Freitag, 6. August 2010

Verklagter Blogger muss 5000 Euro "Vergleich" zahlen!

Ein Interview, publiziert auf seinem Blog, sollte Jörg Wipplinger mehr als 50.000 Euro kosten: Wie berichtet, hatten die Geschäftsführer der Bekleidungskette Kleiderbauer den Blogger verklagt, weil er auf seiner Webseite ein Interview mit Stefan Traxler, dem Anwalt des Hauptbeschuldigten im Tierrechtsprozess Martin Balluch, geführt hatte. Dessen Aussage, die Kleiderbauer-Chefs hätten die zerstörerische Wirkung eines Buttersäure-Anschlags übertrieben, zog Klagen gegen Traxler selbst, aber auch den Blogger nach sich. berichtet derstandard.at (ganzer Artikel)
Attentate bringen nichts. Weder auf Abtreibungs-Kliniken, noch auf moderne Sklavenhalter oder jene, die Tierschutz mit Füßen treten. Von Attentaten auf Menschen ganz zu schweigen! (Tyrannen-Mord schließe ich aus)
Vielleicht ein Grund, die Seite diewahrheit.at zu besuchen...
Schon ganz verwirrt von den beiden Artikeln. Einer steht für viele "Wahrheiten" und der Blogger Wipplinger, der etwas bescheidener, mit der einfachen "Wahrheit" ;-) kokettiert. Aber Wahrheit ist nur ein Wort. Oft vergewaltigt, gemeuchelt und gesprengt.......
Da bleibe ich lieber "Radio-Schwachsinn", gesendet vom "Unautorisierten Amt". Klingt ehrlicher, hoffe ich Wahrheitsgetreu ;-)

2 Kommentare:

  1. Auch ich hatte schon ein Interview mit Dr. Balluch geführt. http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=444:akademischer-tierschuetzer&catid=1:erstaunliches
    Für Aussagen des Interviewten kann man nicht belangt werden, es sei denn man schließt sich seiner Meinung an. Dass sollte man als Profi tunlichst unterlassen. Da der Beitrag von Wipplinger nicht mehr online ist, ist es leider nicht mehr ersichtlich, warum genau es zu der Klage und dem anschliessenden Vergleich gekommen ist.

    Mein Magazin selbst ist sehr "scharf" und ich nehme mir kein Blatt vor den Mund. Allerdings kann ich meine Behauptungen immer beweisen, da ich gründlichst recherchiere.

    Die Presse- und Meinungsfreiheit muß hochgehalten werden, darf aber nicht in einen Schmuddeljournalismus oder gar Beschimpfungen a la RM enden. Solchen "Kollegen" gehört ab und zu auf die Finger geklopft.
    LG
    Erich

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  2. Danke für deine Meinung ;-)
    Ich will und kann auch über den Artikel nicht urteilen, da ich ihn auch nicht gelesen habe. Aber trotzdem, und weil es um das Thema "Tiere" geht, lade ich den Herrn Wipplinger gerne auf ein Krügerl Bier ein. (Natürlich zu Schweizerhaus-Preisen (wenn es sich ausgeht?)
    Qualitäten von Kollegen mit oder ohne Anführungszeichen, will ich nicht beurteilen, denn wenn ich halbfett und "angefressen" einen Schmarren schreibe, kommt mir auch oft am nächsten Tag das Grausen ;-)
    Doch ich bestehe auf meinen "Stil" mit dem Background "Meint der das wirklich ernst?"
    Auch liebe Grüße aus der Hitze!

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