Montag, 9. Dezember 2013

Atheisten haben es schwer….

denn keinen Menschen kümmert es, wie man z.B. seinem staunenden Kind erklären soll, warum die Menschen in seiner Umgebung "Weihnachten" (auch Ostern und andere Feiertage) feiern. Warum es den "Weihnachtsmann", das "Christkind" und das andere "Klimbim" rund um die christlichen Feiertage gibt.
Sollten Atheisten dem Kind sagen, es wäre der Sohn Gottes in einer Krippe in Bethlehem geboren? Dazu die Mär von den drei Heiligen aus dem Morgenland, die jetzt wahrscheinlich Moslems wären?
Wie soll ich als Realist und als bekennender Atheist, dem staunenden Kind sagen, dass eigentlich nur die Wirtschaft florieren und profitieren soll, wie auch der Verein, der dahinter steckt und sich Christenheit nennt? Wie versuche ich einen (ich bezeichne ihn als skrupellosen, egoistischen, Geldhungrigen und machtgierigen) Verein kleinen Kindern zu beschreiben, der ein angeblich schönes und ewiges Dasein im Jenseits nach dem eigentlich kurzen und freudlosen Leben mit lauter strengen Verboten und Geboten auf Erden verspricht? Einem Verein, auf dessen geraubten und ergaunerten Reichtum Blut klebt? Der bis vor über zweihundert Jahren Menschen, besonders Frauen qualvoll folterte, schließlich auf Scheiterhaufen langsam verbrannten und dazu Halleluja sangen und beteten? 
Der missionarischen Kirche geht es ja prinzipiell um heranwachsende Kirchensteuerzahler und da helfen solche Feste wie Weihnachten und Ostern. Denn wer sagt wirklich seinen Kindern was ein "Glauben" ist. Dass alle Religionen aus Gerüchten, Mythen und Legenden ihren Ursprung haben und kein Evangelist diesen "Wunderknaben" Jesus persönlich kannte….
Soll man auch seinem Kind die schwachsinnige "Schöpfungsgeschichte" erzählen und nicht wissenschaftliche Tatsachen? Etwa den Blödsinn dass Gott vor ca. 6000 Jahren die Menschheit via Adam und Eva "schuf", obwohl es über 17.000 Jahre alte Höhlenzeichnungen und noch ältere Knochenfunde von Menschen gibt?  
Natürlich sollte man seinem Kleinen zu Weihnachten etwas schenken, wenn alle andere FreundInnen und SchulkollegInnen Geschenke bekommen haben und in der Schule vom schönen Weihnachtsfest schwärmen. Das eigene Kind könnte gemoppt werden….
Es muss ja nicht das "Christkind" sein, das die Wünsche erfüllte, sondern ganz einfach Mama und Papa…..




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