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Dienstag, 10. August 2010
Ist da Jemand? EX-Chefredakteur mit fetter Pension ersucht um "Licht ins Dunkel" seiner Konten: Andreas Unterberger!
Ich zitiere derstandard.at vom 19. Februar 2010:
Andreas Unterberger bittet um Spenden für seinen Blog
Sonst könne er seine Web-Kolumne nicht weiterführen - Für 120 Euro kann man sich ein Thema aussuchen - Aber "bitte keinesfalls mehr als 1200 Euro überweisen"
Andreas Unterberger, bürgerlicher Exchef von "Presse" und "Wiener Zeitung", bittet um Spenden für seinen Blog. Für 120 Euro kann man Themen aussuchen - nicht aber Unterbergers Meinung dazu. Wollten wir nicht schon immer wissen, was Unterberger von Thoraxchirurgie, Klippschliefern oder der Sendung mit der Maus hält?
"Auf der bisherigen wirtschaftlichen Basis kann das Angebot nicht fortgesetzt werden. Die Frage nach der Zukunft ist unvermeidbar geworden. Alle User, die weiterhin den Blog lesen wollen, muss ich um einen finanziellen Beitrag ersuchen", heißt es in einem Appell an die Freunde des Tagebuchs.
Das ist kein "Februar-Scherz" gewesen, kein Fake, sondern Tatsache!
Fangen wir bei der "WIENER ZEITUNG" an: Ein "Produkt", das selten wer in der Trafik kauft(e). Eine Zeitung, das durch Zwangsinserate (Veröffentlichungspflicht von Firm-enbucheintragungen im Amtsblatt der Wiener Zeitung) auch die Gage und nun die Pension des Ex-Chefredakteurs bezahlt. "Stauni" von Erstaunlich.at berichtete.
Herr Unterberger donnerte (Pardon, ich habe den "Doktor" vergessen) auch für kath.Press gegen die Schwulenehe. (gerade der richtige Ort)
Wikipedia "spuckt" folgendes über den Herrn Doktor (jetzt habe ich es nicht vergessen!) aus:
Von 1973 bis 2004 Redaktionsmitglied der Zeitung Die Presse, davon ein Jahr Lokalressort, ab 1974 außenpolitischer Redakteur. Daneben vier Jahre verantwortlich für „Seite 3“ und fünf Jahre “Chef vom Dienst”. 1984 bis 1995 Ressortleiter Außenpolitik und leitender Redakteur, von 1995 bis 2004 Chefredakteur. Von 2005 bis 2009 Chefredakteur der Wiener Zeitung. Dort schrieb er die Kolumne „Andreas Unterbergers (nicht ganz unpolitisches) Tagebuch“. Seit 2009 ist Unterberger freier Publizist und führt sein "(nicht ganz unpolitisches) Tagebuch" als Internet-Blog fort.[2] Außerdem schreibt er in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten unter dem Titel Kontroverse eine Doppel-Kolumne mit bzw. gegen Katharina Krawagna-Pfeifer.
Wahrscheinlich ist seine Pension so knapp bemessen, dass er sich nicht mal einen (Gratis-)Blog leisten kann. Diesem Mann muss geholfen werden! Spenden Sie nicht für arme Kinder, Flüchtlinge oder Tiere. Nein, Herr Unterberger (schon wieder vergessen, aber in Spanien sagt man zu Juristen nicht Doktor) braucht das Geld dringender! Was würde die Welt ohne den Herrn und seine Meinung über Schwule oder Kirche denn tun?
Er kann dort auch seine Meinung über Kreuzzüge verkünden. Ganz ohne Schwert:
Wenn auch die Methoden grausam waren, hat mir noch nie jemand erklären können, was eigentlich der Unterschied ist zwischen dem letztlich missglückten Versuch, Jerusalem zurückzuerobern, und dem geglückten Versuch, 1944 Paris von den Nazis zurückzuerobern.
via herrnb.blog.de
Der "Edel-Blog" des Herrn Unternberg. Noch kurz ein Zitat aus dem Blog PeDroBlog
Andreas Unterberger ist ein Journalist mit in der Regel so kruden rechts-außen Meinungen, dass man ihn eigentlich getrost links liegen lassen kann.
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