unsere überforderten, schwer kranken Beamtinnen….

Den größten Teil des Tages vor dem PC sitzen, zuviel Kaffee im täglichen Kampf gegen das Gähnen trinken und viel Langeweile, das kann schon echt krank machen! Da lese ich auf KRONE.at folgendes:

Macht ein Job im Wiener Magistrat derart krank? Bereits jeder elfte der 65.000 Beamten und Vertragsbediensteten ist länger als 60 Tage im Dauerkrankenstand – vor allem wegen psychischer und orthopädischer Erkrankungen. Speziell die Zahl der Burn-out-Fälle steigt….ganzer Artikel

Also das "Burn-out" Syndrom grassiert seit seiner Erfindung  fast furchterregend im Beamtentum, besonders bei denen die etwas "schielen", nämlich auf die frühzeitige Pensionierung...

Die Beamten erhoben sich mal, mit viel Anstrengung verbunden...

von ihren Stühlen, um einen schweren Gang anzutreten: Sie streiken heute wegen des Lehrerdienstrechts, dem fortgesetzten Aufnahmestopp im öffentlichen Dienst, und natürlich um mehr Gehalt! Auch wenn ihnen der kurze Abschied vom liebgewonnenen und eingesessenen Stuhl schwerfällt, extra nach Wien zu reisen, oder in der Bundeshauptstadt vielleicht gar mit den Öffis zum Treffpunkt Heldenplatz zu fahren. Da kann jeder Kleinverdiener nur Mitleid und Solidarität mit den Staatsdienern empfinden...  
Sie tun es wacker, beißen die beamteten Zähne zusammen und werden ohne Rücksicht auf ihre kalten Zehen und untrainierten Waden demonstrieren. Denn eine von der Regierung angebotene Gehaltserhöhung von 1,6 %, wie die Inflationsanpassung bei Pensionen und Renten, ist ihnen zu wenig. Übrigens: MindestrentnerInnen bekommen angeblich 2,4 % mehr….
Sie wollen aber 2,3% mehr für ihre anstrengenden Tätigkeiten wie morgens eine Krawatte binden, ins Büro zu fahren, den PC einschalten oder immer wieder auf die Uhr zu schauen, um sich wieder hundemüde auf den stressigen Heimweg zu begeben….
Hoffentlich verlangen sie für den heutigen Streik-Tag keine "Kältezulage", der nach einer frostigen Großkundgebung am Ballhausplatz enden wird….

Beamte(r) müsste man sein, wenn schon nicht Politiker!

AKH: Beamtin seit 2008 im Krankenstand
prangt auf der Onlineseite "Presse.com" und unter anderen: 
....Es geht um eine Frau, die seit 2008 fast durchgängig im Krankenstand ist. Bei Vorliegen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist das kein Problem. Allein: Bis auf den Magistrat glaubt ihr kaum jemand. Unter anderem auch deshalb nicht, weil die 39-Jährige „nebenbei“ zwei Privatpraxen für Psychotherapie betreibt. Und zwar in Wien und Innsbruck.  Auch sonst war die Frau trotz ihrer angeblichen Beschwerden in den vergangenen Jahren hochaktiv. Mehreren Medien gab sie Interviews zum Thema Psychotherapie, fast zeitgleich mit dem Beginn ihres Krankenstands trat sie eine wichtige Funktion in einer SPÖ-Teilorganisation an. Wie all das zusammenpasst?....ganzer Artikel.
Dazu einige der vielen Lesermeinungen aus dem Forum:

Keine persönlichkeitsrechte

für schamlose Betrüger des Sozialsystems
Namen veröffentlichen, die Öffentlichkeit hat ein berechtigtes Interesse daran zu erfahren wer das ist.

Griechische Zustände im rot-grünen Wien,

wen wundert das, Häupl & Vassilakou bürgen
für Qualität.....

Ich werde nie verstehen, warum da so lange zugeschaut wird

... wäre so ein Fall in der Privatwirtschaft möglich?
Nein! Warum funktioniert in diesem Fall die interne Kontrolle nicht. Alle Kollegen müssen solche Fälle ausbaden.
Für Menschen, die so rücksichtslos gegenüber dem Dienstgeber, den Kollegen und auch dem Sozialsystem sind, empfinde ich nur Verachtung.
Man muss sehr vorsichtig sein, wenn man Namen von solchen Personen nennt, aber in diesem Fall erschiene es mir gerechtfertigt.


Die Redaktion: Werter User, das scheint sehr, sehr vielen Lesern gerechtfertigt, aber leider werden auch Kriminelle in Medien nicht mit Namen genannt....
Manche nicht einmal mit einem "verräterischen" Vornamen...

Ich bin von meiner Schlaflosigkeit befreit und kann aufatmen!

screen & Story: diepresse.com

Österreichs echte Schwerarbeiter bekommen mindestens 25 Euro mehr ausbezahlt. Natürlich 14x im Jahr! Das ewige und strapazierende am Schreibtisch hocken, die immer wieder anstrengenden Tätigkeiten wie Schubladen öffnen, Zeitungen umblättern, Computer ein und ausschalten, gehört gebührend belohnt!
Ich bin echt beruhigt, meint ihr "Staatsdiener" Freddy Rabak und hofft, mit meinem tanken, rauchen, einkaufen, noch mehr dazu beitragen zu dürfen, damit die "Herrschaften" mit mehr Elan und Frische in die frühe Pension gehen können....