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Sonntag, 24. August 2014

Das überleben der Menschheit?

Immer wieder werden auf "N24" oder "n-tv" Dokumentationen über diverse Apokalypsen und Weltuntergangsszenarien gesendet. Natürlich geht es immer wieder, wie heute auf "N24" um das "Überleben der Menschheit" auf anderen Planeten und um eine "Weltraumarche"….
Wieso ist das "Überleben der Menschheit", der "Spezies Mensch" vielen so wichtig? Damit man auch auf anderen Planeten Kirchen und Moscheen errichten kann? Eventuell dort lebende Zivilisationen missionieren kann? Ich vermute dass es so etwas wie eine "Evakuierung" wichtiger Persönlichkeiten wie Imame oder Kardinäle, Generäle und Politiker samt einiger Wissenschaftler, Ärzte, Architekten  und Ingenieure (für Arbeiter wird kein Platz sein) erst in einigen hundert Jahren geben wird. In hundert Jahren kann aber viel geschehen. Allein die letzten hundert Jahre brachten zwei Weltkriege "zuwege"...
Da können noch einige "kleinere" bis sehr große Katastrophen dazwischen kommen. Wie ein Klimakollaps, ausbrechende Supervulkane, ein tödliches "Rendezvous" mit Asteroiden oder Kometen, Atomkriege um Ressourcen wie Wasser, Panepidemien, oder Religionskriege….
Wie oft ging dieser Planet in seiner Geschichte wohl schon "unter"? Wie oft schon wurden menschliche Geschöpfe, Tiere und Kulturen vom "lieben Gott" einfach ausradiert, wie die Saurier oder die Neandertaler? 
Ganz ohne Taufe, Beschneidung, Segen, Sakramente, letzter Ölung und Gebete an die "richtige" Adresse im "Himmel"? (Mekka gab es damals auch nicht)
Da die Welt angeblich nur noch über 800 Millionen Jahren Menschen und Tiere auf ihr dulden wird, denn dann soll die Sonne zwar noch immer fröhlich Wasserstoff verbrennen und kaum anders aussehen als heute, aber ein bisschen mehr Sonneneinstrahlung als jetzt dürfte schon ausreichen, um einen verheerenden Treibhauseffekt in Gang zu bringen, der schließlich Flüsse, Seen und auch die Ozeane verdampfen lässt. Übrig bleibt am Ende bloß eine wüste, von Erosion eingeebnete, rostrote, tote Erdkugel wie der Mars.
Spätestens in zweieinhalb Milliarden Jahren wird die wachsende Sonne als "Roter Riese" auf der glühenden Wüste Erde alles "gegrillt" und verkohlt haben und in ca. vier bis fünf Milliarden Jahren wird die tote "Mutter" Erde von der sterbenden Sonne verschlungen werden. 
Dazwischen wird es noch einige "kleine" und große Weltuntergänge geben. Kontinente werden sich verschieben, verschmelzen und neu entstehen. Gigantische Erdbeben, gewaltige Tsunamies und undenkbare Vulkanausbrüche werden so manche "Nachbarschaftsfehden" für immer beenden...
Die Evolution "Neu" wird ungeahnte "Blüten" treiben! Also neue Viren schaffen, und die Pole werden sich neu orientieren  Auch der Mond wird irgendwann auf der Erde ein Fiasko anrichten und sich "vertschüssen", da er sich immer mehr von der Erde (jedes Jahr um ca. 4 cm) entfernt und die Erde kann dadurch in schwere Turbulenzen geraten wird und ins trudeln geraten wird...
Ganz zu schwiegen von Supernovas, Neutronensterne, Riesen-Sonnenstürme, neuen schwarzen Löchern, Epedemien, die uns bedrohen oder auch vernichten werden….
Das betrifft nicht nur das winzige Staubkorn im unendlichen Universum, unsere Erde. Denn vielleicht wird gerade in dieser Minute, wo Sie diese Zeilen lesen, intelligentes Leben auf irgendeinem Planeten, irgendwo in einer der Billionen Galaxien des Universums versteckt, gerade ausgelöscht?  
Die Wesen ("Aliens") dort werden zwar keinen Jesus oder Allah kennen, doch auch sie werden ihre "Gottheiten" vergeblich um Hilfe anrufen.
Was soll es also, wenn sich unsere Erde des "Ungeziefers" Mensch auf ihr entledigt, um nach einigen (hundert?) Millionen Jahren eine neue Evolution zu starten…
Oder "Gott" greift einfach wieder zu einer Rippe….? 
Der Kreislauf des Lebens auf der Erde wird vielleicht wieder von vorne beginnen und ich meine abschließend: Unschuldige Tiere sterben aus, warum soll der schuldige Mensch nicht sein letztes Hemd abgeben? Ich scheisse auf das "Überleben einer ausgesuchten, privilegierten, egoistischen und religiösen Menschheit"!  


Sonntag, 26. Juni 2011

Verblödung im Namen des "Vaters, des Sohnes, und des hl.Geistes"

Das "Unautorisierte Amt" befasste sich in letzter Zeit besonders mit dem Thema Apokalypsen der Urzeit (Zu ihrer "Beruhigung": Es gab schon mehrere und die Erde dreht sich noch immer) und wie sich das Leben auf dem Planeten oft unterschiedlich entwickelte. Mit der religiösen Sicht dieses Zufalls-Ereignisses habe ich schon lange abgeschlossen (siehe die die Links unten) Millionen Jahre beherrschten grausame und blutrünstige Geschöpfe diese Welt: Saurier. Sie handelten wie später der Mensch: Ihre Beute waren jene, die friedlich ihre Kreise zogen, also sympathische, (da vegetarische;-) Artgenossen...
Ein "lieber Gott" oder, dem Zeitgeist entsprechend: "Designer" hat also dem Treiben dieser Viecher Millionen Jahre "zugeschaut". Lange bevor Adam und Eva die Bühne dieser Welt betraten, also das "Paradies"! (Wie viele Ur-Menschen der Laune des "lieben Gottes" zum Opfer fielen, ist leider nicht bekannt.)
Dazwischen ließ ER alles vernichtende Supervulkane ausbrechen, "veranstaltete "Super-Beben" und auch mal einen vernichtenden Blitz die Erde treffen. (Wenn die Erde im Strahlungsfeld der Gammablitze liegt, könnte es gefährlich für sie werden. Sie lösen in der Atmosphäre die Bildung von Stickoxiden aus, die die Ozonschicht zerstören. Auf die Einwirkungen eines
Gammablitzes soll ein Massensterben auf der Erde vor 440 Millionen Jahren zurückgehen) Gott schickte aber auch Asteroiden oder Kometen punkgenau und zielsicher auf diesen Garten Eden. Anscheinend um die "Fehlplanung" Saurier zu beseitigen. Er ließ auch mehrere Klimaveränderungen zu, um immer wieder mit neuen Leben zu experimentieren...
Ein wahrer Designer, der zwar zögerlich, aber oft, seine Umgebung umgestaltete! 

Nun ein paar Medien-Meinungen zu den "Kreationisten" (hört sich doch echt cool an!) deren Welt nicht älter als 6000 Jahre ist und wo Saurier und Menschen gemeinsam lebten. Hie und da flattert in "ihrer Buch-Welt" auch ein Engechenl durch die Landschaften und erschien jenen, die heute als Heilige, Propheten oder gar Gottes Sohn bekannt und verehrt werden...

Fast die Hälfte der US-Amerikaner lehnt die Evolutionslehre ab. Und viele glauben eher an die biblische Genesis als an das Wirken einer höheren Macht. Die Kreationisten glauben, dass alle Tiere innerhalb weniger Tage erschaffen wurden. Auf der Erde, die laut ihnen nur etwa 10.000 Jahre alt sein soll, hätten einst Menschen und Dinosaurier nebeneinander gelebt. Erst eine weltweite Katastrophe, die Gott über die Erde kommen ließ, habe das friedvolle Miteinander beendet: die Sintflut......
Die Langsamkeit der Evolution
Anhänger dieser Lehre suchen nach Beweisen für das Wirken der Sintflut, und sie finden sie in Naturformationen wie dem Grand Canyon. Er soll allein durch die Sintflut entstanden sein. Der Grand Canyon wurde zwar tatsächlich durch die Kraft des Wassers geschaffen, doch es gibt ein entscheidendes Merkmal, das die Kreationisten ignorieren: Der Prozess verlief extrem langsam....
.....So entpuppt sich die Idee von einem "intelligenten Designer" als Versuch, auf den ersten Blick nicht zu begreifende Phänomene zu erklären und mit einer religiösen Überzeugung in Einklang zu bringen. Doch alle Indizien sprechen dagegen. Die Evolutionslehre hingegen steht mit jedem neuen Fund, mit jeder neuen Erkenntnis auf dem Prüfstand. Sie stellt sich wissenschaftlich begründeter Kritik und wird, wenn nötig, entsprechend der neuen Erkenntnisse stetig angepasst. 
Quelle: 
abenteuerforschung.zdf.de
Radikale Christen drängen in die Schulen. Ginge es nach ihrem Willen, würde Darwin auch bei uns vom Sockel der Lehrmeinung gestoßen.
Der Mensch kann gar nicht vom Affen abstammen. Weil er nämlich von Gott geschaffen worden ist! Biologielehrer müssen sich in letzter Zeit häufiger mit solchen Argumenten auseinander setzen. Denn seit in den USA fundamentalistische Christen, die Kreationisten, versuchen, Schule und Wissenschaft auf bibeltreuen Kurs zu bringen, mehren sich auch in Deutschland die Versuche, die Evolution in Frage zu stellen.

Ein intelligenter Schöpfer – statt Evolution

Die Welt sei, wie im Alten Testament geschrieben steht, in nur sechs Tagen geschaffen worden, behaupten die radikalsten dieser Christen. Das soll vor ca. 6000 Jahren geschehen sein. Und keinesfalls habe sich das Leben, wie von Charles Darwin (1809–1882) postuliert, über viele Zwischenschritte aus einer gemeinsamen Urform entwickelt – durch Zufall und Selektion. Sondern es sei von Anfang an von einem einzigen intelligenten Schöpfer planvoll angelegt worden.

„Die Leute können glauben, was sie wollen“, kommentiert das Ulrich Kutschera, Pflanzenphysiologean der Universität Kassel. „Aber sie sollen die Wissenschaft in Ruhe lassen. Wir arbeiten auf der Basis von Beweisen, nicht von Glaubenssätzen.“ Als Leiter eines Arbeitskreises Evolutionsbiologie erhält er immer wieder Briefe von Lehrern, die berichten, dass ihr Unterricht von Schülern kritisiert werde, weil er der Wissenschaft und nicht der Bibel folge. Oft sind diese Schüler Angehörige der Zeugen Jehovas.

Auch in Deutschland versuchen die Kreationisten Fuß zu fassen. Eine „Studiengemeinschaft Wort und Wissen“ vertreibt evolutionskritische Lehrmaterialien, darunter das Buch „Schöpfung oder Evolution?“, das 2002 sogar den Deutschen Schulbuchpreis erhielt. Diese Auszeichnung wird jährlich von einem Verein vergeben, der sich „Ehrfucht vor Gott, Nächstenliebe, Toleranz und Dialogfähigkeit“ verbunden fühlt.

Werteorientierte Bildung

Der Verband Deutscher Biologen warnte daraufhin die Kultusminister, dieses „ideologisch motivierte Buch“ zur Ausbildung zuzulassen. Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) pries es dennoch als „sehr gutes Beispiel für werteorientierte Bildung“.

Obwohl das Buch nicht für den Unterricht zugelassen ist, landet es – als Spende interessierter Eltern – zusammen mit anderen Lehrmaterialien von „Wort und Wissen“ immer wieder in Schulbibliotheken

„Kein ernsthafter Wissenschaftler, auch nicht unter denen, die religiös sind, stellt die Evolution in Frage“, sagt Bert Hölldobler, Würzburger Zoologe und Ameisenforscher mit Lehrstuhl in Arizona. „Bei uns sind die Kreationisten nur eine Seifenblase. In Amerika sind sie leider eine Tatsache!“ mehr und Quelle: focus.de
Aber auch der Islam hat seine "Denker" in Sachen Evolution und Schöpfung:
Eine Evolution gibt es nicht, Darwins Lehre ist Teufelswerk: Seine Bücher machten Adnan Oktar alias Harun Yahya zu einem der bekanntesten Kreationisten in der islamischen Welt. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er, wie er den Darwinismus besiegen will.
er meint u.a.: Das Konzept des "Intelligent Design" behauptet, die Dinge seien irgendwie erschaffen worden, aber nicht von wem. Man sollte klar sagen: Das war Allah...mehr und Quelle: spiegel.de


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