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Freitag, 28. Juni 2013

UPDATE: Neues vom bemitleidenswerten Handy-Räuber....

Auch ein Handyräuber ist ein Räuber, liebe Kollegen! Lautete der "alte" Header dieses Blogs, der nun mit neuen "bereichert" wird.
So manche Blogs von Alleswissern stellten sich hinter den "bedauernswerten" Handy-Räuber, dem in der JVA Josefstadt einen Besenstil in den Arsch gesteckt wurde. Wahrscheinlich weil er erst 14 Jahre ist, der "arme Bua" (Bub)
Natürlich ist das (ich wiederhole mich) nicht die feine Art der "Kommunikation" und des miteinander "verkehrens", sondern eine ganz miese Geschichte....
Aber, vielleicht hat der Junge auch jemand an die Justiz- oder Polizeibeamten "verwamst" (verraten), gestohlen (Zigaretten, Schokolade?) oder einfach "Scheiße" gebaut? Knast ist nun einmal kein Sanatorium....  
Zurück zu manchen Bloggern, die scheinbar Diebstahl mit Raub verwechseln. Raub erfolgt unter Drohungen oder Gewalt. Ein Bankräuber mit Waffe ist kein Dieb, mehr oder weniger werte Blogger-Kollegen! Jetzt frage ich euch, wie kam der Handyräuber wohl zu seiner Beute? Hat er sein Opfer höflich darum gebeten, wie etwa "Lieber Kollega, du geben mir bitte, bitte dein Handy?" Natürlich ohne Waffe und Drohungen!
Noch etwas: Raub ist ein Kapital-Verbrechen (wie Mord), auch wenn nur ein Euro geraubt wird.
Da fällt mir eine Anektode aus meinem doch etwas verpfuschten Leben ein: Ich kannte einen Fall, da wurde in den 80ern ein kleiner Wiener Zuhälter (Horst B.) in der JVA Stein a.d. Donau ("der Felsen") von einem gewalttätigen und in Vorstadt-Wirtshäusern gefürchteten "Burenhäutlstrizzi" aus Wien-Kaisermühlen die ganze Nacht nicht nur mit einem Besenstil im Arsch gequält....
Grund: Das Horst B. hatte in Freiheit die "falsche" Alte "eingezogen", (betreut) und den einsitzenden Konkurrenten beschimpft, den er später "am Felsen" in einer "trauten" Zelle wieder traf ....
Der "traf" ihn erst einmal mit der Faust zwischen den Augen,
Mich ließ der "Wirtshaus-Schreck" einmal in meine eigene 357 er Magnum schauen. Aber das ist eine andere und längere Geschichte (die in meinem Buch nachzulesen sein wird)... 
So nebenbei: Auch ich zog später eine "Alte" von Horst (Nickname:"Mini-Ströbl" ein. (Nach dem alten, einst sehr bekannten Wiener Galeristen Ströbl benannt, der mit schweren Schmuck behangen die Wiener Unterwelt "bereicherte". Ströbel hatte u.a., wenn er mal mit dem Moped unterwegs war, über seinen Handschuhe schwere Brillant-Ringe an den Fingern."Mini" trug eher "Stubenmädchen-Schmuck) 
Horst B. "suchte" mich auch einmal, sogar gemeinsam mit meiner damaligen Frau Maria. Vor so einer "Übermacht" "kapitulierte" ich und gab "Baby" (das war ihr "Nickname" im Milieu) an den "unrechtmäßigen Besitzer" zurück. (nicht wegen ihm, sondern wegen meiner Frau, die "Baby" sonst erschlagen hätte) 
Jedenfalls musste "Mini-Ströbel" nach der schmerzhaften Nacht schwer verletzt in ein Kremser Spital. Niemand berichtete über den Vorfall, obwohl viele Knackis in anderen Zellen das jammern und die Schreie des Opfers gehört haben. Ein "Ohrenzeuge" erzählte mir, das Gestöhne zog sich über die ganze Nacht. Ich traue mich wetten: Auch Justizbeamte bekamen das Geschehen mit....
Kein Schwein rief damals die Medien an, keine Sau kümmerte sich darum.
Nun hat, im Fall des 14jährigen, endlich das Justizministerium reagiert und sich bei dem Handyräuber entschuldigt und ein finanzielles Trostpflaster wird auch den wunden Arsch bei der Heilung helfen. (Also kam die "Empfehlung" des ZIB- 2 Moderators Armin Wolf gut hörbar im Justiz-Ministerium an) Gescheite Leute (eher solche, die sich dafür halten) meinen nun auch, der Bub hätte gar nicht eingesperrt werden sollen, da er ja alles etwas anders sieht (krumm gesagt: zu deppert ist um zu wissen, dass ein Raub eben ein Verbrechen ist) und  auch, oh wie schön, ein ganz netter Bursche sei....
Das teilte ein Lehrer (oder so etwas ähnliches) der Öffentlichkeit nach einem kurzen Gespräch mit dem Handyräuber, der nicht wusste, was er tat, mit.
Jetzt frage ich mich, wo der "hoffnungsvolle" junge Mann nach einer "eventuell" nächsten Tat (vielleicht ein noch schwereres Verbrechen) nach einer Entschuldigung der Frau Minister untergebracht wird? Vielleicht könnte er ein kleines Zimmer in einer Wohnung jener bestens vom Staat besoldeten BeamtInnen oder PsychologInnen beziehen, die für das "verantwortungsvolle" Verhalten der Justiz verantwortlich sind! Denn ins Gefängnis gehört er ja nicht, der "freundliche, nette" Ex-Handyräuber, der eigentlich gar nicht wusste, was er tat (und wahrscheinlich nie wissen wird)
Vielleicht wird durch seine "Gabe" einmal zu einem hoffnungsvollen Politiker?
Es gilt natürlich für alle (obwohl wieder einmal keine Namen auftauchen, die Vermutung, dass alle unschuldig sind. Der "Räuber" und die "Besen-Entzwecker"!

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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