Zwölf Tage reiste ich wieder einmal durch Polen, aber auch Litauen wurde "gestreift" und ich schrammte hart am russischen Staatsgebiet vorbei. Es gab viel zu entdecken, wie die herrlichen Wälder und Seen der Masuren, historische Stätten wie die Marienburg, aber kaum ein Kopftuch. Ich erblickte ein junges Mädchen in Danzig, das dieses "modische" Accessoire öffentlich zur Schau stellte.
Herrliche 12 Tage ohne den Einflüsterungen der staatlich geförderten Gehirnwaschanstalt ORF und seinen subventionierten Filialen, den diversen Printmedien.
Wie schön einige Zeit ohne etwas von so wichtigen Leuten wie Larissa Marolt, Christine Stürmer oder gar der XXXLutz-Familie, zu hören, dessen fast schon wöchentlicher Ausverkauf und Rabatt unmusikalisch vorgetragen, uninteressierte Lenker wie mich sogar beim Autofahren verfolgte und schon aus so manchen tiefen Sekundenschlaf am Steuer riss......
Dann ein kleines Schockerlebnis bei der Einfahrt nach Wien über das ehemalige Favoriten, nun bei den Grätzel-Bewohnern eher lieblos "Klein Istanbul" genannt: Eine total schwarz vermummte Kulturbereicherin lief mir gleich bei der ersten Kreuzung wie eine schwarze Katze über den Zebra-Streifen. Noch dazu von rechts nach links! Ich fahre gefasst auf der trostlosen, grauen Laxenburger Straße zum Zentrum weiter, die von grauen Läden gesäumt und von grauen Kopftücher tragenden, flohmärktisch gestylten Frauen dominiert werden. Der graue Himmel, der die Sonne in Schutzhaft nahm, durfte nicht fehlen...
Grau in grau, eine Umgebung wo der Wiener "Schmäh" im Begriff ist auszusterben und wo verhärmte, bärtige, oder viele "hey Alter" rufende Burschen (jene, die neben einheimischen Schlampen auch gerne die Mütter von fremden Menschen ficken) keinen Platz für ein Lächeln auf oft trotzigen und verhärmten Gesichtern finden.
Menschen, denen Persönlichkeiten wie ein Johann Strauss, Nestroy, Lanner oder Mozart nie etwas sagen, geschweige bedeuten wird….
Ich flüchtete schließlich in eine der letzten, noch bestehenden Wiener Oasen und fühlte mich dort sicher aufgehoben: Das Schweizerhaus im Prater, wo das in der Luft liegende, knusprige Aroma von Schweins-Stelzen und der Dunst von gepflegten Budweiser-Bier noch eine "natürliche" Schutz-Barriere gegen Döner-Atemluft aus von Bärten umhüllten, verbitterten und maskenhaften Gesichtern bilden…
Wo Leute noch gellend lachen können und, man kann es kaum glauben, auch noch Witze reissen! Wie auch bei den Heurigen am Rande Wiens, wo viele Wiener mit Hilfe von mehr oder weniger guten Tropfen zu vergessen suchen und rührselige Lieder aus der "guten alten Zeit" singen, als sogar noch ein lustiger und angeblich lieber Augustin Dank seiner "Fettn"* am Graben, direkt bei der Pestsäule, sogar den Sturz in eine Pestgrube heil überlebte und mit seinem Dudelsack den Toten um ihn ein Ständchen spielte...
Ich steige unfett in mein Auto und hoffe das leichte Bier-Fahnderl** schützt mich vor den Geistern, die ich nicht gerufen habe, wie angeblich auch Knoblauch vor Vampiren und reise weiter Richtung Kärnten….
Adieu und Servus mein einst innig geliebtes Wien, das vielleicht bald "adoptiert" oder Zwangsverehelicht werden wird und den Doppelnamen "Wien-Viyana" auf Ortstafeln und Landkarten tragen wird müssen.…
*Fettn: besoffen
**Fahne
Wien, wie es nie mehr sein wird. Statt alter Häuser Betonblöcke und Glaspaläste…Vorgetragen von Peter Alexander:
Herrliche 12 Tage ohne den Einflüsterungen der staatlich geförderten Gehirnwaschanstalt ORF und seinen subventionierten Filialen, den diversen Printmedien.
Wie schön einige Zeit ohne etwas von so wichtigen Leuten wie Larissa Marolt, Christine Stürmer oder gar der XXXLutz-Familie, zu hören, dessen fast schon wöchentlicher Ausverkauf und Rabatt unmusikalisch vorgetragen, uninteressierte Lenker wie mich sogar beim Autofahren verfolgte und schon aus so manchen tiefen Sekundenschlaf am Steuer riss......
Dann ein kleines Schockerlebnis bei der Einfahrt nach Wien über das ehemalige Favoriten, nun bei den Grätzel-Bewohnern eher lieblos "Klein Istanbul" genannt: Eine total schwarz vermummte Kulturbereicherin lief mir gleich bei der ersten Kreuzung wie eine schwarze Katze über den Zebra-Streifen. Noch dazu von rechts nach links! Ich fahre gefasst auf der trostlosen, grauen Laxenburger Straße zum Zentrum weiter, die von grauen Läden gesäumt und von grauen Kopftücher tragenden, flohmärktisch gestylten Frauen dominiert werden. Der graue Himmel, der die Sonne in Schutzhaft nahm, durfte nicht fehlen...
Grau in grau, eine Umgebung wo der Wiener "Schmäh" im Begriff ist auszusterben und wo verhärmte, bärtige, oder viele "hey Alter" rufende Burschen (jene, die neben einheimischen Schlampen auch gerne die Mütter von fremden Menschen ficken) keinen Platz für ein Lächeln auf oft trotzigen und verhärmten Gesichtern finden.
Menschen, denen Persönlichkeiten wie ein Johann Strauss, Nestroy, Lanner oder Mozart nie etwas sagen, geschweige bedeuten wird….
Ich flüchtete schließlich in eine der letzten, noch bestehenden Wiener Oasen und fühlte mich dort sicher aufgehoben: Das Schweizerhaus im Prater, wo das in der Luft liegende, knusprige Aroma von Schweins-Stelzen und der Dunst von gepflegten Budweiser-Bier noch eine "natürliche" Schutz-Barriere gegen Döner-Atemluft aus von Bärten umhüllten, verbitterten und maskenhaften Gesichtern bilden…
Wo Leute noch gellend lachen können und, man kann es kaum glauben, auch noch Witze reissen! Wie auch bei den Heurigen am Rande Wiens, wo viele Wiener mit Hilfe von mehr oder weniger guten Tropfen zu vergessen suchen und rührselige Lieder aus der "guten alten Zeit" singen, als sogar noch ein lustiger und angeblich lieber Augustin Dank seiner "Fettn"* am Graben, direkt bei der Pestsäule, sogar den Sturz in eine Pestgrube heil überlebte und mit seinem Dudelsack den Toten um ihn ein Ständchen spielte...
Ich steige unfett in mein Auto und hoffe das leichte Bier-Fahnderl** schützt mich vor den Geistern, die ich nicht gerufen habe, wie angeblich auch Knoblauch vor Vampiren und reise weiter Richtung Kärnten….
Adieu und Servus mein einst innig geliebtes Wien, das vielleicht bald "adoptiert" oder Zwangsverehelicht werden wird und den Doppelnamen "Wien-Viyana" auf Ortstafeln und Landkarten tragen wird müssen.…
*Fettn: besoffen
**Fahne
Wien, wie es nie mehr sein wird. Statt alter Häuser Betonblöcke und Glaspaläste…Vorgetragen von Peter Alexander:
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