Montag, 4. Oktober 2010

Die neue "Code-Sprache" der Medien. Heute: Berliner Morgenpost!

Täter sind nur noch "Menschen", werden nicht in Geschlechter, Nationalität oder wenigstens Vornamen unterteilt.
Bei einer Massenschlägerei in Berlin-Tempelhof, auch die "Opfer", die natürlich auch Täter sein können, auch nur "Menschen".  Wenn ein Gorilla einen "Menschen" verletzt, schreibt man auch nicht einfach: Affe!
Früher einmal, in der "guten, alten Zeit" veröffentlichten Zeitungen zumindest die Vornamen oder die Nationalität.....

Screenshot: Berliner Morgenpost

3 Kommentare:

  1. Warum ist es so wichtig die Nationalität oder den Vornamen bekannt zu geben? Was bringt es dem Leser? Nichts!

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  2. Ich finde, Medien sollten der Information dienen. In Zeiten, wo über Ausländer-Kriminalität gestritten und (etwas selten) auch diskutiert wird und nebenbei auch noch Wahlen mit den Haupt-Themen "Islam" und "Ausländer-Kriminalität" vor der Tür stehen, sollten solche "Details" nicht verschwiegen werden. Wie der baldige Bankrott vieler Staaten...
    Auch sollte der Opferschutz vor dem Täterschutz stehen und Medien nicht den "Wünschen" politischer Großkunden (Annoncen) und Subventions-Verteilern, entsprechen...
    LG

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  3. Hmm ... ich glaube man muss mal eines festhalten: Das Internet zur freien Meinungsäusserung funktioniert mit Einschränkungen.

    Erstens haben sich juristische Sesselfurzer breit gemacht, die alles was sich ausserhalb des sog. Erlaubten bewegt abschiessen.

    Zweitens sind Heere von Studenten und freiwilligen, politischen Mitarbeitern im Web unterwegs, um Meinungen zu verbreiten, die angeblich von Bürgern kommen. Das übrigens auch bei Konsum-Produkten.

    Also es macht irgendwie schon Sinn die Möglichkeit zu haben, den Kommentar zurück zu verfolgen.

    MOREFLASH

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