Mittwoch, 20. März 2013

Das kann doch einen "Staranwalt" nicht erschüttern...

Die Justizanstalt Wien-Josefstadt wird von einer Korruptionsaffäre erschüttert. Justizwachebeamte sollen Häftlinge mit Handys und Drogen versorgt haben und dafür geschmiert worden sein. Wie die Stadtzeitung Falter recherchierte, sollen in der Anwaltskanzlei eines prominenten Wiener Strafverteidigers Geldkuverts für die Beamten bereit gelegen sein. Aufgedeckt hat die mutmaßlichen Missstände eine Justizwachebeamtin, die nicht länger wegschauen wollte.Quelle: KURIER
Ich kenne auf Grund meiner Vergangenheit mehrere Anwälte. Eigentlich lauter (naja) "Promi-oder Staranwälte", wie sie die Journaille getauft hat. (Was nicht jeder ehemalige Klient, wie ich, so sehen wird) Vor zwei Jahren schilderte mir ein ehemaliger "Weggefährte" aus der Wiener Unterwelt, (früher, in den "guten alten Zeiten" des Stoßspiels nannte man solche Top-Leute mit einer gewissen Ehrfurcht "Galeristen") dass ihm sein Anwalt alles brachte, was einen Menschen mit gewissen Ansprüchen hinter Gittern abgeht.....außer einer feuchten Vagina.....
Der Typ, ein (ehemaliges?) "Multi-Talent" der Wiener Unterwelt ist übrigens ein "Steher" und kann sich natürlich auch "wichtig" gemacht haben. Kann......
Ich weiß zu 99%, wer da in Schwierigkeiten steckt und gemeint ist, aber ich sage es nicht ;-) Schließlich fühle ich mich auch noch heute verpflichtet kein "Wamser" (Verräter) zu sein. (außer bei Mord oder Vergewaltigung)
Falls wer vermutet dass es sich um einen Anwalt handelt, auf den ich wahrlich nicht besonders gut zu sprechen bin, der irrt sich (leider ;-).... 

3 Kommentare:

  1. Das "leider" finde ich als Mauer gegen eine eventuelle Klage von dem "Star-Anwalt", der einige male in deinem Blog genannt wird.....
    und den ich auch nicht als "Star" sehe!
    MIKE, Wien

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  2. "ES kann nur einen geben" und ich denke jeder aus dem Milieu weiß, wer der "Eine" ist....
    Auf alle Fälle kein Kind von Traurigkeit....
    Anonym bleibt anonym

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  3. Wieder einmal ein Versagen der Justiz: Keine Falle gestellt, keine Telefonüberwachung, wenig handfeste Beweise...
    Ich würde das bei Strafgefangenen nicht so sehr tragisch sehen, aber bei U-Häftlingen, wie sie hauptsächlich im Landesgericht einsitzen, sehr bedenklich: Absprachen mit Zeugen, Komplizen...
    Jedenfalls ist der Vorfall mehr als bedenklich!
    (auch die "Aufklärung")

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