Mittwoch, 18. Januar 2023

Kinderporno-Gucker Teichtmeister- Ein Detail erinnert an den Fall Unterweger

Am 6.August 2021 wurden 22 Datenträger aus der Wohnung des TV-Kommissars als Beweise sichergestellt. Schon einige Zeit her...

Quelle: EXXPRESS.at: Niemand soll etwas gewusst haben, niemand hätte früher handeln können...

...Seit dem Auffliegen dieses Gerichtstermins am Freitag der Vorwoche ist die linkslastige Wiener Kultur-Blase bemüht, den erschütternden Fall eines ihrer prominentesten Stars von sich wegzustemmen: Niemand hätte tatsächlich “irgendwas Genaues” über Teichtmeisters Kinderporno-Verbrechen gewusst, niemand hätte deshalb auch früher handeln können – und somit den Kaiser-Darsteller früher von der weltweit bekannten Burgtheater-Bühne und aus dem TV verbannen können.

...Seit dem Auffliegen dieses Gerichtstermins am Freitag der Vorwoche ist die linkslastige Wiener Kultur-Blase bemüht, den erschütternden Fall eines ihrer prominentesten Stars von sich wegzustemmen: Niemand hätte tatsächlich “irgendwas Genaues” über Teichtmeisters Kinderporno-Verbrechen gewusst, niemand hätte deshalb auch früher handeln können – und somit den Kaiser-Darsteller früher von der weltweit bekannten Burgtheater-Bühne und aus dem TV verbannen können.

...Das Ausreden-Gerüst stürzt ein...

Was mich an den Fall Unterweger erinnert. Hier ein Auszug aus meinem Buch "Adieu Rotlicht-Milieu":

....Vielen reiferen Promi- Mädels, KünstlerInnen und Intellektuellen aus dem nationalen „High Society-Eck“ verdankte der zu lebenslang verurteilte Frauenmörder, dass er bereits 15 Jahre nach dem ersten Frauenmord (er wurde auch eines zweiten Mordes an Marica H., Gelegenheitsprostituierte, die 1973 in Salzburg stranguliert wurde, mehr als verdächtigt. Sie wurde mit einer Krawatte erwürgt, deren Spur zu Unterweger führte. Aber er konnte ein Alibi vorweisen: Er war angeblich zur Tatzeit in Wels und eine junge Frau und ihr Vater könnten das bezeugen, was diese auch taten. Jahre später, Unterweger saß bereits in Stein seine nicht ganz lebenslange Haft ab, da plauderte der Vater des Mädchens im Suff aus, er habe Jack einst ein falsches Alibi gegeben. Daraufhin wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen und Unterweger zu der Causa neuerlich einvernommen. Zynisch meinte er zu dem (inzwischen verstorbenen) Kriminalbeamten August Schenner, der die Ermittlungen führte: “Ich war in Salzburg spazieren, und den Mord müsst ihr mir erst beweisen“. Aber da er schon zu „ein bisserl Lebenslang“ verurteilt war, gerieten die Mühlen der Justiz zum Stillstand. 

Doch Schenner ließ auch nach der Entlassung des „Häfenpoeten“ (Häfenprolet?) nicht locker und brachte die damals aktuellen Morde an Prostituierten mit der literarischen „Nachwuchshoffnung“ in Verbindung. Er gab seine neuen Verdachtsmomente an die Wiener Mordkommission weiter, welche die Spur aufnahm, die aber vom Gericht ignoriert wurde und den Knast frühzeitig verlassen durfte, um seiner echten „Berufung“, der des perversen Serienkillers, mit frischem Elan und mörderischer Kunstfertigkeit nachzugehen. Sogar die „Haus-Knoten“ seiner Würgeinstrumente sollen von diesem doch sehr kreativen Killer ziemlich kunstvoll geknüpft gewesen sein. Auch sein letzter Knoten, mit dem Jack seine letzte „One-man Show“ veranstaltete und sich in seiner Zelle -wahrscheinlich irrtümlich- aufhängte. Ein „Society- und Frauenliebling“, der in den allerletzten Reaktionen seines Schließmuskels endlich mal final in die Hose schiss...

PS: Scheinbar wurde auch beim privilegierten "Star-Serienmörder" Jack eine Anklage wegen des zweiten Mordes an Marica einfach "vergessenen" und Jack kam bereits nach 15 Jahren frei. 

PPS: Leider klagte keiner der Angehörigen die Republik Österreich für einen Fehler, der -meiner Ansicht nach- für mindestens 13 Frauen den Tod bedeutete... 

PPS: Natürlich gilt auch für Herrn Teichtmeister die Unschuldsvermutung.


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