Oft tausende Freunde, aber oft kein einziger echter Freund dabei...

Noch immer werden Follower, Neugierige, Fakes, Neider, Intriganten oder einfach Interessierte eines Profils von Facebook als Freunde bezeichnet. Dazu meine ich
"Das Schicksal bewahre mich vor meinen (falschen) Freunden, mit meinen Feinden werde ich alleine fertig".

Jaques Mesrine, ehemals Staatsfeind Nummer 1 in Frankreich und Kanada, kreierte dieses Zitat, mit "Gott schütze..." Tipp: Sein Buch "Der Todestrieb"....

Gedanken über die Wertigkeit von "Freunden" im realen Leben...

Warum ich keine tieferen Freundschaften mehr pflege und auch keinen Wert mehr darauf lege? Schnell beantwortet: 

Sie kosteten mir viel Geld, ich wurde von "besten Freunden" verraten, verleumdet, bestohlen und betrogen....
Nun habe ich zwei, drei "sehr gute Bekannte" und eine Handvoll (Kinderhand!) "gute Bekannte", und vielleicht eine Freundin....
Das Zitat "Gott schütze mich vor meinen Freunden, mit meinen Feinden werde ich alleine fertig" (Jaques Mesrine, ehemaliger Staatsfeind Nr. 1 in Kanada und Frankreich) hat mit jeden Jahr meines Lebens leider an Bedeutung gewonnen und einen Wall um mich errichtet...
Übrigens, das Buch von Mesrine, "Der Todestrieb", kann ich noch immer mit besten Gewissen empfehlen. Auch bei Amazon erhältlich....

Wer diese Seite liest, interessiert sich auch für https://unautorisiertesamt.wordpress.com

UPDATE: Erinnerungen an "El Lute" und andere Storys aus der Film-und Unterwelt...

Es war eines meiner Lieblingslieder und in den "guten, alten Zeiten" in vielen Jukeboxes der ziemlich zahlreichen Rotlicht-Beiseln Wiens (wie dem ehemaligen "Pony" beim Messegelände, der "Milchbar" gleich ums Eck nach dem Schweizerhaus, dem "Kaffee Walter", vorher das "Café Busch" auf der Ausstellungsstraße, ein paar Meter entfernt das Beisel "Fuik" und die "Roswitha". Oder auch die legendäre "Mini-Bar" direkt am Praterstern, wo ein Bekannter von einem Freund beim "Zensern" (Kartenspiel) kaltblütig erschossen wurde. Weil das Opfer, ein Kellner in einer Praterhütten, erkannt hat dass er beim spielen "gelegt" wurde und sein verlorenes Geld zurück forderte. Vielleicht erklang sogar während der tödlichen Schüsse das Lied?  
Alle diese Lokale hatten aber etwas gemeinsam: Mehr oder weniger abgefackte "Quargel-Hütten". Tagsüber dösten sie im Schatten des Riesenrades und nachts erwachten sie zum Leben.... 
....und in fast allen hatte "El Lute" in den Musikboxen einen Stamm-Platzerl...
Das sind hervorgekramte Erinnerungen eines alten Ex-Ganoven an eine bereits in der Vergesslichkeit versunkenen Sub-Kultur....
Etwas aufregende, teilweise wehmütige, aber doch schon vergangene Zeiten für mich und andere, noch lebende, "alte Gauner, Strizzis, Praterbuam, Burenhäutlstrizzis, (Zuhälter die sich und ihre "Alte" wegen geringen Verdienst, hauptsächlich von Burenwurst oder "Leberkas" ernährten) und ehemalige "Bana" (abgefackte Huren) aber auch Nobelhuren, wie die Mädels von der Strizzi-Legende Franz K. (sogar noch aktiv, der Strizzi-Opa) die oft zu viert mit ihren Cadillacs abends in der Prater-Allee auf Kundschaft warteten.... 
Wehmütige (?) Erinnerungen an meine verblödete Jugendzeit, in denen ich noch "Gentlemen-Gangster" als wahre und nachahmungswerte Idole sah, und besonders Schauspieler wie Jean-Paul Belmondo oder Alain Delon (ein gemeinsamer Spitzenfilm der beiden genialen Darsteller: "Borsalino") als "schwere aber coole Burschen" mit Stil, Charakter und Niveau auf der Leinwand bewunderte....(in fast dreißig Jahren Zugehörigkeit zur Wiener Unterwelt traf ich aber sehr, sehr selten (bis auf sehr wenige Ausnahmen) ein echtes Wiener "Duplikat", eher "Fakes" davon....)
Ich kehre gedanklich wieder zurück, in die Filmklassiker-Zeiten, in denen auch ein köstlich agierender Jack Lemmon und seine kongeniale Filmpartnerin Shirley MacLaine wie lupenreine Diamanten in ihren Rollen glänzten. Lemmon als tölpelhafter, verliebter Flic (Polizist) und "Zuhälter" Nestor. MacLaine verkörperte brillant eine  liebenswerte "Hure", nämlich "Das Mädchen Irma la Douce". 
Es folgten harte Zeiten in denen ich einem gewissen Jaques Mesrine meine Hochachtung zollte (auch noch heute). Nach der Lektüre seiner Autobiografie "Der Todestrieb" in einer Zelle in der JVA Stein las ich das 381 Seiten starke Werk in einem Tag. Mesrine war auch in der Realität der Typ Gangster, was Schauspieler wie Delon oder Belmondo in den Filmen verkörperten: Ein echter "Gentlemen-Gangster", mit dem Charisma eines "Robin Hoods"! Auch wenn er bis zu seinem Tod Staatsfeind Nr.1 in Frankreich und Kanada war. Bis er von "Freunden und Helfern" 1979 in Paris förmlich von Kugeln durchsiebt wurde...
Nun aber zurück von der "Zeitreise" zu der Legende "El Lute", seinem Leben, dem "ZEIT.de" 1980 u.a. folgende Zeilen gewidmet hat (Auszug):
Wenn er will, kann Eleuterio Sanchez ein paar Peseten in die Musikbox stecken und die Gruppe „Boney M.“ die englische Originalfassung eines Schlagers singen hören, der von niemand anderem handelt als von ihm selber.
Denn „El Lute“, den Hörern deutscher Zunge von Michael Holm nahegebracht, ist ein Unikum. Es handelt sich um eine verschlagene Lebensgeschichte. Ihr Held existiert (und erhielt, was nur gerecht wäre, angeblich 100 000 Mark dafür, daß er seinen Namen herlieh)....ganzer Artikel

Sie hatten keinen "Radiergummi" zur Hand, und andere Meldungen....

Nichts wurde mit dem Ausradieren Israels von der "anonymen Front", also "Anonymous", die gestern scheinbar den Radiergummi vergessen oder verlegt hatten. Schön auch zu hören, dass Primuskicker Van der Vaart glaubt,(denkt, weiß) dass es der schönen Sylvie, seiner Frau, nichts ausmache, dass er nun deren beste Freundin Sabia (auch schön) liebt.
So ist es halt oft mit "Freunden und -innen": Ich fiel in meinem Leben immer wieder durch Freunde auf die Nase und eignete mir deshalb den Wahlspruch des von der Polizei hinterhältig getöteten Staatsfeindes und französischen (Edel-) Gangster und Staatsfeind Jaques Mesrine zu, der meinte: "Gott schütze mich vor meinen Freunden, mit meinen Feinden werde ich alleine fertig..."
Ich "gebrauche" statt Gott das Wort "Schicksal", weil es meiner Ansicht nach keinen Gott gibt und wenn, dann ist er an dem Elend dieser Welt schuldig. Wie schon am aussterben der Saurier....
Schön auch, dass nun, Jahrzehnte nach dem Krieg, zur Jagd auf "Nazi-Saurier" begonnen wird, die fast schon ausgestorben sind oder im demenzfähigen Alter  durchs Leben irren
BILD meint (Auszug) folgendes dazu:
Heute ermittelt die „Zentrale Stelle“ verstärkt gegen „Helfer“ und „Zuarbeiter“ des NS-Vernichtungssystems. Wenn die Behörde genug Beweise gesammelt hat, um den Täter zu überführen, wandern die Akten an die zuständige Staatsanwaltschaft vor Ort. Erst am Freitag hatte die „WAZ“ berichtet, dass die „Zentrale Stelle“ in den nächsten Wochen Vorermittlungen gegen 50 frühere KZ-Aufseher des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau einleiten wird. Der Vorwurf: Beihilfe zum Mord.

Das Hauptproblem: Viele Nazi-Verbrecher sind bereits verstorben – und zwar ohne, dass sie sich je für ihre Verbrechen vor einem Gericht verantworten mussten. Tatsächlich wurden in der Bundesrepublik nur 6495 Angeklagte wegen „NS-Verbrechen“ rechtskräftig verurteilt. Die Gründe: Mangelnde Bereitschaft der Staatsanwaltschaften, Gesetzeslücken und alte Seilschaften...

Bei den mutmaßlichen Tätern aus ganz Deutschland soll es sich um Personen im Alter von etwa 90 Jahren handeln. Wie sinnvoll ist es überhaupt noch, gegen so alte Menschen zu ermitteln? weiterlesen

Jahrzehnte haben die deutschen Behörden regelrecht "verschissen" oder verpennt. Kopf schüttelnd bereite ich mir nun einen Kaffee zu...

"Engelhafte Facebook-Freundin"

screen: facebook

Auch der Herausgeber des "Unautorisierten Amtes" ist auf "fb" vertreten. Vor einiger Zeit "lichtete" er seine "Freunde" radikal und hat nur mehr 60 gelistet. Wenn er etwas penibler wäre, blieben maximal 10 übrig. (plus einiger TierschützerInnen)
Was sagte zu Lebzeiten der legendäre Gangster Jaques Mesrine zu Freunden, bevor er von der Polizei gekillt wurde?: ("Der Todestrieb") "Gott schütze mich vor meinen Freunden, mit meinen Feinden werde ich alleine fertig"...
Auf "facebook", bat oder fast schon befahl eine sehr katholische Dame ihre "Freunde-Sammlung" (angeblich über 1000!) eine Message über "Angels" zu verbreiten, also zu "teilen", um sie wie ein Schneeball-System" zu verbreiten...
Ein "christlicher Preis" von "bescheidenen" 1.56 € pro  Minute ist zwar auf der Homepage angegeben, (aber leider kein Impressum) um "Engels-Rat" via Karten zu bekommen....
Es gibt auch Kurse und allerlei Schnick-Schnack, mit dem man auch ohne Fachschule, Matura oder Uni als "Unternehmer" Geld verdienen kann...
Übrigens, die Dame (aus Linz, ebenso wie das Unternehmen) sendete einst eine "Freundschaftsanfrage" an mich, nicht umgekehrt. (Die "Freundschaft" bekam einen Riss, als der Herausgeber der "Jesus- und all seiner Freunde-Anhängerin" einen Link über die tatsächliche "Werte" eines ihrer Idole, der Mutter Teresa, zusendete...
Natürlich kann man bei den "Engerln" auf Erden auch (nicht ganz billige) "Kurse" besuchen. Schon ab 160 Euro ist man dabei und sogar "Energiemassagen" (ohne Muskelschmerzen!) werden verabreicht!
"Schön" im Werbe-Text der "Angels" wird die "Zielgruppe"  direkt angesprochen:...Sehr viele Leute sind in einer Trennung, einsam oder arbeitslos etc. Durch diese Beratungsgespräche werden neue Wege bzw. Lösungen aufgezeigt. 
Nach ein paar Kursen oder Anrufen benötigen besonders Arbeitslose "neue Wege" der Geldbeschaffung um auch die nicht geringen Gebühren für die "Engels-Beratung" abzustottern....
Diese Seite hat auch gleich, aus Mangel an Freunden (potentiellen Kunden) auf "fb" gleich hier auf dem Blog eine "Werbe- Anzeige" der "etwas anderen Art" veröffentlicht. Wir "teilen" diesen "Aufruf" gleich auch an unsere Leser mit....
ältere Artikel zu "facebook":
Ein "Freund, ein guter Freund" bei Facebook.... 
facebook und die lieben Freunde-(Sammler)