Es geht um die Debatte über die Präimplantationsdiagnostik, kurz PID genannt:
Dabei befürwortet doch auch die katholische Kirche "Selektion" um unnötiges Leiden von Neugeborenen zu vermeiden.
Denn auch nach "kanoischen Recht" ist "Inzucht" zwischen Blutsverwandten ersten Grades verboten. Der Zweck dieses Verbotes, nach kanonischen Recht, kann meines Erachtens doch nur sein, Nachkommen mit (besonders geistigen) Behinderungen zu verhindern. Im Prinzip werden also durch dieses kirchliche und "heilige" Gesetz, genau so wie bei der PID, gesunder Nachwuchs zu Ungunsten von möglicherweise (fast wahrscheinlich) gesundheitlich geschädigten Nachkommen "selektiert".
Ich glaube es ist auch ein gewaltiger Unterschied mit "Wissen" (und Angst) ein krankes Kind in die Welt zu setzen, als mit einem Kind das durch eine Krankheit oder einen Unfall behindert wird, zu leben und dann dafür da zu sein...
Ich glaube es ist auch ein gewaltiger Unterschied mit "Wissen" (und Angst) ein krankes Kind in die Welt zu setzen, als mit einem Kind das durch eine Krankheit oder einen Unfall behindert wird, zu leben und dann dafür da zu sein...
Bald wird die Kirche meinen, auch Eizellen und Samenzellen leben! Zumindest sehen die Spermien unter dem Mikroskop betrachtet, sehr "quicklebendig" aus ?
Ein empfehlenswerter Artikel zu dem Thema finden Sie auf dem befreundeten Blog der jungen Philosophin Ruth Witt: Präimplantationsdiagnostik: Wovor fürchten wir uns?
Ein empfehlenswerter Artikel zu dem Thema finden Sie auf dem befreundeten Blog der jungen Philosophin Ruth Witt: Präimplantationsdiagnostik: Wovor fürchten wir uns?