Dienstag, 2. August 2011

Das ansteckende "Arigona-Syndrom" * grassiert wieder !

Wieder eine Schlagzeile: Zweifacher Vater soll abgeschoben werden. Wo? Natürlich im grün-roten Leibblatt "derstandard.at". Ebenfalls sehr rührend aufgetischt. Halten Sie bei der Lektüre ihr Taschentuch bereit...:
....J.s Asylantrag wurde im Dezember 2007 in erster Instanz abgelehnt, er legte Berufung ein....
.... "Es war seit Beginn der Beziehung mit Ihrer österreichischen Lebensgefährtin, Frau Alexandra F., klar, dass ein gemeinsamer Verbleib in Österreich sehr unsicher war." Eine Ausweisung - und damit eine Trennung von Frau und Kindern - sei somit zulässig und vereinbar mit Artikel 8 der Menschenrechtskonvention, dem Recht auf Achtung des Familien- und Privatlebens. Die Bezirksverwaltungsbehörde Steyr, bei der J. im August 2008 einen Niederlassungsantrag einbrachte, schloss sich diesbezüglich der Einschätzung der Sicherheitsdirektion an....
....Laut seiner Lebensgefährtin Alexandra F. hat J. in der Nacht auf Montag versucht, sich in der Schubhaftzelle das Leben zu nehmen. Ein Besuch bei ihrem Mann sei ihr verwehrt worden, da sich J. zurzeit in der Sicherungszelle befinde, sagte F. zu derStandard.at. Ein Amtsarzt sei verständigt worden, um zu klären, ob J. flugtauglich ist. F. hofft immer noch, dass ihr Mann hierbleiben kann: "In Gambia hat er niemanden mehr. Seine Familie lebt in Österreich."....Quelle u. ganze Story
Nachgedanken: Ist es nicht auch eine herzlose Frechheit des Staates, wenn Väter als Mörder, Totschläger, Räuber etc. ins Gefängnis müssen! Seltsam auch, dass kein Suizid in der Schubhaft gelingt....
*Ironie

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