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Samstag, 28. Mai 2016

An meine vielen "bildungsfernen" FreundInnen auf Facebook!

Da lese ich im (auch von Steuergeldern geförderten) Gratisblatt "HEUTE" u.a. folgendes:
Im Brotberuf schneidert Barbara Boll erotische Dessous, fertigt sogar BHs nach Maß an. Doch auch politisch sorgt die Grünen-Bezirksrätin in Donaustadt jetzt für Erregung. Auf Facebook meint sie, es sei "für Wohnungsbesitzer nicht lustig, wenn ihre Nachbarschaft blau eingefärbt wird".
........Sie stehe aber dazu: "Analysen zeigen, dass die FPÖ besonders von bildungsfernen Schichten gewählt wird."
....

Mich regt diese schwachsinnige Behauptung einer auf Bezirksebene politisch tätigen Schneiderin (die wahrscheinlich ihre Dissertation zur Dessous-Schneiderin mit einem "magna cum laude" abgeschlossen hat?) nicht besonders auf, ähnliches wird ja fast schon täglich proklamiert.

Eigenartig, viele diese "bildungsfernen" Leute von denen die Rede ist, wählten in der Mehrheit früher links, also auch grün! Wirft die Frage auf: Sind frühere "GenossInnen" plötzlich dement geworden?
Auch sehr eigenartig. dass ihrer Ansicht nach "FPÖ-Nachbarn Gift für Investitionen, Wohnungspreise, Schulqualität, etc. seien". Ein Trost für jene einheimischen Mieter und Wohnungsbesitzer mit ehemaligen Wüstensöhnen als Nachbarn, die aus diversen "Nobel-Lehmhütten" nicht immer über sieben Brücken, sondern eher über sieben Länder zu uns zogen.. 
(natürlich nicht alle, aber wahrscheinlich auch nicht wenige. Ich schwör´s bei Allah und sogar bei meiner leider schon verspeisten Lieblingsziege, die im neuen Badezimmer ein glückliches Leben führte)
Diese Wohnungen steigen natürlich Dank ihrer multikulturellen Bereicherung, im Wert! 
Noch ein Wort zu den "bildungsfernen FPÖ-WählerInnen": Natürlich gibt jede Führungskraft aus der Wirtschaft, Betrieben oder Ämtern glatt zu, zu, dass er/sie die FPÖ gewählt haben! Ebenso Akademiker, Künstler oder Intellektuelle.   Fördert das doch die Karriere.......
Vorsicht: Dieses Blog kann Spuren von Rotz, Hundekot, Ironie oder Sarkasmus beinhalten..
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Montag, 7. März 2011

Doktor Hahn, Ex-Dr. Guttenberg, "Pilz"e und "Grasser"e Fälle!

"Die Titelwelt bringt oft viel Geld". Letzteres haben sie sehr oft schon, die "armen" Studenten aus reichen Häusern, nun muss auch noch ein Titel her, am besten der Doktor, (irgend einer, auch ohne viel Verantwortung wie ein medizinischer Grad) oder zumindest ein Magister.

Da freut sich die Mama und der Papa, der es vielleicht nur zum erkauften "Kommerzialrat" gebracht hat und auch der Kellner im (Wiener) Stammkaffee, der nun mit etwas mehr Trinkgeld rechnen kann...
Denn kaum einer wagt es den Herrn/Frau Doktor, zu fragen, welcher Akademiker er/sie überhaupt ist? Publizistik, Soziologie oder der "beliebteste" Grad: Doktor der Philosophie! (Die wenigsten sind "echte" Doktoren, also Ärzte)  Ob und wen die Doktorarbeit des gerade ins Gerede gekommenen EU-Kommissars und "Noch-Dr." Johannes Hahn überhaupt helfen kann, außer ihm?

1987 schrieb Hahn „Perspektiven der Philosophie heute“. Das half sicher die Welt zu verändern! Beeindruckend auch der Titel der Dissertation von Dr.Peter Pilz, der Hahns Doktorarbeit so richtig in das Schussfeld der Medien schob:
„Ökonomische Bedeutung der Einführung neuer Medien in Österreich“ 



Dazu meint die (rechte) Seite "unzensuriert.at" unter der Schlagzeile "Zu dünn für ein Plagiat" u.a. folgendes:


....Die technischen Daten: 184 locker bedruckte Seiten inklusive Literatur- und Abkürzungsverzeichnis, davor vier mit römischen Ziffern bezeichnete Seiten „Einleitung und Thesen“ und das Inhaltsverzeichnis. Etwa 60 Seiten füllen Tabellen, teilweise mit Quellenangabe aus Büchern und Heften kopiert, zum überwiegenden Teil mit größtmöglichem Platzverbrauch selbst erstellt, meist auf Basis eigener Schätzungen oder Berechnungen, vermischt mit vorhandenem Zahlenmaterial. Dazu gibt es mehr als 50 handgefertigte Diagramme (sie tragen keine Seitenzahl), denen man den ordentlichen Aufwand tatsächlich ansieht, zumal Pilz mit teils schon recht zittriger Hand die Linien gezeichnet hat.  Farbfernsehermarkt trocknet laut 



Pilz aus
.......
Bei letzterem (Farbfernsehermarkt) hat sich 


Dr. rer. soc. oec Pilz wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber auch ein Doktor darf ungestraft irren, wenn er nicht gerade ein Human-Mediziner ist... 

Die Welt verändert(e) sich auch für den medialen Sunnyboy Mag. K.H.Grasser, der nun auch ins Schussfeld der Plagiats-Jäger geraten ist:
Seine Diplom-Arbeit aus dem Jahr 1991 mit dem Titel "Die Klein-AG der Schweiz. Zivilrechtliche und Steuerrechtliche Grundlegung sowie Gestaltungen und Probleme der Rechtspraxis"weist zahlreiche, höchst verdächtige Stellen auf, was den Plagiatsverdacht nährt.

Pikant: Grassers damaliger Diplomarbeitsbetreuer, der Klagenfurter Professor Herbert Kofler, machte später durch Grassers Gnade große Karriere.  (Quelle: KURIER.at)

Für den Schreiber dieser Zeilen ist ein durch Betrug erlangter akademischer Würden (für die oben genannten Personen gilt natürlich die Unschuldsvermutung!) wie Doping beim Spitzensport! Einfach ein Betrug an Mitbewerbern!
Man bedenke: Dies sind nur einige "Verdachtsfälle" von prominenten Akademikern, die auch Spitzenpositionen in der Politik oder Wirtschaft eroberten! Wie mag es wohl unter der Spitze eines gigantischen Eisberges aussehen? Darum: 
Für mich gibt es keinen Magister in der persönlichen Anrede, und auch keinen Doktor, außer er ist Arzt. So ist z.B. ein Anwalt für mich der "Herr Anwalt", wie es auch in Spanien üblich ist...

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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