vielleicht eine Ausnahme bilden...

PS: Ich wünsche auch nicht den Quatsch wie "All meinen lieben Freunden wunderbare Weihnachten, Ostern, etc." und wenn, dann sende ich eine persönliche Nachricht oder rufe an. Die Betonung liegt natürlich auf WENN....
©Strichphilosoph Freddy Ch. Rabak

Sonntag, 16. Oktober 2022

Nicht des Geldes sondern des "lieben Friedens willen"

Da lese ich über folgende "Botschaft an Putin": 

Die frühere deutsche ESC-Gewinnerin Nicole (57) singt ihren berühmtesten Song „Ein bisschen Frieden“ jetzt auch auf Russisch...

Natürlich will Nicole in den kommenden, eiskalten Zeiten, in denen alles von Woche zu Woche teurer wird, auch ihren Lebensstandard beibehalten und etwas Kohle schaufeln. Aber sie will laut eigener PR-Aussage nur "ein bisschen Frieden" bringen. So nebenbei sei bemerkt, es ist nicht ganz korrekt, wenn Medien schreiben es sei "ihr Lied". Das damals liebe, hübsche und auch unschuldig, fast wie ein Engerl wirkende Mädchen hatte das Glück, es trällern zu dürfen. Aber es ist ein Hit, der von Ralph Siegel komponiert, von Bernd Meinunger getextet wurde....

PS: Wenn wer aus Büchern zitiert oder liest, die er/sie nicht geschrieben hat, ist der/diejenige deswegen auch nicht der Autor.... 

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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