Porno "Jäger" Martin Humer (Wikipedia), ein gestörter Mann, der in den 70ern bis ? sein Unwesen trieb und als Moral-Apostel reihenweise Kioske oder Sex-Shops mit Anzeigen quälte. Alles wegen Porno-Hefterln oder Filmen.
Nun hat Wien einen anderen Typen, der Lokale und Raucher mit Anzeigen gegen das Rauchverbot förmlich schikaniert:
Dietmar Erlacher kann es nicht lassen. Obwohl er von seiner letzten Prügelattacke am vergangenen Freitag noch schwer gezeichnet war, schleppte sich Österreichs brutalster Nichtraucher wieder in ein Donaustädter Einkaufszentrum. Zum Mittagessen. Und wieder wurde er angegriffen. Diesmal vom Kellner jenes Restaurants, in dem er sich am Freitag gegen eine Prügelattacke rabiater Raucher mit Pfefferspray zur Wehr gesetzt hatte.
Böse Drohung
„Die Tür zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich war offen“, erklärt Erlacher sein Einschreiten, „der Qualm ist genau auf essende Kinder hingezogen. Darauf habe ich den Kellner aufmerksam gemacht.“ Doch der soll Erlacher am Anzug gepackt und gerüttelt haben: „Nachher zeige ich dir vor der Tür, wie das bei uns läuft“, soll der Angestellte mit erhobener Faust gesagt haben.
Schmerzen
Der selbst ernannte Raucher-Sheriff ist empört. Niemand, weder Polizei noch die Betreiber des Restaurants, wollten ihm helfen. Er ist im Krankenstand und muss wegen seiner Brustkorb-Prellung Schmerzmedikamente nehmen.
Baumeister gegen Sheriff
Obwohl viele Nichtraucher Erlacher verstehen und den unermüdlichen Kampf gegen den Qualm unterstützen, hat er auch viele Gegner. Richard Lugner zum Beispiel, Zeit seines Lebens Nichtraucher, kann den Tiroler nicht ausstehen: „Ständig streift er in der Lugner City herum und provoziert Kunden. Mich hat er auch schon mindestens zehnmal angezeigt.“
Für Lugner ist das Nichtraucher-Gesetz ohnehin zum Krenreiben: „In der Lugner City gibt es so gute Lüftungen. Niemand, außer der Erlacher, hat sich dort jemals über den Rauch beschwert.“ Der Baumeister versteht, warum der Sheriff hin und wieder eine Ohrfeige fängt.
Quelle: Oe24.at
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"Rauchersheriffs" wurden wir von den Medien tituliert; damit können hunderte Sympathisanten in Österreich leben; bereits rund 15.000 Anzeigen („Österreich“).
AntwortenLöschenWichtiger ist, dass tausende Wirte notorische "Gesetzesbrecher" sind, EKZ seit 1.1.2005, Straßenlokale seit 1.1.2009. Bei entsprechender Verfolgung der Übertretungen (laut Gesetz Strafe erstmals bis 2.000.-, Wiederholung bis 10.000.-), wären zig im Konkurs. Zudem besteht Gefahr der schweren Körperverletzung mit möglichem tödlichem Ausgang.
Lugner, ATV-Spaßvogel, Video aus TV hier, http://rauchersheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=322.msg901#msg901, ist so einer, der seine (und eigene) Lokale seit 1.1.2005 nicht gesetzeskonform umsetzt! Mit unwahren Blödheiten lenkt er von der Sache ab, (Beispiele: mein "D" von Dietmar sieht er als „Doktor“ - hat er in der Volksschule gefehlt, wo es hieß "Dr."; steht sein "R" wie Richard, für „Rechtsanwalt“; Erlacher schreibt Unwahrheiten in „Österreich“ – bin ich für Verwechslungen durch den Reporter verantwortlich, etc., nur mehr peinlich ist er!), um von Tabakrauch-Schädigungen in "seinem" EKZ abzulenken: Frühgeburten, Missbildungen des Ungeborenen, Asthma, Allergien, Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkte. Warum steht die "Werbung" auf den Schachteln: "Tabakrauch schädigt Sie und die Menschen in Ihrer Umgebung"?
Wir zeigen keine Leute beim Rauchen an (erstmals bis 100.-, Wiederholung bis 1.000.-), Hr. Lugner, wir wollen überhaupt nichts melden.
Das Gesetz aber schreibt vor, dass erst wenn von einem couragierten Bürger Beanstandungen am Tisch der Behörde liegen, der Beamte tätig werden darf. DAS ist Schwachsinn! DAS gehört geändert! Die Behörde muss von sich aus auf Einhaltung des Gesetzes achten, zudem 80 - 90 % der Wirte darauf pfeifen, und die Ministrafen aus der Portokasse zahlen (Kaffee 55.-öS, da bleibt was übrig!).
Stöger hat mehrfach im ORF die Bürger in die Pflicht genommen: "Melden Sie die Wirte", so dass dies auf www.sis.info einfach möglich ist. Dort gibt es auch gute Infos, sowie über Tabakrauch und Krebs auf www.krebsforum.at Aber auch das Volksbegehren ist voll in Fahrt: www.nichtraucheninlokalen.at
Dietmar Erlacher, Krebspatient, Bundesobmann von KfK, Leiter der „Initiative generell rauchfreie Lokale und öffentl. Gebäude“, Krebsselbsthilfegruppen: kontakt@krebsforum.at
Als "Chancenreicher" Aspirant auf ein Lungenkarzinom (ca. 30-35 Tschik am Tag) respektiere ich natürlich Ihre Meinung!
AntwortenLöschenIst es erlaubt einem Menschen "Watschen" zu wünschen? Wenn es gegen kein Gesetz verstösst, dann wünsche ich den Erlacher noch viele "Watschen" bei seinen Vernaderer-Streifzügen.
AntwortenLöschenEs werden nicht die letzten gewesen sein....
AntwortenLöschen"Ruhm" schmerzt oft ;-)
Ein Rauchersheriff in Bayern hat sogar schon Morddrohungen erhalten und in nahezu ganz Bayern Lokalverbot! Ich halte überhaupt diese ganzen Antiraucher-Kampagnen für gänzlich überzogen und völlig realitätsfremd! Der RTL-Fernsehrichter Ulrich Wetzel hat einmal gesagt, dass er es bemerkenswert findet, dass man durch immer mehr Kampagnen die Raucher an den sozialen Rand der Gesellschaft zu drängen versucht, obwohl schon längst wissenschaftlich bewiesen ist, dass Alkoholmissbrauch viel größere volkswirtschaftliche Schäden und soziale Probleme verursacht als die Raucher!
AntwortenLöschen>>>dass man durch immer mehr Kampagnen die Raucher an den sozialen Rand der Gesellschaft zu drängen versucht, obwohl schon längst wissenschaftlich bewiesen ist, dass Alkoholmissbrauch viel größere volkswirtschaftliche Schäden und soziale Probleme verursacht als die Raucher!<<<
AntwortenLöschenFinde ich auch! Da kann man auch noch Kiffen mit "rein" nehmen und wird nicht auf diese Sterbe-Quoten kommen...
LG
Freddy