Dieser Artikel wird wenige interessieren, aber auch da spielt Japan eine führende Rolle: An der Überfischung der Weltmeere! Mit im "Boot" sitzen die weltweiten Sushi-Fans, denen nun hoffentlich der Appetit vergehen wird!
Vor dem Reaktorunfall durfte und konnte man noch Japan wegen seiner Ausbeutung der Meere (auch das Mittelmeer) kritisieren und auch harte Worte finden. Besonders wenn Wale wegen "wissenschaftlicher Forschungen" gefangen und geschlachtet wurden, um als teure Delikatesse auf einem japanischen Teller zu landen..
Aber der nette Herr im Kimono, der Regierungssprecher, der sich immer schön artig vor der Fahne verbeugt (obwohl die gar nicht auf diese Floskel wartet) und dann seine Erklärungen als Valium für das Volk so ähnlich verteilt:
Ein bisserl Radioaktivität im Pazifik, das verdünnte sich doch eh, bla, bla... (auf maximal homöopathische Werte, die bei den den "Berechnungen" mancher Scharlatane oder auch Abzocker genannt, sehr volatil sein können: Von einem Tropfen in der Badewanne bis zum gesamten Universum) Jedenfalls tröstet die japanische Regierung den Rest der Welt mit ähnlichen Lügen, Ausreden und Halbwahrheiten.
Nun zu den Thunfischen, die viele nur aus der Dose kennen, oder denen das Thema "Wurst" ist, obwohl es sich um einen Fisch handelt, den man bald nur mehr aus Erzählungen kennen wird und leider nur jene empören wird, die bereits vegan leben, wie ich.
...Mit neuen Ring- Wadenschiffen und modernstem Fanggerät rücken die Fischer den Tunfischbeständen zuleibe, um die Fänge anschließend in schwimmenden Käfigen zu mästen. Ausgehend von Spanien expandierte diese neue Industrie sehr schnell im gesamten Mittelmeerraum - heute werden Tunfischmastbetriebe von elf Staaten betrieben, ihr Ertrag ist in erster Linie für den Export bestimmt. Hauptabnehmer ist Japan, etwa 95 Prozent aller Fänge werden dorthin exportiert. Für das öl- und fetthaltige Fleisch der Fische von der „Farm“ werden immense Preise gezahlt, es lässt sich offenbar besonders gut zu Sushi und Sashimi verarbeiten. Mitnichten wird in diesen „Aquakulturen“ die Tunfischaufzucht betrieben, denn die Fische, die hier gepäppelt werden, sind Wildfänge aus dem Meer. Im Juli 2006 betrug die Kapazität aller Tunfischfarmen im Mittelmeer 55.300 Tonnen, das liegt weit über der jährlichen Gesamtfangquote. Und weitere Arten sind durch die Zucht gefährdet: Für jedes Kilo Tunfisch werden bis zu 25 Kilo Fisch verfüttert. Die Fangaktivitäten wurden zu keiner Zeit reduziert, um den Tunfisch-Beständen eine Atempause zu gönnen, dafür brachte und bringt diese Fischrei zu viel Geld ein. Es gab stattdessen noch größere Fangboote, Lagerhallen und sogar Flughäfen allein für den Tunfisch-Export. Und die europäische Politik hat diese Projekte unterstützt:
seit 1997 bis 2004 hat die Europäische Gemeinschaft etwa 28,5 Millionen Euro Subventionen gezahlt. Das Resultat: ein erneuter Anstieg der Fangeinsätze. Piratenfischerei Es wird geschätzt, dass heute jeder dritte Tunfisch aus dem Mittelmeer illegal gefangen wurde – von Schiffen der EU-Flotte. Piratenfischer melden ihre Fänge nicht, um den Kontrollen zu entgehen, Steuern zu sparen und unentdeckt ihre teilweise unerlaubten Fangmethoden anzuwenden. Ihre Fischereipraxis wird auch IUU-Fischerei genannt – illegal, unreguliert und undokumentiert. Der Tunfisch wird oft schon an Bord verarbeitet und als Tiefkühlware direkt an die Importländer geliefert....
Mit immer größeren Schiffen und leistungsfähigeren Fangtechniken stellt man den Fischen nach: Ein moderner industrieller Langleinenfischer bestückt sein oft 100 Kilometer langes Fanggeschirr mit 30.000 Angelhaken. Aber statt der seltener werdenden Tunfische hängen häufig Tausende von Haien, Schildkröten und Seevögeln an den Haken. Eine weitere Jagdtechnik ist die Ringwade, ein sehr effizientes, aber auch unselektives Prinzip: zunächst wird der Schwarm mit dem Netz eingekreist, anschließend wird das Netz am unteren Ende zusammengezogen und schon sitzt die Beute in der Falle – nur eben nicht ausschließlich der Tunfischschwarm. Vor allem Hochsee-Fische, darunter Delfine, viele Haiarten, Mantarochen, aber z.B. auch die sehr gefährdeten Meeresschildkröten und unzählige andere Meerestiere werden dabei als Beifang getötet. Quelle: wwf.de
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Dienstag, 5. April 2011
Montag, 21. Juni 2010
Tierliebhaber oder Wichtigmacher auf Facebook?
Ein "Aufschrei" der Medien, auch bei "facebook". Ich bekam auch eine Einladung der Gruppe beizutreten und tat dies auch. (Im Moment: 9.866 Unterstützer) Die Aufregung verursachten solche Meldungen:
Aleksandr Kuznetsov betreibt ein Hotel in Hisaronu (Nähe Marmaris) und bietet für Urlauber als "Attraktion" Delfinschwimmen im hauseigenen Pool (11 mal 22 Meter) an. Bekannte Reiseleiter bieten diesen angeblichen Verkaufsschlager an, um mehr Urlauber für das Hotel anzulocken.
Eine Interessengemeinschaft gegen dieses "Delfinschwimmen" wurde ins Leben gerufen und hat über das Sozialnetzwerk Facebook für ordentlichen Wirbel gesorgt. Der Hotelbesitzer sagte: "Hisaronu braucht so etwas. Ansonsten haben die Touristen hier nur Bars und Restaurants."
Zwischenzeitlich ist der Druck wahrscheinlich zu groß geworden, denn die Tiere sollen aus diesem "Gefängnis" befreit werden. Kuznetsov wehrt sich noch und ergänzte: "Manche Dorfbewohner haben sich beschwert. Aber die Touristen werden begeistert sein."
Ist das nicht schön: Man tritt, ohne den Arsch zu bewegen, ohne einen Cent rauszurücken, dieser oder anderen Tierschutz-Gruppen bei und lehnt sich selbstgefällig zurück. Dann beisst man in sein Wurstsemmerl (mit saftigen, aber zemalmten Augen und "leckeren" Innereien wie Bries oder freut sich zu Mittag auf den gebackenen Fisch aus einer beengten Fischzucht im Mittelmeer.
Diese Leute sind nicht nur keine Tierschützer, sondern auch Umweltsünder. Sie begünstigen mit jeder Wurstsemmel die Massentierhaltung, die auch die Umwelt zerstört! Übrigens, haben Sie, ja SIE, dieses Jahr schon etwas für Tiere gespendet?
Delfine werden abgeschlachtet
Aleksandr Kuznetsov betreibt ein Hotel in Hisaronu (Nähe Marmaris) und bietet für Urlauber als "Attraktion" Delfinschwimmen im hauseigenen Pool (11 mal 22 Meter) an. Bekannte Reiseleiter bieten diesen angeblichen Verkaufsschlager an, um mehr Urlauber für das Hotel anzulocken.
Eine Interessengemeinschaft gegen dieses "Delfinschwimmen" wurde ins Leben gerufen und hat über das Sozialnetzwerk Facebook für ordentlichen Wirbel gesorgt. Der Hotelbesitzer sagte: "Hisaronu braucht so etwas. Ansonsten haben die Touristen hier nur Bars und Restaurants."
Zwischenzeitlich ist der Druck wahrscheinlich zu groß geworden, denn die Tiere sollen aus diesem "Gefängnis" befreit werden. Kuznetsov wehrt sich noch und ergänzte: "Manche Dorfbewohner haben sich beschwert. Aber die Touristen werden begeistert sein."
Ist das nicht schön: Man tritt, ohne den Arsch zu bewegen, ohne einen Cent rauszurücken, dieser oder anderen Tierschutz-Gruppen bei und lehnt sich selbstgefällig zurück. Dann beisst man in sein Wurstsemmerl (mit saftigen, aber zemalmten Augen und "leckeren" Innereien wie Bries oder freut sich zu Mittag auf den gebackenen Fisch aus einer beengten Fischzucht im Mittelmeer.
Diese Leute sind nicht nur keine Tierschützer, sondern auch Umweltsünder. Sie begünstigen mit jeder Wurstsemmel die Massentierhaltung, die auch die Umwelt zerstört! Übrigens, haben Sie, ja SIE, dieses Jahr schon etwas für Tiere gespendet?
Delfine werden abgeschlachtet
Mittwoch, 2. Juni 2010
Unglaublich" Grauenhaft! Schreckliches Massaker beenden!
Schon etwas von Grindadráp gehört?
Dann schlagen sie mal bei Wikipedia nach:
Das Grindadráp [ˈgɹɪndaˌdrɔap] ist der Grindwalfang auf den Färöern. Für die meisten Färinger gehört es zu ihrer Geschichte und zum selbstverständlichen Nahrungserwerb auf subsistenzwirtschaftlicher Grundlage mit starken gesetzlichen Reglementierungen.
Internationale Tierschützer kritisieren diese Jagd als grausam und unnötig, wobei viele journalistische Berichte keine Detailkenntnis der Fangmethoden und wirtschaftlichen Bedeutung aufweisen. Auch in der färöischen Gesellschaft läuft die Auseinandersetzung mit dem Thema nicht emotionsfrei ab. Durch die Meeresverschmutzung seitens der großen Industrienationen wird vielleicht bald auf diese Nahrungsquelle verzichtet werden müssen.
Warnung: Die Aufnahmen sind sehr brutal, nichts für schwache Nerven!
Noch etwas: Auch zu diesem Thema kursieren Kettenbriefe. So etwas ist sinnlos und noch kein Kettenbrief hat etwas verändert. Es gibt auch bei facebook eine Gruppe gegen das morden..
Dazu mehr über Hoaxes von der TU.Berlin
Dann schlagen sie mal bei Wikipedia nach:
Das Grindadráp [ˈgɹɪndaˌdrɔap] ist der Grindwalfang auf den Färöern. Für die meisten Färinger gehört es zu ihrer Geschichte und zum selbstverständlichen Nahrungserwerb auf subsistenzwirtschaftlicher Grundlage mit starken gesetzlichen Reglementierungen.
Internationale Tierschützer kritisieren diese Jagd als grausam und unnötig, wobei viele journalistische Berichte keine Detailkenntnis der Fangmethoden und wirtschaftlichen Bedeutung aufweisen. Auch in der färöischen Gesellschaft läuft die Auseinandersetzung mit dem Thema nicht emotionsfrei ab. Durch die Meeresverschmutzung seitens der großen Industrienationen wird vielleicht bald auf diese Nahrungsquelle verzichtet werden müssen.
Warnung: Die Aufnahmen sind sehr brutal, nichts für schwache Nerven!
Noch etwas: Auch zu diesem Thema kursieren Kettenbriefe. So etwas ist sinnlos und noch kein Kettenbrief hat etwas verändert. Es gibt auch bei facebook eine Gruppe gegen das morden..
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