Montag, 21. Juni 2010

Tierliebhaber oder Wichtigmacher auf Facebook?

Ein "Aufschrei" der Medien, auch bei "facebook". Ich bekam auch eine Einladung der Gruppe beizutreten und tat dies auch. (Im Moment: 9.866 Unterstützer) Die Aufregung verursachten solche Meldungen:
Aleksandr Kuznetsov betreibt ein Hotel in Hisaronu (Nähe Marmaris) und bietet für Urlauber als "Attraktion" Delfinschwimmen im hauseigenen Pool (11 mal 22 Meter) an. Bekannte Reiseleiter bieten diesen angeblichen Verkaufsschlager an, um mehr Urlauber für das Hotel anzulocken.
Eine Interessengemeinschaft gegen dieses "Delfinschwimmen" wurde ins Leben gerufen und hat über das Sozialnetzwerk Facebook für ordentlichen Wirbel gesorgt. Der Hotelbesitzer sagte: "Hisaronu braucht so etwas. Ansonsten haben die Touristen hier nur Bars und Restaurants."
Zwischenzeitlich ist der Druck wahrscheinlich zu groß geworden, denn die Tiere sollen aus diesem "Gefängnis" befreit werden. Kuznetsov wehrt sich noch und ergänzte: "Manche Dorfbewohner haben sich beschwert. Aber die Touristen werden begeistert sein."

Ist das nicht schön: Man tritt, ohne den Arsch zu bewegen, ohne einen Cent rauszurücken, dieser oder anderen Tierschutz-Gruppen bei und lehnt sich selbstgefällig zurück. Dann beisst man in sein Wurstsemmerl (mit saftigen, aber zemalmten Augen und "leckeren" Innereien wie Bries oder freut sich zu Mittag auf den gebackenen Fisch aus einer beengten Fischzucht im Mittelmeer.
Diese Leute sind nicht nur keine Tierschützer, sondern auch Umweltsünder. Sie begünstigen mit jeder Wurstsemmel die Massentierhaltung, die auch die Umwelt zerstört! Übrigens, haben Sie, ja SIE, dieses Jahr schon etwas für Tiere gespendet?
Delfine werden abgeschlachtet

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