Dieses mal ist es zur Abwechslung mal eine Frau, die solche Beschuldigungen erhebt:
Schwere Vorwürfe gegen den Wiener Erzbischof Christoph Schönborn: Er soll von sexuellen Übergriffen zweier Priester auf eine heute 45-jährige Frau gewusst und diese vertuscht haben. gegenüber Ö1 erzählte die Frau, dass sie 1994 von den Priestern belästigt und missbraucht wurde. Nach der zweiten Sex-Attacke sei sie zu Christoph Schönborn gefahren und habe ihn gebeten, dass er das unterbindet.
Michael Prüller, der Sprecher des Kardinals, bestätigte das Treffen Schönborns mit der Frau, allerdings habe es sich um ein Beichtgespräch gehandelt. Aus diesem Grund habe das Beichtgeheimnis gewahrt bleiben müssen. Allerdings wäre Schönborn bei schwerwiegenden Vorwürfen tätig geworden, so Prüller weiter.
Die beiden beschuldigten Priester wiesen sämtliche Vorwürfe zurück und verwiesen auf den angeblich psychisch labilen Zustand der Frau.
Es soll sich um eine "labile Persönlichkeit" handeln, wird von den Pfaffen behauptet. Dem stimmen wir eventuell zu, denn sonst würde eine Religion "kein Leiberl reissen", (keine Chance haben) wie man in Wien so manches umschreibt. Vielleicht hat sie aber auch ein anderes "Leiden", weil sie so lange gewartet hat?