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Samstag, 8. Februar 2014

Zahlenspiele bei einem armen, kindlichen, unschuldigen Nachwuchsgangster...

Da wurde in Wien ein kindlich aussehender Jugendlicher, mit einer Bande (bis zu 75 Mitgliedern) international tätiger Dieb (und was wohl noch?) festgenommen und für 16 Tage eingesperrt. Der "Bub" ist ein bosnischer Roma, Analphabet, hat nie eine Schule besucht und ist auf Taschendiebstahl "spezialisiert".
Nun erfolgte der mediale Aufschrei wie "Zwölfjähriger über zwei Wochen in U-Haft?" oder "12 jähriger Taschendieb freigelassen". Doch wie "schätzen" die "Medien-Experten" eigentlich? Pi mal Daumen oder weil er jugendlich aussieht, vom kleinen Wuchs (1m55) ist, oder eben ein Datum gesagt hat, wonach er  also 12 ist?
Jedenfalls gab der Ertappte bei zwei Verfahren (eines in Belgien) an, am 1.Jänner 1999 geboren zu sein. In Wien drehte er plötzlich "die Zeit vor" (für was hat man erfahrene "Lehrmeister" in der Bande?) und gab als seinen "neuen" Geburtstag den 31. März 2001 an. Damit hatte er als Analphabet den medialen "Experten für alles" vorgegeben, wie die Zeit läuft...….
Doch den Schätzungen eines Amtsarztes, der den Bosnier auf über vierzehn, sogar bis 18 Jahre "schätzte" und die Staatsanwaltschaft auf dieser §Expertise" die Anklage erhob, widersprach ein Gutachten (alles auf Steuerkosten) einer Zahnärztin: Es spricht alles dafür, dass er um die 14 Jahre alt ist. Eine eindeutige Festlegung, ob er über oder unter 14 ist, konnte nicht getroffen werden."….
"Nachschlag":
….Bei der Staatsanwaltschaft ist man weiterhin fest überzeugt, dass der Bub mindestens 14 Jahre alt, und somit strafmündig ist. Vor allem seit den Informationen aus Belgien.
Fest steht: Nachdem der Bub der Drehscheibe übergeben wurde, ist er sofort geflüchtet. „Er war nur vier Minuten bei uns, hat uns den Stinkefinger gezeigt und ist abgehauen", sagt Drehscheiben-Leiter Norbert Ceipek. Der Bub ist für ihn kein Unbekannter. Schon mehrmals sei er von der Polizei zu ihm gebracht worden. Er kennt ihn unter anderem Namen und unter anderem Alter: Geburtsjahr 1999, also strafmündig…. Quelle: diepresse.com (Anm.d.Red: andere Medien, die wir durchforsteten, brachten diesen Zusatz nicht)

Dienstag, 11. Januar 2011

Immer diese Hetze gegen ausländische Kinder, nur weil sie keine...

screen & ganze Story: Tagesspiegel.de
Papiere besitzen und von kargen Einnahmen aus dem Drogenhandel leben müssen...
Kaum zu glauben, was ich im Tagesspiegel gelesen habe: Ein Gutachter hält den Dealer für mindestens 21, der behauptet aber 13 zu sein....
Natürlich hatte der "arme Bub" aus dem Libanon keine Papiere (und kane Lire) und das "haute ihn nicht vire" (frei nach Reinhard Fendrich`s Hit "Strada del Sole" ins Hochdeutsche übersetzt: ich habe keine Lire und keine Papiere, das bringt mich nicht nach vorne)
u.a. zu lesen:

Vor Gericht schwand die Bedeutung des Gutachtens in wenigen Minuten. „Ich bin im Jahre 1993 geboren“, behauptete der Dealer. Mit 14 Jahren ist ein Täter strafmündig, bis 18 ein Jugendlicher, von 18 bis 21 Jahren müssen die Richter entscheiden, ob Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht zur Anwendung kommt. Das Gutachten habe nicht alle Punkte berücksichtigt, die für die Untersuchung angeregt worden waren, gab nun die Staatsanwältin zu bedenken. „Auf mich wirkt er auch jünger als 21“, fand sie. Der schlanke Hassan El-F. hörte still zu.
Die Richterin verkündete schließlich: Nach dem Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ sei davon auszugehen, dass er 17 Jahre alt ist. Das Gutachten schließe lediglich definitiv aus, dass er 1997 geboren und damit erst 13 Jahre alt ist. Für die Richtigkeit seiner neuesten Altersangaben spreche sein jugendliches Erscheinungsbild. Die Öffentlichkeit musste den Saal verlassen, denn ein 17-Jähriger hat Anspruch auf deren Ausschluss.
Hört, hört: Wozu dann einen von Steuergeldern bezahlten "Sachverständigen" beschäftigen, wenn das arme Dealerchen von der Staatsanwältin auch "geschätzt" werden kann..? Auf die Art "Daumen mal Pi". noch ein kleiner Auszug dieser Farce:

Hassan El-F. war der Polizei erstmals im Juni 2009 aufgefallen. Bis Juli 2010 soll er an U-Bahnhöfen in Kreuzberg und Neukölln mit Heroin, Kokain und Cannabis gehandelt haben. In zwei Fällen wehrte er sich gegen Beamte, die ihm Drogen abnehmen wollten. Dabei war er einmal mit einem Schlagring und mit Reizgas bewaffnet. Nach jeder Festnahme war der vermeintlich strafunmündige Dealer von der Polizei in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen abgeliefert worden. Meist verschwand er am selben Tag. Weil ihn die Drogenfahnder auf mindestens 18 Jahre schätzten, forderten sie eine Altersbestimmung. Im Prozess soll sich El-F., der derzeit in Obhut des Jugendamtes steht, geständig gezeigt haben. Er wurde vom Gericht für die nächsten zwei Jahre auch einem Bewährungshelfer unterstellt.
Vor Gericht "einigte" man sich dann, wie auf einem orientalischen Markt. Aber ohne Fez auf dem weisen Köpfchen, schließlich auf smarte 17.
Jeder ist scheinbar zufrieden, der Dealer natürlich am meisten: Nach drei Monaten U-Haft kommt er mit einer Bewährungsstrafe davon...

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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