Dienstag, 2. August 2011

derstandard.at drückt wahrlich auf Tränendrüsen und vielleicht...

findet eine Dame, die bisher im Garten der Liebe ein unbeachtetes Dasein fristete, ihr Herzblatt! Da schildert doch ein Tunesier in dramatischen Worten wie er es via Lampedusa nach Wien schaffte! Am liebsten möchte auch ich in die Tasche greifen und ihm etwas Geld spenden, damit er (bequemer) wieder nach Hause fliegen kann!
Einige herzergreifende Schmankerln aus der Story:
...Immer wieder spricht er von seinem Traum, seiner Sehnsucht, "de se faire une vie", sich also ein Leben zu machen. Er meint damit eine Arbeit. Vielleicht auch noch ein Dach über dem Kopf und eine Familie....
....er ist ausgebrochen und kann es noch immer kaum fassen. Zumindest bis Oktober, dann läuft sein Visum ab. Bis dahin sucht er nach Lösungen. In Österreich oder anderswo. Wien hinterlässt auf seinem Weg bestimmt bleibenden Eindruck, hier sah der Tunesier zum ersten Mal Hagelkörner, ein Bild mit Symbolcharakter: "In Tunesien musste ich Eiswürfel kaufen, bei Euch fallen sie einfach vom Himmel." (Philip Bauer; derStandard.at; 1.8.2011)
Er vergaß zu erwähnen, dass hier viel mehr vom "Himmel" fallen kann, wie z.B. finanzielle Beihilfen, medizinische Versorgung, schlecht gesicherte Wohnungen und Unterstützungen. Vielleicht auch eine einsame christliche Frau, bei der einheimische Männer immer wegschauten und die auch gerne ein paar muslimische Kinder gebären will....

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