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Dienstag, 16. September 2014

"Achgut.com" die sehr feine Creme des Blogger-Kuchens….

Wieder einmal steht ein Repräsentant des "Qualitäts-Journalismus" am rhetorischen "Watschenbaum" (so nebenbei erwähnt: Es gibt auch "Watschengesichter") und schüttelt fest daran, dass ihm die "Früchte" seiner Scharfsinnigkeit" auf den Kopf fallen.
   15.09.2014   23:46   Leserkommentare (0)*

Schmitzens Fische

Gestern hat Thorsten Schmitz in der Online-Ausgabe der SZ behauptet, es gebe Zehntausende Israelis, die vor der Politik des israelischen Premierministers nach Deutschland geflohen sind.
Heute früh habe ich beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge angerufen und gebeten, mir mitzuteilen, wie viele Flüchtlinge aus Israel in den letzten Jahren Asyl in Deutschland beantragt haben. Hier die amtlichen Zahlen:
2011 - 30 Anträge
2012 - 31 Anträge
2013 - 23 Anträge
2014 (bis 31.8.) - 20 Anträge
Keiner der Anträge ist bis jetzt positiv beschieden worden.
Außerdem schickte mir das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, sozusagen als Bonus-Material, Angaben darüber, wie viele “Personen mit israelischer Staatsangehörigkeit” sich in Deutschland aufhalten. 2008 waren 9.798 Personen, 2009 10.053 Personen, 2010 10376 Personen, 2011 10.788 Personen, 2012 11.244 Personen und 2013 11.655 Personen. Auch wenn die Zahlen tatsächlich etwas höher sein dürften, weil es auch Israelis gibt, die mit französischen, britischen oder amerikanischen Pässen reisen, die Zehntausende Israelis, die vor der Politik des israelischen Premierministers nach Deutschland geflohen sind, existieren nur in der Phantasiewelt von Schmitz.
Das ist echter Qualitätsjournalismus aus dem Hause Augstein, Prantl & Co. Kein Wunder, dass sich inzwischen sogar tote Fische auf dem Münchner Viktualienmarkt weigern, in eine alte SZ eingewickelt zu werden.
Quelle: achgut.com

Sonntag, 8. Juni 2014

Steuergeldverschleuderung für "Journalismus" …..

den eigentlich kein Mensch braucht. So lese ich auf "diepresse.com" u.a. folgendes: (Auszüge) über "Freunderlwirtschaft" wo auch Frauen und Männer "Journalistik" betreiben, weil sie die richtigen Ansprechpartnerinnen kannten...
…..Das finanzielle Kräfteverhältnis spiegelt die mentale Befindlichkeit heimischer Medienpolitik wider und zeigt zudem, dass man auch elf Steuermillionen zu weiten Teilen sinnbefreit verpulvern kann. So profitiert die „Salzburger Volkszeitung“ heuer von jährlich rund 835.000 Euro Presseförderung und das bei nur vier angestellten Redakteuren, die an fünf Tagen in der Woche ein paar Seiten Politik, Chronik und Sport befühlen….
….Ein interessantes Beispiel bietet auch die „Neue Kärntner Tageszeitung“ mit einem Förderbetrag von 994.620 Euro für das Jahr 2013. Und das bei einer bundesweiten Reichweite laut Mediaanalyse von 0,5 Prozent. Wie lange muss man eigentlich telefonieren, um diese handverlesene Schar der Kärntner SPÖ-affinen Leser ans Telefon zu bekommen? Aber vielleicht muss man Presseförderung ja als staatlich subventionierte Arbeitsplatzfinanzierung der rund 18 angestellten Redakteure verstehen….
….Knapp die Hälfte der Vertriebsförderung für Wochenzeitungen (1,7 Mio. €) kommt den heimischen Diözesen zugute. Dort wird man sich über das Körberlgeld sehr freuen. „Kirche bunt“, die Sankt Pöltner Kirchenzeitung, bekommt allein 2013 eine Vertriebsförderung in der Höhe von 80.971 Euro. Auch die „Raiffeisenzeitung“ ist bedürftig und erhält heuer eine Vertriebsförderung von 69.487 Euro.
Selbst wenn ein Verlag jahrelang die Auflagenzahlen manipuliert und gefälscht an die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH weitergibt, bleibt das ohne Konsequenzen. Der News Verlag hat über Jahre seine Auflagenzahlen um ein Drittel zu hoch angegeben. Der Verlag musste die kassierte Vertriebsförderung aber nicht zurückerstatten….
Aha, das ehemalige "Aufdecker-Magazin" NEWS, heute eher eine "Wartezimmer-Zeitschrift", kassiert natürlich auch mit und "deckt" zu statt auf.. 
Interessant auch, dass die Kirche sogar von mir mitfinanziert wird, (wie Religionslehrer, Papstbesuche, Kardinäle und Bischöfe etc., obwohl ich aus der Kirche ausgetreten bin…
Hier stimme ich natürlich zu:
….Qualitätsjournalismus braucht staatliche Presseförderung, schon allein, um der Simplifizierung durch die Boulevardblätter „Krone“, „Österreich“ und „Heute“ entgegenzuwirken. Wir brauchen aber ein Fördersystem, das nach klaren Qualitätskriterien agiert. Sprich, eine Förderung nach Kriterien wie Presserat, Redaktionsstatut, Aus- und Weiterbildung, Korrespondenten und journalistische Arbeitsbedingungen. Ein abwechselnd mit roten und schwarzen Funktionären bestückter Qualitätsbeirat wäre der denkbar schlechteste Weg. Ausgeschlossen ist das aber nicht…. ganzer Artikel
Doch die ganzen "Bezirks- Wald-und Wiesenblätter" mit sogenannten "JournalistInnen" sollten nicht mehr gefördert werden. Weil gerade Spargelzeit ist: Wir brauchen SpargelstecherInnen", keine Schreiberlinge, die niemand benötigt, außer ein paar Parteien…
Parteien, Interessengemeinschaften, Lobbys und auch religiöse Gruppierungen, die mitunter auch private Blogs und Vereine unterstützen, nur weil sie den EU- Einwanderungs- politischen oder religiöse Kurs ohne Gegenwind mitsteuern. Hauptsache es geht gegen "Rassismus" und "Hetzerei". Zwei Begriffe, welche die Regierenden bestimmen und definieren. Auf der Strecke bleiben oft ausgezeichnete BloggerInnen und AutorInnen weil sie Kritik üben……oder einfach nicht die richtigen Beziehungen haben.

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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