Montag, 1. November 2010

Da werden "Ewiggestrige" Säufer, Prolos, notorische Besserwisser und Dealer von Alkohol aufschreien!

screen und Story: Oe24.at
Ewiggestrige deshalb: Weil von vielen dieser "Gattung" Kiffer und Junkies, (die sich ihren "Überlebensstoff" noch immer durch Beschaffungskriminalität besorgen müssen) in einen gemeinsamen Topf werfen!
Aber auch hinter jeden Junkie steht ein Schicksal.
Junge Leute ohne Perspektiven, die oft von Arschlöchern (ich meinte "guten" Freunden) überredet werden, das "Zeug" zu probieren, mitmachen, um "dazu zu gehören", oder um eine seelische oder psychische Krisen zu überwinden.
Sucht ist eine Krankheit. Wie Spiel- Alkohol- oder Magersucht. Eine "Ex" von mir (belegte bei der Miss-Vienna-Wahl 1985 den dritten Platz) ist heute, wenn sie noch lebt, mit Hepatitis C "versorgt" und voll am Gift.
Eine andere Ex-Freundin, (Katharina Z.,) Tochter eines Arztes, Medizinstudentin und aus gut bürgerlichen Haus, setzte sich Jahre nach Beendigung unserer Beziehung, den goldenen Schuss. Wie viele meiner Bekannten und FreundInnen....
Manche verloren ihre Existenz durch Kokain-Sucht. Wie der "Paranoia-Stefan" aus Wien. Akademiker und schwer Kokainsüchtig. Er verlor seine Existenz wie auch ein befreundeter Restaurantbesitzer und Spitzenkoch. Penthouse, Geländewagen, Familie, und das ehemalige VIP-Lokal: Alles weg. Er ist heute schwerer Alkoholiker, vorbestraft, schwer verschuldet und verdient sich ein paar Euros als Helfer bei einem Fahrrad-Verleih...
Bei diesen Menschen könnte man die abfällige Bezeichnung "Giftler" verwenden. (ich und viele aufgeklärte Menschen würden es nicht, die Betonung liegteben  auf "könnte!)
Obwohl meiner Meinung nach, auch hier der Staat versagt und kranken Menschen ein "Medikament" verweigert wird. Wenn auch ein sehr schweres....
Ein straffälliger Suchtkranker kostet den Steuerzahlern viel mehr (Verfahren, Ermittlungen, Haft, Sozialabgaben für die Familie, Kinder)  als eine dosierte Verabreichung in offiziellen Abgabestellen auf Krankenschein. So eine Maßnahme könnte auch die vielen Unbeteiligten, sprich potentielle Opfer wie alte Menschen, vor Überfällen und Gewalt schützen.
Wenn diese Menschen als schwer krank eingestuft werden, wäre das auch für viele Jugendliche nicht mehr "cool" oder "In". AIDS ist es auch nicht...
Darum wäre eine Freigabe von Cannabis (weg von der Kriminalisierung!) und eine kontrollierte Abgabe von harten Drogen in Zentren am Stadtrand auch ein Weg um Dealern die Existenzgrundlage zu nehmen und ihr gestrecktes, oft tödliches Gift an Jugendliche zu bringen. Terroristen würden auf Einnahmen in Milliardenhöhe "verzichten" müssen und die Beschaffungs-Kriminaliät könnte, wie die Börsen 2008, rasant fallen!
Deshalb meine Hochachtung vor dem "Hangover-Star" Zach Galifianakis. Cannabis ist kein Gift, sondern eine Pflanze die viel helfen und bewirken kann. (auch und besonders bei der Herstellung von Medikamenten, Heilung von Krankheiten, Papier, Stoffen, Ölen, Kosmetikas, etc.)
Siehe verlinkten Bericht...
Dieser Bericht soll Drogen nicht verharmlosen und kiffen kann auch, besonders bei Jugendlichen, schwere psychische Schäden anrichten. Aber Jugendliche, die "probieren" oder gelegentlich kiffen, sollen auch nicht kriminalisiert werden!
Dienstag stimmt das etwas puritanische Kalifornien über eine Freigabe ab. "Radio Schwach-Blödsinn" ist pessimistisch...
Hier noch ein Ausschnitt des "historischen" Moments: Kiffen in einem US-TV-Studio:



youtube






Foto oben: Freddy Rabak, privat
Link: Die Marihuana-Lüge

7 Kommentare:

  1. Hut ab, auch wenn man meine Glatze sieht ;-)
    "Kiffer werden ist nicht schwer,
    Kiffer sein, dagegen sehr"
    Motzl, Wien

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  2. Ist halt alles Ansichtssache, wie bei Religion: Nur sollte jedes Individium glauben (oder rauchen) was er will...
    Conny, aus Dortmund

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  3. FREI-GA-BE! FREI-GA....
    wird aber alles nichts nützen. Die Pharma-Industrie und Alkohol-Lobby wird es freuen...
    Turbo 68, Graz

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  4. Von "Du weißt wer ich bin"
    Auch wenn Du es noch so schön schreibst, Gift bleibt Gift. Vielleicht ist Cannabis ein nicht so starkes Gift, aber in vielen Fällen die Einstiegsdroge Nummer "One". Versuch's mal von dieser Seite zu sehen. Auch ich kenne Leute die durch Koka alles verloren haben und viele davon haben mit dem Kiffen begonnen.
    LG
    von "Du weißt wer ich bin"

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  5. "...wer ich bin" Hallo,
    Eigentlich sollte Kindern das Taschengeld gestrichen werden, könnte ja als "Einstiegsdroge" zur Kaufsucht führen. Mac Donalds ist auch sehr bedenklich, viele Jugendliche leiden an Fettsucht und Fernsehen als Einstiegsdroge, könnte zur Mager- (Top-Model) Geltungs- (div. Soaps, wie "we are Familie", "Frauentausch", "Mitten im Leben etc.) oder Sexsucht (two and a half man") dienen...
    Verbieten wir doch einfach alles, was als "Einstiegsdroge" für eine Sucht dienen kann....
    LG

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  6. Von "Du weißt wer ich bin"
    Deine Vergleiche hinken nicht nur, sondern sind Beinamputiert. Von einem Burger wird man nicht high.
    LG
    Von "Du weißt wer ich bin"

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  7. Das war auch mit Absicht so geschrieben! Weil die ganze Diskussion fruchtlos ist und nichts bringt...
    Mach aber nicht Cannabis zu einem "ganz gefährlichen" Teufelskraut, das ist es nicht und du hast doch auch schon dementsprechende Antworten bekommen (Bei Dir) Schau mal lieber in die Zeitungen und lies was heute alles unter Alkoholeinfluss geschehen ist...
    LG

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