Mittwoch, 14. Juni 2023

Ich bin ein Mann...

...sang einst -lang ist es her- die deutsche Rock-Legende Ted Herold†. Ich machte mir Gedanken darüber, ob dem heute auch noch so ist?

Endlich konnte ich meinen inneren Schweinehund, bzw. lesbische Hündin, meine intersexuelle "Neue Sexorientierung", updaten und postete auf Facebook folgendes Outing:

Wie ich als Autor mehr mediale Beachtung finden könnte? Ganz einfach: Ich bin nun, je nach Laune, auch Autorin, Ex-Ganovin, Unterwelt-Poetin, Zuhälter-in, Cadillac Freddy bzw. Fridolina. Ganz nach Lust, Befinden und Laune meiner Morgenlatte.

Dann fiel mir noch Folgendes ein: Dank der sexuell erfolgten Indoktrinierung der letzten Stunden, Tage, Wochen, Monate & Jahre habe ich endlich mein wahres, lauwarmes „Ich“ in seiner sündigen, aber doch neckischen Dreifaltigkeit erkannt. Manchmal, wenn ich sexuelle Langeweile verspüre, schminke ich mich, ziehe mir ein neckisches Tütü an, schlüpfe in Nylons und High Heels, klebe mir ein riesiges Horn auf die Stirn, bedecke mich mit Glitzer, tanze grazil durch die Küche und stelle mir vor, ich sei ein magisches, trisexuelles Einhorn! Auch, wenn das "Horn" langsam zum "Hörnchen" wird. Egal! Dann fühle ich mich als Lesbe, die einem „Leck mich am Arsch“ nicht abgeneigt wäre. Das Oarscherl müsste aber einen kurzen, unbehaarten Übergang zu dem verlockenden Löchlein haben, aus denen von Hebammen und Ärzten auch kreischende und quietschende Babys- keine Entchen- geangelt werden. Die Vorteile dieser Flucht aus meinen Angaben sind in der fast schon antiquarisch wirkenden Geburtsurkunde vermerkt: Männlich. Mit dieser amtlichen Feststellung bin ich schwer gefährdet, mal mit der Prostata Probleme zu bekommen und wieder Windelträger zu werden. Aber als Fridolina hoffe ich, keine gesundheitlichen Beschwerden mit der Prostata oder den Eiern zu bekommen. Wenn ich wieder das plötzliche Verlangen verspüre, Freddy zu sein und aus den Nylons schlüpfe und das Tütü in die Waschmaschine stopfe, freue ich mich, niemals einen Gebärmutterhalskrebs zu bekommen. Auch kein Kind. Den sehr verbreiteten Duttelkrebs kann leider jede Person bekommen, davon werden nicht einmal Männer verschont. Ein ehemaliger Freund und "Kunde" meiner damals hochprozentigen, frisch importierten kolumbianischen Nasenverstopfungs- Arznei hatte diese schwere Krankheit. Scheinbar fühlte sich der irritierte Tumor in seiner Schwabbeltitte wohl. Vielleicht war es auch eine "Tumorin"? Die Ursache dieses Gastauftrittes des Karzinoms bei Männern könnte durch eine zu lange Lagerung der sauer gewordenen Vatermilch zustande gekommen sein, meinte ein Experte von "Radio-Blödsinn". Der Mann ist auf Hummer und Krebsfang spezialisiert. Nebenbei sei noch erwähnt: Der vom Krebs getroffene (Ex-?) Hawara lebt noch.

Ich bin kein politischer Querdenker, aber vielleicht doch etwas queer? Also bi-, homo-, asexuell-, binär oder nicht binär, trans- oder polyamourös? Hier mal ein "Bild", das mir ein ehemaliger „Facebook-Freund" zusendete. Keine Ahnung, warum er nicht mehr mein „Freund“ ist. Vielleicht verbot ihm eine eifersüchtige Frau den Kontakt mit mir? Es gibt genug Frauen, die ihren nicht immer „richtigen“ Männern sogar den Umgang mit mir verbieten, denn der „Rabak“ ist kein "Guter", sondern- in ihren Augen- ein ganz ein „Böser“. Meine Antwort lautet, wie der Titel meines letzten sarkastisch-ironischen und natürlich satirischen Buchs „Ist mir Wurscht-oder doch net?“

Auszug aus "Auch DU wirst einmal ein Engel sein" von Freddy Ch. Rabak & Ruth Rabak
ISBN 9783734738777 Verlag BoD.
©Freddy Charles Rabak


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