Montag, 12. März 2018

Ein "Nachruf" auf Richard Lugner...

Im Jahr 1998 kandidierte Richard "Mörtel" Lugner bei der Bundespräsidentenwahl und wurde mit 9,9 Prozent der Wählerstimmen vierter von fünf Kandidaten. 
Ich fand es damals lustig und gönnte ihm den Sieg. Österreich wurde oft als "Operetten-Staat" bezeichnet und Richard Lugner hätte unseren "Schmäh" und Humor doch auch bestens vermarkten können, denke ich mir. (voll Wehmut). Politisch unerfahren? Nein, ist er als erfolgreicher Geschäftsmann und "Entertainer" sicher nicht. Außerdem hätte er ja seine Berater gehabt. Wie jeder andere... 
Die Welt hätte vielleicht geschmunzelt oder gelacht, aber er wäre der beste Tourismus-Manager Österreichs geworden und hätte mit seiner Meinung zur Weltpolitik aufhorchen lassen. Auch seine hübschen "Zoo-Tierchen" hätten für viel positive Beachtung in der Welt gesorgt. 
Meiner Meinung nach wäre der "Austern mit Ketchup-Gourmet" viel volksnäher aufgetreten und hätte Sprechstunden in seiner "Lugner-City" abgehalten. Auch wenn er mit Englisch seine Schwierigkeiten hat: Er kann perfekt wienerisch!
Mir jedenfalls wäre er lieber als der damals siegreiche "Bundes-Heinzi" gewesen. 
So nebenbei:
Die Bandbreite von Fischers Skandalen zieht sich von seinen kommunistischen Wurzeln über die Waldheimaffäre sowie den Fall Lucona in Verbindung mit dem Club 45. Nicht zu vergessen Fischers Rolle bei den EU-Sanktionen im Jahr 2000. So nebenbei war der rote Parteisoldat bis zum Schluß seiner Amtszeit, und darüber hinaus, ein Befürworter der unkontrollierten Zuwanderung.
Ihn wählten die ÖsterreicherInnen, wie zuletzt VdB, der einige Ähnlichkeiten mit Fischer aufweist.... 



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